▷ Das Lexikon für Naturheilkunde und Alternative Medizin

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WebSite: http://www.naturheilt.com

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Naturheilkunde,Lexikon,Das,

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Warum Naturheilkunde und Alternativmedizin für Sie die ERSTE Wahl sein sollten - und nicht die zweite Wahl...Warum Ihnen viele Pharma-Produkte nicht oder nur scheinbar helfen und welche gesündere Lösung es gibt...Wie Sie über 360 Beschwerden und Krankheiten mit Naturheilkunde oder Alternativmedizin behandeln können...Entdecken Sie Informationen, die Sie vom Ihrem Arzt in der Sprechstunde nicht zu hören bekommen - es sein denn, er hat sich bereits von der reinen Schulmedizin abgewendet...Liebe Leserin, lieber Leser,wenn Sie auf diese Webseite gelangt sind, suchen Sie sicher Informationen zur Naturheilkunde oderNaturheilverfahren.Diese Webseite bietet Ihnen Informationen sowohl zu über 65 verschiedenen Verfahren der Naturheilkunde, als auch zuüber 350 Beschwerden und Krankheiten.Das Entscheidende aber daran ist: Zahlreiche Verfahren derNaturheilkunde sind nachgewiesenermaßen wirkungsvoller und nebenwirkungsärmer als dieSchulmedizin.Meine Bitte an Sie: Nehmen Sie sich kurz Zeit und lesen Sie folgendes Interview. Ich beantworte (und belege diesauch mit Untersuchungen), warum die Naturheilkunde Ihr Mittel der ERSTEN Wahl sein sollte. Sie erfahren mehr zumVerhältnis zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde, außerdem zahlreiche Dinge, die Sie wahrscheinlich noch nie vonIhrem Arzt gehört haben.Abb1: Naturheilkunde und Alternativmedizin sind nicht das Gleiche. Zum Beispiel würde ich dieHomöopathie klar als "Alternatives Heilverfahren" einordnen, weil es in der Potenzierungsform nicht mehr denursprünglichen Bezug zu den klassischen Verfahren der Naturheilkunde hat. Aber wie immer im Leben kommt esnatürlich drauf an wie man das definiert. Letztlich gilt dann doch eher wieder die Aussage: Wer heilt hat Recht.Eine häufige Frage in der Naturheilpraxis ist daher auch: Findet hier wirklich eine Heilung statt oder doch nureher eine Symptom-Therapie? Mehr dazu im Interview unten...Hier das Interview:Herr Gräber, was ist eigentlich der Unterschied zwischen Naturheilkunde undAlternativmedizin?Klassische Naturheilkunde ist die Therapie mit Licht, Luft, Wasser, Heilpflanzen, Ernährung und Bewegung. ZurAlternativen Medizin gehören Heilverfahren wie zum Beispiel:"Alternativ" werden diese Verfahren genannt, weil sie nicht Bestandteil der sogenannten "Schulmedizin" sind. Dasist der offensichtliche Teil des "Unterschieds". Aber es gibt einen wesentlich wichtigeren Grund.Klassische Naturheilkundenutzt Heilmittel, die inder Natur einfach "so" vorkommen, also zum Beispiel das Wasser (Kneipptherapie, Wickel), die Sonne (Lichttherapie),die Luft (Atemtherapie) sowie die Pflanzen, die in der Natur wachsen (Pflanzenheilkunde), unsere Nahrung(Ernährungslehre) und die "Bewegung" (Sport und Bewegungsübungen). Zu diesen Bewegungsübungen können wir eigentlichauch Verfahren wie Feldenkrais, Tai Chioder die fünf Tibeterzählen.Bei der Alternativmedizinsieht das schon andersaus. Hier brauche ich einen Therapeuten der mich "behandelt", zum Beispiel:a) mit Instrumenten: Akupunkturnadeln (Akupunktur), Spritzen (Neuraltherapieoder NPSO), Schröpfgläsern (Schröpfen) usw.b) mit den Händen: Chiropraktik, Osteopathie, Rolfing, Akupunktmassageusw.c) mit Medikamenten oder Heilpflanzen: Homöopathie, Spagyrikoder Orthomolekulare Medizin.Manchmal ist die Abgrenzung jedoch ein wenig schwierig, wie zum Beispiel bei der Traditionellen Chinesischen Medizin(TCM).Alternativmedizin und Naturheilkunde werden übrigens auch als "Komplementärmedizin"bezeichnet.Darüberhinaus gibt es Alternative Heilmethoden,die als "Außenseitermedizin" gelten. Sie werden häufig von derSchulmedizinals paramedizinisch bzw. als Paramedizinbezeichnet. Zu den Verfahren der Paramedizin zählen u.a. Heilsteine, Reiki, Geistheilung oder "Auro Soma"-Therapien.Bemerkenswert ist der Wandel der Zeit: Noch vor über 100 Jahren galt zum Beispiel Pfarrer Kneipp mit seinerWasserheilkunde als Paramediziner und gefährlicher Quacksalber. Ebenso erging es vielen Heilpraktikern in den 50er,60er und bis weit in die 80er Jahre hinein, die zum Beispiel die Homöopathie und Akupunktur ausübten. Heute geltendiese Verfahren als "Alternativmedizin" - also als echte Alternative.Folgende Grafik veranschaulicht noch einmal die Zusammenhänge:Abb2: Diese Übersicht soll versuchen die verschiedensten Heilverfahreneinzuordnen. Die Grenzen haben sich dabei im Laufe der letzten Jahrzehnte deutlich verschoben. So wurde PfarrerKneipp im vorletzten Jahrhundert noch von den Ärzten verfolgt und angeklagt wegen seiner "Wasserheilkunde". Heuteist die Wasserheilkunde durch die Schulmedizin anerkannt. Wie unsinnig diese Abgrenzungen teilweise sind und wie"blind" die Schulmedizin selbstbei ihren eigenen Verfahren istversuche ich auf Naturheilt.com intensiv zu beschreiben.Anmerkung: die sog. Volksmedizin beeinflusste dabei alle Richtungen. Eine Empfehlung von mir: Tragen Sie sich hier für den kostenlosen Newsletter ein, um immer gut informiert zu sein. Im Newsletter erhalten Sie ca. einmal im Monat Informationen aus der Praxis - für Ihre Gesundheit.Den Newsletter finden Sie, wenn Sie hier klicken. Jetzt aber weiter zur nächsten Frage:Wie sehen Sie das Verhältnis der Schulmedizin zur Naturheilkunde bzw. Alternativmedizin?Dieses Verhältnis war in gewisser Weise schon immer "gespannt". Ein Beispiel erwähnte ich ja bereits: SebastianKneipp der Begründer der Wasserheilkunde, wie wir diese heute kennen und anwenden. Kneipp wurde sein Leben lang vonden damaligen Schulmedizinern verfolgt, angeklagt und als "Quacksalber" und "Kurpfuscher" verunglimpft. Heute istbewiesen, dass die Wassertherapie wirkt. Und sie ist Bestandteil zahlreicher Kurkliniken.Die Akupunktur wurde lange Zeit als Unfug abgetan, bis die Akupunkturpunkte mikroskopisch nachgewiesen werdenkonnten und zahlreiche Studien einen Nutzen belegten. Erst zur Jahrtausendwende wurden Krankenkassen vonverschiedenen Studien davon überzeugt, dass Akupunkturwirkt und erstattet werden sollte.Gleiches gilt für Verfahren, die sich seit mehreren hundert Jahren bewährt haben wie zum Beispiel Yoga, Homöopathiesowie die Chinesische Medizinoder die Osteopathie.Diese Verfahren hätten sich nicht so lange gehalten (trotz aller Anfeindungen der "etablierten Medizin"), wenndiese nicht sehr gute Erfolge zu verzeichnen gehabt hätten.Ich erinnere mich noch sehr gut an die 80er Jahre, als die Akupunktur in Deutschland