Save the date 14. Zürcher Dermatologische Fortbildungstage 20. bis 22. Juni 2024
Hotel Radisson Blu Zürich Flughafen
Interdisziplinäre Schnittstellen in der Dermatologie, Teil II
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Interdisziplinäre Schnittstellen in der Dermatologie, Teil II
Professor Bruno Bloch war der erste Ordinarius für Dermatologie an der Universität Zürich und Direktor der Hautklinik (1916-1933). Sein klinisches und wissenschaftliches Werk umfasst zahlreiche Erkenntnisse, die zu wichtigen Fortschritten in der Diagnose und Therapie von Hauterkrankungen geführt haben.
Ihm zu Ehren gründete seine Ehefrau 1935 die Bruno Bloch Stiftung mit dem Ziel, die wissenschaftliche Tätigkeit an der Dermatologischen Klinik des UniversitätsSpitals Zürich zu fördern.
Hautkrankheiten sind häufig: Jeder Mensch leidet mindestens einmal im Leben an einer Hautkrankheit. Für viele Hauterkrankungen gibt es bereits wirkungsvolle Behandlungsmethoden, doch leider sind diese noch nicht für alle Patienten zufriedenstellend. Wissenschaftliche Forschung bildet folglich die Grundlage für die Entwicklung besser optimierter, zielgerichteter und somit auch nebenwirkungsärmeren Behandlungsmöglichkeiten.
In Kürze: Das Ziel der Bruno Bloch Stiftung besteht darin, die klinische und experimentelle Forschung von häufigen, schweren und/oder chronischen Hautkrankheiten zu fördern, um Betroffene mit neuen diagnostischen Methoden und Behandlungen besser zu versorgen.
Die Bruno Bloch Stiftung als Juwel für die Dermatologische Klinik des Universitätsspitals Zürich:
Dank der wertvollen Unterstützung der Stiftung ist die Klinik eine der weltweit führenden Institutionen bei der Erforschung von Hauterkrankungen.
Ihre wertvolle Unterstützung ermöglicht die (Anschub)Finanzierung bedeutender Forschungsprojekte und trägt wesentlich dazu bei, dass die Dermatologische Klinik des Universitätsspital Zürich eine Spitzenposition in der Forschung und bei der erfolgreichen Behandlung von Hauterkrankungen einnimmt.
Weitere Informationen zur Grafik >
Die Bruno Bloch Stiftung setzt sich stark für die Förderung und Unterstützung von Nachwuchs-Forschern und deren innovativen Projekte zur Prävention von Hauterkrankungen ein. Dazu vergibt sie jährliche Förderpreise wie beispielsweise den Poster-Preis für Dermatoallergologie-Kontaktekzemforschung. Zudem ist die Stiftung an der Organisation von verschiedenen Seminaren, Weiterbildungen, Forschungsgruppen etc. beteiligt und begünstigt dadurch den Informationsaustausch zwischen den teilnehmenden Parteien.
13. Zürcher Dermatologische Fortbildungstage 2023
Zwei nach unserer Einschätzung sehr vielseitige, spannende und bereichernde ZDFT 2023-Kongress-Tage liegen hinter uns.
Herzlich danken wir den über 300 teilnehmenden Dermatologinnen und Dermatologen für ihr Kommen.
Spontan haben wir bereits viele positive Rückmeldungen erhalten, was uns freut und das Konzept der ZDFT bestätigt.
Vielen Dank unseren zahlreichen Referentinnen und Referenten sowie Chairpersons für die didaktisch ausgezeichneten Beiträge.
Im Jahressthema "Interdiziplinäre Schnittstellen in der Dermatologie" beleuchteten die Tandem-Paare eindrucklich die anspruchsvollen und facettenreichen Aspekte in der gemeinsamen Zusammenarbeit :
Plastische Chirurgie/Hauttumore, Mundschleimhaut, Psoriasis/Rheumatoide Arthritis, Chirurgie/ORL ORL, Impfung und Long-COVID, Molekularbiologie, Künstliche Intelligenz in der Dermatologie
Herzlich danken wir auch unseren zahlreichen Partner aus der Industrie für ihre wertvolle Unterstützung, die wesentlich dazu beiigetragen hat, die ZDFT 2023 in dieser Form zu organisieren.
