KIT - Botanisches InstitutStartseite

Time 2021-01-07 19:05:25

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Holger Puchta AG Puchta Molekularbiologie und Biochemie der PflanzenDie molekulare Schere CRISPR/Cas revolutioniert die Biologie und die Pflanzenz chtung. Wir arbeiten seit langen daran mit molekulare Scheren neue Arten von Genomver nderungen zu erzielen. So konnten wir vor kurzem erstmals mittels CRISPR/Cas Pflanzenchromosomen neu kombinieren und arbeiten nun daran diesen Ansatz allgemein f r die Pflanzenz chtung nutzbar zu machen .AG PuchtaPeter Nick AG Nick Molekulare Zellbiologie der PflanzenLeben ist nicht einfach. Es gibt zwei Wege, das zu meistern – Tiere rennen davon, Pflanzen passen sich an. Wir wollen verstehen, wie. Der Schl ssel sind pflanzliche Zellen, denn sie vermitteln Gestalt, Anpassung und die enorme Vielfalt der Pflanzen."AG NickTilman Lamparter AG Lamparter Allgemeine Botanik - PhotobiologieIn der AG Lamparter werden Phytochrome und Photolyasen biochemisch untersucht. Beides sind Chromoproteine, deren Enzymaktivi t durch Licht ver ndert wird. Unsere AG hat zwei Phytochome und zwei Photolyasen in Agrobacterium fabrum (= A. tumefaciens) entdeckt und von diesen die Kristallstruktur bestimmt. Wir f hren auch Studien mit einem filament sen Cyanobacterium namens Phormidium lacuna durch, welches bei einer fr heren Helgoland Exkursion aus einem Rockpool isoliert wurde. K rzlich wurde f r Phormidium lacuna in unserer AG die nat rliche Transformation entdeckt. Damit ergeben sich zahlreiche M glichkeiten f r physiologische Experimente und biotechnologische Ans tze.AG LamparterNatalia Requena AG Requena Molekulare PhytopathologieIn der AG Requena werden die molekularen Grundlagen von Pflanzen-Mikroorganismen untersucht. Wir interessieren uns daf r, herauszufinden, wie Pflanzen symbiontische Mykorrhizapilze wahrnehmen und sie von pathogenen Pilzen unterscheiden. Im Vergleich zu pathogenen Pilzen, die gro e Sch den verursachen k nnen, tragen Mykorrhizapilze ma geblich zu einer verbesserten N hrstoffversorgung (Phosphat und Stickstoff), gesteigerten pflanzlichen Abwehr, sowie einer erh hten Bodenqualit t bei. Kontrolliert wird die Symbiose ber einen au ergew hnlich komplexen Signalaustausch, der schlie lich zu einer Reprogrammierung grundlegender pflanzlicher Entwicklungs- und Stoffwechselvorg nge f hrt. Wie diese Pflanzenreprogrammierung erfolgt, und wie wir diese Kenntnisse biotechnologisch nutzen k nnen, um resistentere Pflanzen zu produzieren, ist unser Forschungsgebiet.AG RequenaMaren Riemann Botanischer Garten KIT Ob Ackerschmalwand, Reis, Weinrebe, Tabak oder Tomaten – ohne die von unseren G rtnerinnen und G rtnern professionell und kompetent bereitgestellten Versuchspflanzen w re unsere Forschung unm glich. Aus dieser Forschung entstehen auch wichtige Anwendungen - am Botanischen Insitut des KIT werden beispielsweise an Arabidopsis neue Technologien wie CRISPR-Cas perfektioniert oder Reis-Gene f r die Z chtung trockenresistenter Sorten gefunden. Eine Samenbank bedrohter Pflanzen tr gt nicht nur zum Arten- und Naturschutz bei, hier werden auch potentielle Nutzungsm glichkeiten dieser Wildpflanzen untersucht.Hier findet Wissenschaft nicht nur im Elfenbeinturm statt. Der Botanische Garten des KIT ist ein wichtiges Bindeglied zwischen ffentlichkeit und Wissenschaft. Mit Unterst tzung des Verein der Freunde des Botanischen Gartens des KIT e.V. werden regem ig F hrungen und Veranstaltungen angeboten.Botanischer Garten KIT

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