immer bekannter wurde. Waswurde seitens der Schulmedizin nicht dagegen polemisiert! Und heute? Heute wenden zahlreiche Ärzte Akupunktur an.Selbst Medizinstudenten haben an zahlreichen Universitätskliniken bereits während des Studiums die Gelegenheit,dieses Verfahren zu lernen.Schulmedizin und Alternativmedizin haben sich also einander angenähert?In gewisser Weise ja. Es gibt aber immer noch sehr viele "Dogmatiker" (auch unter Nicht-Medizinern), diezahlreiche wichtige Arbeiten im Bereich der Medizin schlicht und ergreifend verunglimpfen, weil es nicht in das"anerkannte" Denkschema passte. Das gilt nicht nur für Verfahren der Naturheilkunde (wie zum Beispiel im Fall vonPfarrer Kneipp und seiner Wassertherapie), sondern auch für Ärzte, die neue Theorien entwickelten.Nehmen Sie zum Beispiel Dr. Freud und seine Theorie zur Hysterie und Traumatisierung. Als Freud diese Theorievor dem Kollegium beim "Verein für Psychiatrie und Neurologie" in Wien vorstellte, wurde danach im Kollegenkreisabgestimmt, ob die Kollegen die Theorie für möglich hielten. Ein prominenter Psychiater der damaligenZeit: "Es klingt wie ein wissenschaftliches Märchen." Diese Beurteilung kam ohne die geringste Diskussion deranalysierten Fälle zustande.Ein anderes Beispiel: Die Entdeckung, dass ein Bakterium im Magen überlebt und dauerhaft existieren kann - dasHelicobacter Pylori. Den beiden australischenÄrzte Barry Marshallund John Robin Warrenwurde zeitweise sogar der Ausschluß aus der australischen Ärztekammer angedroht, weil sie "so einen Unsinn" publizierten. Schließlich "wisse man ja", dass in der Magensäure keine Mikrobe überleben könne. Die Wahrheit setzte sich aber dennoch durch und die beiden Australier erhielten für Ihre Entdeckung den Medizin-Nobelpreis.Ich frage mich: Warum dauerte es Jahre und zum Teil Jahrzehnte, bis sich neue Erkenntnisse in den Praxenverbreiten? Noch vor über 10 Jahren hörte ich u.a. von Ärzten, dass das mit dem Helicobacter nur eine "Mode" sei...Im April 1996, las ich in Spektrum der Wissenschaft(Seite 68-74), dass viele Ärzte gar nicht daraninteressiert seien, den regelmäßig wiederkehrenden Personenkreis mit Magenproblemenauf Helicobacter zu untersuchen, weil sichmit langfristig geheilten Patienten kein Geld verdienen lasse.Andererseits werden viele Operationsverfahren und Medikamente aus der Schulmedizin noch weiter angewendet, derenNutzen und Wirksamkeit durch entsprechende Studien längst widerlegt sind. Neuen Medikamenten undOperationsverfahren stehen die gleichen Ärzte (die "unkonventionelle" Erkenntnisse in Bausch und Bogen als"unwissenschaftlich" ablehnen), wesentlich unkritischer gegenüber.Dieser Dogmatismus und Absolutismus hat zur Spaltung in das "orthodoxe" und das "alternative" Lager in derMedizin geführt.Sie scheinen darüber nicht besonders glücklich zu sein?Nein, nicht wirklich. Ich würde mir wünschen, dass es mehr "Offenheit" gegenüber dem gäbe, was sich in derPraxis und in unabhängigen Untersuchungen ergeben hat.Wie Mediziner mit Andersdenken aus den eigenen Reihen umgehen, die herkömmliche Dogmen in Frage stellen, istschon absurd. Aber wenn es um die Alternativmedizin geht, wird es leider noch schlimmer. Achten Sie einmal darauf,wie auf Studien reagiert wird, welche die Alternative Medizin unterstützen und belegen - auch nach den neuenStandards