Mit besten und kollegialen Grüssen
Prof. Dr. med. Thomas Kündig und Prof. Dr. med. Reinhard Dummer
Tagungspräsidenten
Die Bruno Bloch Stiftung unterstützt das Moulagenmuseum der Universität Zürich und des Universitätsspitals Zürich
1916 wurde Bruno Bloch von Basel als erster Professor für Haut- und Geschlechtskrankheiten und Direktor der neu gegründeten Klinik nach Zürich berufen. Er wünschte unter anderem, dass aus dem Einrichtungskredit für 3000 Franken "Moulagen und Material zur Anfertigung von Moulagen" bezogen werden können. Moulagen stellten ein wichtiges Lehrmittel im Hörsaal dar und Bloch hatte die Sammlungen in Wien, Berlin und Paris bereits in seiner Ausbildung schätzen gelernt. Er schrieb 1922: "Eine dermatologische Klinik ohne eigene Moulagensammlung und ohne die Möglichkeit, die in ihr vorkommenden, praktisch oder theoretisch wichtigen Fälle moulagieren zu lassen, ist nicht vollständig".
Das Museum zeigt heute in Zürich hergestellte dreidimensionale Nachbildungen von erkrankten Körperteilen in Form von Moulagen. Die spezielle Technik der Moulagenherstellung liefert faszinierend echt aussehende Resultate in Körpergrösse.
Im Museum sind gegen 600 der über 2000 Wachsmodelle aus der Zürcher Sammlung zu sehen. Sie gehören zu den am besten erhaltenen und naturgetreuesten Moulagen weltweit.
Das Moulagenmuseum wird von der Bruno Bloch Stiftung unterstützt, zuletzt mit einem Betrag von CHF 10‘000 für die Finanzierung einer wichtigen Publikation für die Öffentlichkeit als auch für die akademische Lehre und Forschung.
Poster-Preis Bruno Bloch Stiftung 2023
"Dematoallergologie - Kontaktekzem-Forschung"
An der 105. Jahresversammlung der Schweizerischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie (SGDV) am 6. November 2023 in Lausanne wurde der Poster-Preis der Bruno Bloch Stiftung an
Dr. med. Luca Tonellotto
Dermatologie CHUV, Lausanne,
verliehen.
Wir gratulieren Dr. Tonellotto ganz herzlich!
Bruno Bloch Stiftung
Prof. Dr. med. Thomas Kündig
Stiftungsratspräsident
Seit 2015 werden zwei «Bruno Bloch-Fellowships» pro Jahr mit einem einmaligen Zuschuss von je CHF 4'000 zugewiesen.
Dieses Fellowship ermöglicht jeweils zwei Assistenzärzten und Assistenzärztinnen der Dermatologie des UniversitätsSpital Zürich eine Weiterbildung im Ausland.
Ihre wertvolle Unterstützung ermöglicht die Anschub-Finanzierung bedeutender Forschungsprojekte und trägt wesentlich dazu bei, dass die Dermatologische Klinik des USZ eine Spitzenposition in der Forschung und bei der erfolgreichen Behandlung von Hauterkrankungen einnimmt.
Jedes Jahr organisiert oder beteiligt sich die Bruno Bloch Stiftung mit Erfolg an verschiedene Anlässe und Veranstaltungen. Dazu gehören beispielsweise die Gedächtnisvorlesung, die Zürcher Dermatologische Fortbildungstage, den Poster-Preis für Dermatoallergologie-Kontaktekzemforschung und das alle zwei Jahre stattfindende Benefizkonzert.
Informieren Sie sich über aktuelle und vergangene Anlässe der Bruno Bloch Stiftung.
Die Bruno Bloch Stiftung finanziert sich primär durch Zuwendungen und Spenden von Privatpersonen, Firmen und Stiftungen.
Die Donationen setzt die Stiftung für Forschungsprojekte ein, deren Fokus den Schwerpunkten der Dermatologischen Klinik entsprechen. Dazu gehören (schwarzer) Hautkrebs und entzündliche Hautkrankheiten wie Schuppenflechte und Neurodermitis, aber auch seltene Hautkrankheiten. Für das Zusprechen der Unterstützung ist einzig die Qualität des Projekts entscheidend.
Wir sind auf Ihre Zuwendungen angewiesen. Nur so können wir weiterhin Forschungsprojekte fördern, welche das Ziel haben Hautkrankheiten in Zukunft zu vermindern, Heilprozesse zu optimieren und die Bevölkerung diesbezüglich zu sensibilisieren.
Unterstützen auch Sie die Bruno Bloch Stiftung:
Finanzierungsformen
*Zuwendungen / Legate sind steuerabzugsfähig; gerne stellen wir Ihnen eine Bestätigung aus
Für weitere Auskünfte oder ein persönliches Gespräch stehen wir Ihnen zur Verfügung. Gerne senden wir Ihnen auch unsere Broschüre „Hautkrankheiten, Hautkrebs, Ihre Spende ist wichtig“ zu.
Der ehrenamtliche Stiftungsrat der Bruno Bloch Stiftung setzt sich wie folgt zusammen:
Catherine Frey-Blanc. c.frey-blanc@usz.ch
Stiftung Bruno Bloch
UniversitätsSpital Zürich
Dermatologische Klinik
Rämistrasse 100
CH-8091 Zürich