Wir sind der Meinung:
Antifaschistisches Engagement heißt: Aktiv gegen Nazis im Betrieb, sich der AfD entgegenstellen, aber auch klare Kante gegen die unsoziale und rechte Realpolitik der Ampel.
In Zeiten von sinkenden Reallöhnen, Überlastung und Arbeitsverdichtung braucht es Gegenwehr & Klassenkampf – statt eine Politik der Sozialpartnerschaft und des Kuschelkurses mit den Kapitalisten.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit: Es kann nicht sein das Frauen im Schnitt knapp 20% weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen und häufiger in Teilzeit und ohne Tarifvertrag arbeiten. Und auch die unbezahlte Haus- und Sorgearbeit gehört geschlechtergerecht verteilt.
Es braucht mehr als einzelne Reformen. Für ein gutes Leben braucht es grundsätzliche Veränderung – eine Gesellschaft ohne Kapitalismus.
Wer wir sind
Wir sind eine Initiative zum 1. Mai von Beschäftigten aus verschiedenen Berufen, sowie politisch Aktive mehrerer linker Gruppen und Organisationen. Gemeinsam rufen wir dazu am 1. Mai auf die Straße zu gehen. Wir sind Teil der Gewerkschaftsbewegung, organisieren aber einen eigenständigen Bereich mit Schildern, Bannern und Durchsagen. Denn wir finden es wichtig gerade am 1. Mai klare Position zu beziehen gegen Krieg und das Aufrüstungsprogramm der Regierung, gegen Sozialabbau und den Rechtsruck. Zwischen uns und den Kapitalisten sehen wir einen grundsätzlichen Interessensgegensatz und setzen uns ein für Klassenkampf und offensive Tarifrunden. Und wir sind der Meinung, es braucht mehr als Reformen, für ein gutes Leben braucht es eine Gesellschaft ohne Kapitalismus und seine täglichen Zumutungen in allen Lebensbereichen.
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Wir sind eine Initiative zum 1. Mai von Beschäftigten aus verschiedenen Berufen, sowie politisch Aktive. Darunter z.B. die ver.di Betriebsgruppe der Rems-Murr Kliniken, IG Metall Vertrauenskörper bei BOSCH WaP in