der Doppelblindtests.Wenn es darum geht bessere und nebenwirkungsärmer Heilverfahren zu finden und anzuwenden, dann lohnt es sich,darüber sehr gut informiert zu sein. Und genau deswegen wende ich mich direkt an die Menschen: mit Hilfe desMediums Internet und mittels meiner Webseiten, Reporte oder Bücher.Ich darf aber auch sagen, dass zum Glück immer mehr Ärzte und Patienten die Naturheilkunde und Alternativmedizinals eine wertvolle "Unterstützung" oder "Ergänzung" zur Schulmedizin sehen.Wünschen Sie sich auch eine Unterstützung der Schulmedizin durch die Alternativmedizin undNaturheilkunde?Lassen Sie es mich mal so sagen... Noch vor fünf Jahren hätte ich die These des "wirkungsvollen" Nebeneinandervon Schulmedizin und Alternativmedizin voll unterstützt. Heute sehe ich das anders...Warum?Hm... jetzt wird es wirklich schwierig zu antworten, aber ich will es mal versuchen.Ich bin heute der Überzeugung, dass die klassische Medizin Ihre Berechtigung eigentlich nur noch im Bereich derNotfallmedizin und "Ersatzmedizin" hat.Wenn Sie einem unvorhersehbaren Herzinfarkterleiden, ein schweren Autounfall haben,einen Kaiserschnitt bei der Geburt durchgeführt werden mussoder Sie Insulin benötigen, weil IhreBauchspeicheldrüse keines mehr produziert - in all diesen Fällen kann keine Medizin sie besser wiederherstellen alsunsere westliche "Apparatemedizin". Aber der so "modernen" Schulmedizin gelingt es immer weniger wirkliche Heilungbei den Patienten zu erreichen. Stattdessen wird es als Erfolg gefeiert, wenn man das Leben des Patientenverlängert hat.Und das mit den "Erfolgen" könnte einfach an unserem Technologiezeitalter liegen. Nach dem zweiten Weltkriegbegann eine Epoche der Technologisierung unserer Welt in einem Tempo, wie wir es niemals zuvor erlebt hatten.Spätestens seit der Mondlandung 1969, schien das Unmögliche machbar - und das färbte auch auf die Vorstellungen derSchulmedizin ab.So kam es vermutlich dazu, dass sich ein unerschütterlicher Glaube an die Allmacht der Technik auf die Medizinübertrug. Und dieser "Glaube" wird bis heute gepflegt und geschürt.Glaube? An die Methoden der Schulmedizin werden doch heute die Kriterien der Evidence BasedMedicine(evindenzbasierte Medizin) angelegt. Alle Verfahren und Medikamente werden vonplacebokontrollierten Doppelblindstudiengetestet?Bei einer placebokontrollierten Doppelblindstudie weiß weder der Patient noch der Arzt, welches das Medikamentoder das Placebo ist. Doch sind alle Verfahren der Schulmedizin dahingehend untersucht? Das glauben die Meisten -aber: das ist überhaupt nicht der Fall.Mal nebenbei bemerkt: bei all dieser "Wissenschaftlichkeit" in der Schulmedizin und den ganzen Errungenschaftenwundere ich mich, warum wir immer noch so viele chronische Krankheitenhaben?Die Todesrate bei metastasenbildenden Krebserkrankungenist immer noch fast so hoch wie vor 30Jahren, trotz neuester Chemotherapie, Mikrochirurgie,hochmoderner Diagnosegeräte wie MRT und CT oder exakter wirkender Bestrahlungstherapie, von wenigen Ausnahmenabgesehen.Trotz der Einnahme von Mitteln gegen Cholesterin und Bluthochdruckbleibt die Anzahl der Herzinfarkteunverändert hoch. Ich könnte die Liste beliebig fortsetzen: Asthma, Diabetes, Gelenkbeschwerden, Alzheimer, Allergien, Darmbeschwerden. Bei dem ganzen Geld, das in dieForschung und Entwicklung