Kein PSKW im Blautal - Home

Time 2020-10-23 12:02:56

Web Name: Kein PSKW im Blautal - Home

WebSite: http://www.kein-pskw-blautal.de

ID:91638

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Pumpspeicherkraftwerk im Landschaftsschutzgebiet Die Stadtwerke Ulm (SWU) planen den Bau des Pumpspeicherwerks am Rand des Blautals zwischen Dietingen, Markbronn und Gerhausen. Diese Seite soll der Auseinandersetzung mit diesem Projekt dienen. Wir m chten die Planungen bekanntmachen und Argumente daf r und dagegen austauschen.Wir sagen NEIN zum geplanten Pumpspeicherkraftwerk der SWU und der Eduard Merkle GmbH Co KG im Blautal und auf dem Hochstr Unsere ArgumenteDas Oberbecken liegt ca. 800 m von bestehender Bebauung entfernt f hrt zur Zerst rung der Landschaft f r kurzfristigen Profit, die n chsten Generationen werden damit leben m ssen. bedeutet einen sehr starken Eingriff in die nat rlich gewachsene Landschaft. wird von weithin deutlich sichtbar sein. vernichtet sch tzenswerte Landschaften mit seltenen Pflanzen und Tieren. (Orchideenstand-ort) erfordert die Abholzung von 27 ha Waldfl che, 270 000 m , entspricht ca. 38 Fu ballfeldern. Diese soll auf landwirtschaftlichen Nutzfl chen re-naturiert werden.Hier eine Fotomontage um die Dimension des Oberbeckens zu verdeutlichen:(Zum vergr ern auf das Bild klicken)L nge: Vom M nstereingang bis zum HauptbahnhofBreite: Von der Sterngasse bis zur Neuen StrasseDes weiteren: Die Aufnahme Markbronn-Dietingens in das Entwicklungsprogramm l ndlicher Raum, das den Schutz von landwirtschaftlich nutzbaren Fl chen zum Ziel hat, widerspricht dem Vorhaben an sich, da durch Ausgleichsma nahmen landwirtschaftlich nutzbare Fl chen verschwinden. Lebensraum f r unsere Kinder wird immer mehr eingeschr nkt. Das bestehende IVECO-Testgel nde bedeutet bereits eine gro e Versiegelung von Fl chen am Birkhau. Wir wollen unsere Umgebung erhalten, weil wir sie lieben wie sie ist! Das Unterbecken bedeutet einen sehr starken Eingriff in die nat rlich gewachseneLandschaft. wird aus dem Grundwasser und ehemaligen Gerhauser Trinkwasserquellen gespeist bedeutet einen drastischen Eingriff in den Wasserhaushalt des Blautals, dadurch k nnten nat rliche Feuchtgebiete (Naturschutzgebiet Arnegger Ried) und bestehende Bebauung gef hrdet sein. steht in direkter Verbindung mit dem Grundwasser, daher bef rchten wir Verunreinigungen (Auswaschung von Giftstoffen aus Asphalt und Bitumen des Oberbeckens).Des weiteren: Der Bau in die Tiefe bringt nur dem Steinbruchbesitzer sonst unerreichbare Abbaum glichkeiten (unterhalb des Grundwasserspiegels).Das ProjektDas Projekt bringt f r die umliegende Industrie und Handwerk auch w hrend der Bauzeit voraussichtlich wenig bis keine Arbeitspl tze.Kommen Gewerbesteuer oder hnliche geldwerte Vorteile aus dieser Ma nahme in Markbronn-Dietingen oder Blaustein an?Das BauvorhabenW hrend des Baus ist mit erheblichen Belastungen (Staub, L rm) f r umliegende Gemeinden zu rechnen. Mit ca. 30 000 Fahrten schwerer LKW (40 t) wird ber 5 Jahre Material aus dem Steinbruch zum Oberbecken transportiert, die unz hligen weiteren Baufahrzeuge nicht mitgerechnet.M gliche Karsth hlen und terti re Sande unter dem Oberbecken k nnten eine Gefahr f r die Standfestigkeit des Baus darstellen oder die Bauzeit verl ngern. Dieses Bauwerk ist buchst blich auf Sand gebaut.Laut Gutachten des Ingenieurb ros Obermeyer im Raumordnungsverfahren sei an Teilen des Dammstandorts des Oberbeckens eine Rutschgefahr des Untergrundes nicht auszuschlie en. Daher verwehren wir uns gegen den Bau, da er nicht absch tzbare Risiken f r die Einwohner der beiden D rfer Markbronn und Dietingen birgt.Es wird im Verdichtungsraum gebaut, dem Erholungsbereich vieler Menschen.Der BetriebDas stehende Gew sser birgt die Gefahr der Ansammlung von Nebel, M cken etc., was die Lebensqualit t auf dem Hochstr verringern kann. Das Birkhau ist Quellgebiet!Das Birkhau ist N hrgebiet f r zahlreiche Quellenauf der Gemarkung. Die Versiegelung dieser gro en Fl che k nnte Auswirkungen auf Grundwasserstr me und Wasseradern zur Folge haben. Versiegt die Wette in Markbronn? Werden Keller feucht? Entstehen Sch den und Risse an vorhandener Bausubstanz?Werden Grundst cke in Sichtweite des Bauwerks abgewertet?Wozu soll eine bestehende und gut genutzte Infrastruktur im bestehenden Waldgebiet durch einen Rundweg um das Kraftwerk eine Verbesserung bringen? Denn: Beide Becken k nnen von der Bev lkerung nicht genutzt werden, au er f r Spazierg nge an einem Zaun entlang - Brauchen wir einen weiteren Zaun (zus tzlich zu dem um das IVECO-Testgel nde)?Der Damm wird mindestens 9 m hoch werden (dreist ckiges Haus), an der h chsten Stelle ist aber mit etwa 20 m zu rechnen.Ben tigt Markbronn-Dietingen einen erh hten Bekanntheitsgrad durch Besuchergruppen w hrend des Betriebs?Download des Flyers [pdf]- hier gehts weiter mit vielen Informationen und Bildern...

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