fließt, gepaart mit den Lösungen, die dort herauskommen sollten, dürfte eigentlich weitund breit kein Kranker mehr zu finden sein. Und noch schlimmer: Die Schulmedizin selbst ist bereits diedritthäufigste Todesursache.Die Schulmedizin, die versucht so wissenschaftlich zu sein (Evidence Based Medicine), ist dies jedoch inkeinster Weise. Im September 1994 war im medizinischen Fachblatt New Scientistzu lesen, dass 80% dermedizinischen Verfahren die angewendet werden, niemals richtig getestet wurden.Von allen Bereichen der Schulmedizin ist die Chirurgie die am wenigsten "wissenschaftliche". Im ÄrzteblattNummer 6 aus dem Jahr 2004 war zu lesen, dass für weniger als 15% aller Fragen in der Chirurgie randomisiertekontrollierte Studien verfügbar sind!In den letzten Jahren war ich noch der Meinung, dass sich das schon bessern werde. Diesen Glauben habe ich aberinzwischen über Bord geworfen. Wer daran zweifelt oder sich weitergehend informieren möchte, dem empfehle ichmeinen kostenlosen Report zur "Wissenschaft Schulmedizin".Gerade im Bereich der neuen Medikamentenzulassungen tun sich Abgründeauf, die nichts mehr mit dem Pioniergeist der Forscher zum Beispiel eines Flemmings gemein hat, der das Penincillinentdeckte (Penincillin ist übrigens ein "Naturheilmittel" - weil es aus einem Pilz gewonnen wird).Abb3: Im Pharmabereich spielen sich Dinge ab, von den nur die wenigsten Patienten etwas wissen.Dennoch gebärden sich zahlreiche Mediziner, als sei nur die Schulmedizin der Weisheit letzter Schluss. Wie esteilweise wirklich aussieht, versuche ich im z.B. im Beitrag: Die Strategien derPharmafirmendarzulegen.Im Pharmabereich werden ganz offensichtlich Studien gefälscht, erfunden,bestochen und obendrein noch gelogen was das Zeug hält.Wenn Sie mir das noch vor wenigen Jahren gesagt hätten, hätte ich Sie wahrscheinlich für einen Pessimistengehalten, der sich gerne mit Verschwörungstheorien beschäftigt.Heute, im Jahr 2015, sage ich das nicht mehr. So warnt selbst der Vorsitzende der Arzneimittelkommission in derdeutschen Ärzteschaft, Professor Wolf-Dieter Ludwigvor dem Irrglauben, dass jedes Medikament,welches in Deutschland zugelassen wird, auch sicher sei. Spätestens seit dem Bericht von Frontal 21 im Dezember2008 über die Machenschaften der Pharmaindustriesollte klar sein: Hier steckt ein System dahinter, bei dem viele mitspielen und vor allem mit-verdienen. Wenn ich in diesem Zusammenhang an die medial sehr stark beworbene, komplett unkritische Kampagne für die "Gebärmutterhalskrebs Impfung" denke, wird mir schlecht. Da passieren Dinge, die einem das Kinn auf kniehöhe absinken lassen. Das betrifft übrigens auch den Bereich der Medizinprodukte. Der dänischen Arzt und Wissenschaftler, Dr. Peter Christian Götzsche geht sogar soweit zu behaupten, dass 95% aller Medikamente überflüssigseien.Nehmen wir zum Beispiel das beliebte Thema Cholesterin: wußten Sie das Niacin (ein Vitamin) IhreCholesterinwerte ebenso wirkungsvoll senken kann wie die schulmedizinischen Cholesterinsenker? Spätestens seit demLipobay-SkandalEnde der90er Jahre, sollten bei jedem Patienten die Alarmglocken schrillen, wenn ihm ein Arzt Statine zur Senkung desCholesterins verordnen will. Und das ist nur ein Beispiel von Vielen...Warum wissen Patienten und anscheinend auch die Ärzte so wenig von diesen gesünderen und zum Teilwirkungsvolleren Alternativen?In vielen Fällen ist die Alternativmedizin NICHT die Alternative. Sie ist die Methode der ERSTEN Wahl.Ich für meinen Teil habe entschieden, dass ich der Naturheilkunde und der Alternativmedizin bei den allermeistenKrankheiten den Vorzug gebe. Deren Verfahren sind zwar großteils genauso wenig "evidenzbasiert", aber auf jedenFall nebenwirkungsärmer und nach meiner Meinung auch wirkungsvoller bei allen chronischen Krankheiten - vor allemwenn man wirklich den Ursachen (den wirklichenUrsachen) auf den Grund geht...Auf Ihrer Webseite Naturheilt.com veröffentlichen Sie auch genauere Studien und Belegedazu?Ja. Sie finden unter dem Stichwort MedikamentenskandalezahlreicheBelege, aber auch bei den einzelnen Krankheiten undBeschwerden.Leider sind noch nicht alle Artikel auf einem neueren Stand wie die Artikel zu Alzheimer, Antibiotika, Asthmaoder Cholesterin- ich arbeite aber daran. Leider fehlt mirmehr Zeit für dieses "Hobby". Aber am Seitenende zu jedem Artikel finden Sie immer einen Hinweis, wann ich mir denArtikel das letzte Malangesehen oder überarbeitethabe.Hobby?Ja. Die Webseite Naturheilt.com wurde von meinem schweizer Kollegen und Naturarzt Hermann Kaufmanngegründet. Er veröffentlichte bereits zu einer Zeit seineErkenntnisse auf Naturheilt.com zu Naturheilkunde und Alternativmedizin, als ich das Internet noch für"überflüssig" hielt. Ende 2007 wollte Herr Kaufmann die Webseite aufgeben, weil er sich "zur Ruhe" setzte und ihmdas zu viel wurde. Als Leser seines Newsletters und seines Buches fand ich das sehr schade. Ich habe damals Kontaktmit Herrn Kaufmann aufgenommen und angeboten sein "Projekt" weiterzuführen und auch sein Buch "100% Naturheilkunde ohne Wenn und Aber" weiter anzubieten.Haben Sie seitdem etwas an Naturheilt.com verändert?Ja und nein. Im Wesentlichen finden Sie immer noch fast alle Informationen und Inhalte von Herrn Kaufmann:Hausmittel und Naturheilverfahren, die bei den verschiedensten Beschwerden helfen können. Ich habe natürlich damitbegonnen, die Inhalte im Laufe der Jahre zu erweitern und zu ergänzen. Mittlerweile dürfte es keinen Beitrag mehrgeben, den ich noch nicht be- und überarbeitet habe.Den Naturheilkunde Newslettergibt es (auch) nach wie vor. Neu ist allerdingsder Naturheilkunde Blog, in dem ich über aktuelle Änderungen auf derWebseite berichte und interessante Artikel veröffentliche.Vorhin erwähnten Sie, dass Sie selbst einmal an die Allmacht der Schulmedizin glaubten?Ich selbst glaubte in meiner Jugend (in den 80er Jahren), dass die Krankheiten unserer Welt bald hinweggefegtseien. Dabei konnte ich an mir selbst beobachten, dass der sogenannte "Fortschritt der Medizin" nicht zu meinereigenen Besserung beitrug - im Gegenteil.Mit ca. 14 Jahren bekam ich die ersten Schmerzmittel gegen Migräne, mit 17 Jahren dann Mittel gegenHeuschnupfen, von denen ich so müde wurde, dass ich nachmittags mehrere Stunden schlafen musste. Weitere Allergiengegen Nahrungsmittel kamen hinzu.Mit 28 hatte ich fast täglich Kopfschmerzenoder Muskelschmerzen. Meine Ekzemeim Gesicht besserten sich nur noch stundenweisedurch Cortisonsalben. Nachdem mir stellenweise die Haare ausfielen und weitere Störungen dazu kamen, erhielt ichden Tipp, einmal zu einem Heilpraktiker zu gehen.Zu Beginn hielt ich überhaupt nichts davon. Schließlich hatte der Mann ja noch nicht einmal studiert - undMedizin schon gleich gar nicht. Aber an der Uniklinik konnte mir nicht geholfen werden und: "noch schlechter kannes mir nicht gehen", dachte ich.Abb3: Heilpflanzen - ein wichtiger Bestandteil klassischer Naturheilkunde. Hier in der Abbildung derLöwenzahn, den nur völlig Unwissende als "Unkraut" bezeichnen. Links die Löwenzahn-Blüte, in der Mitte dasÜbergangsstadium und rechts als "Pusteblume".Und es ging Ihnen besser?Ja, zwar langsam, aber dafür stetig. Ich lernte vor allem die Zusammenhänge kennen und auf einmal machten meineBeschwerden "Sinn". Ich verstand den Zusammenhang zwischen Migräne, Allergien, Darmbeschwerden, Ekzemenund einer Schwermetallbelastung, Mineralstoffmangel, sowie einer starken Belastung mitDarmpilzen wie Candia Albicans.Alle Ärzte, die ich zuvor konsultierte, hatten solche Zusammenhänge niemals erwähnt. Kein Arzt hat mir jemalsden Zusammenhang zwischen einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung und Darmbeschwerden erklärt.Sie plädieren also für ein radikales Umdenken in der Medizin?Unsere Schulmedizin ist unter anderem deshalb in der Sackgasse, weil sie zum größten Teil immer noch von denfalschen Grundlagen ausgeht.Die "Keimtheorie" spielt dabei immer noch eine wesentliche Rolle. Der Keimtheorie zufolge werden vieleKrankheiten durch Bakterien oder Viren verursacht. Man "steckt sich also an" und wird krank. Gegen denErreger wird dann mittels Medikamenten vorgegangen. Diesem Denkmodell zufolge ist Krankheit eine Art "Schicksal" -schließlich "kann man ja nichts dafür", dass man sich "angesteckt" hat.Diese Denkweise ist eine Sackgasse und einer der größten Irrtümerunserer heutigen Medizin.Wissenschaftler und Experten wissen heute längst, dass in unserem Körper pfundweise Bakterien existieren. DieseBakterien helfen uns unter anderem bei der Verdauung, oder aber sie sind das Resultat oder Auslöser einer Krankheit- auf jeden Fall sind sie nicht die Ursache.Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum nicht alle Mitglieder einer Familie oder einer Firma eine Erkältungbekommen, obwohl sich sicherlich fast alleangesteckt haben müßten? Der Ansteckungstheorie zufolge müssten alle Hausärzte bei einer Erkältungswelle ebenfallskrank sein, denn die haben die Kranken mit der Infektionja jeden Tag um sich.Nein. Die Lösung ist unser eigenes Immunsystem. Wenn Ihr Immunsystem "auf Zack" ist, haben Viren und Bakterienkeine Chance. Und Krebs übrigens auch nicht.Wie bitte? Was hat Krebs denn mit Erkältungen zu tun?Krebs hat nichts mit Erkältungen zu tun, sondern mit dem Immunsystem. Während wir uns hier unterhalten,produzieren unserer beider Körper fortwährend Krebszellen. Unser Körper erkennt diese aber und zerstört dieKrebszellen. Die Schulmedizin kennt diesen Effekt schon seit langem und nennt es das "Apoptose-Programm" - denprogrammierten Zelltod.Sie sehen: Auch Krebs ist kein Schicksal. Sie wachen nicht eines morgens auf und haben plötzlich Krebs - das istUnfug.Sie gehen in der Naturheilkunde also von einer völlig anderen Sichtweise aus?Ja. Auf Ihren Körper treffen unzählige "Reize" aus der Umwelt. Viren und Bakterien gehören natürlich dazu. Aberes gibt wesentlich mehr. Stress, unzählige Umweltgifte,falsche Ernährung, mangelnde oder einseitige Bewegungen, sowie elektromagnetische Felder- umdie Wichtigsten zu nennen.Ihr Körper hat verschiedene Mechanismen, um damit "fertig" zu werden. Zum einen das Immunsystem, aber auch vieleandere Organe, die ihm dabei helfen: Leber, Lunge, Haut, Darm, Nieren...In der Naturheilkunde gehen wir davon aus, dass wir die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützen müssen,damit dieser sich selbst heilen kann. Die Schulmedizin hingegen spricht meistens von "Feinden", die bekämpft werdenmüssen. Diese Feinde werden dann "getötet", herausgeschnitten oder bestrahlt. Der Körper bleibt anfällig.Insofern würde ich schon sagen, dass es eine andere Sichtweise ist.Wenn Sie zum Schluß eine wichtige Botschaft an die Leser senden wollten, was wäre das?Friede, Glück und Erfolg auf Erden.Das wollten Sie jetzt aber nicht hören - oder?Nun - im Bereich der Medizin...Lassen Sie mich daraus eine Art "3-Punkte-Plan" machen:Erstens:Seien Sie skeptisch - sowohl der Schulmedizingegenüber, als auch gegenüber der Alternativmedizin. Nicht alles, auf dem "Kräuter" oder "Alternativ" draufsteht,ist völlig unbenklich oder harmlos.Zweitens:Seien Sie informiert, aber machen Sie sich nichtverrückt. Seien Sie kritisch und stellen Sie Fragen. Patienten nehmen viel zu viele Dinge hin, nur weil es "HerrProfessor" gesagt hat. Nur sehr sehr wenige Krankheiten erfordern ein sofortiges Handeln. In der Regel haben Sieimmer wenigstens ein paar Tage Zeit, um sich zu informieren. Leider sind die Belege für Alternative Heilverfahrennicht einfach zu finden, aber wenn Sie danach suchen, werden Sie diese finden. Wenn Sie im Internet suchen:Schauen Sie sich das Impressum der Seiten an!Wer schreibt daeigentlich? Oftmals sind das irgendwelche "Marketingfirmen" (aus welchen Gründen auch immer), die da "irgendwelche"Webseiten "hochziehen". Und die sind zum Teil gar nicht schlecht. Ich persönlich hätte meine Informationen abergerne von jemandem der auch (irgendwie) Ahnung von Medizin hat... Übrigens: Die meisten der "großen"Medizinwebseiten gehören inzwischen den großen Medienverlagen.Drittens:Übernehmen Sie die Verantwortung für IhreGesundheit. Wir wurden viel zu lange im Glauben erzogen, dass wir unsere Krankheit beim Arzt abgeben können unddieser uns wieder gesund macht. Ich bin davon überzeugt, dass es nur einen Menschen gibt, der wirklich weiß, wasfür Sie gut ist - Sie SELBST.Als letztes möchte ich Ihnen die Worte eines weisen Inuit mitgeben, von Angaangaq Lyberth: Das härteste Eis ist das im Herzen der Menschen. Es ist paradox, aber je schneller das natürliche Eis im Norden schmilzt, desto härter wird das Eis in den Herzen der Menschen. Solange das Eis in ihren Herzen nicht geschmolzen ist, werden sich die Menschen nicht wirklich verändern und kaum damit beginnen, ihr Wissen weise einzusetzen. Denn das ist es, was Ihnen fehlt.Ich wünsche Ihnen, dass Sie viele wertvolle Informationen auf dieser Webseite finden, die Sie zu einem besserenund gesünderen Leben führen.Wenn Sie mehr wissen möchten, fordern Sie bitte völlig kostenlos und unverbindlich meinen Newsletter zurNaturheilkunde und Alternativmedizin an - Klicken Sie dazu bitte hier. Aktuelle Themen finden Sie auch im Naturheilkunde Blog.Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund!IhrRené Gräber

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