Evangelisch vom Fichtelgebirge bis zu den Haßbergen

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Protestantischer Barock in Bamberg und Coburg

 Bayreuth/Steppach. Ein großes Inventarisierungsprojekt steht nach rund dreijähriger Arbeit kurz vor dem Abschluss: Die Schätze von insgesamt 95 evangelischen Markgrafenkirchen und besonderen Barockkirchen in Oberfranken wurden in je einem eigenen Inventarband dokumentiert.

Am 26. Juli präsentiert Kunsthistorikerin Dagmar Thomann M.A. die Ergebnisse des einzigartigen Projektes um 19.00 Uhr in der St. Erhardkirche in Steppach unter dem Titel "Die Markgrafenkirchen und die Kirchen in Bamberg und Coburg".

Im Anschluss daran übergibt Regionalbischöfin Dorothea Greiner die handgebundenen Inventarverzeichnisse von protestantischen Barockkirchen an Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, Dekan Hans-Martin Lechner aus Bamberg, die beiden Coburger Dekane Stefan Kirchberger und Andreas Kleefeld sowie an die Kommunen und Kirchengemeinden der fünf inventarisierten Kirchen in den Landkreisen Bamberg (Pommersfelden, Steppach, Aschbach, Trabelsdorf) und Haßberge (Gleisenau) und der zwei Kirchen in der Stadt Coburg.

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Grüß Gott, Oberfranken - Ausgabe Juni 2022

In der Juni-Ausgabe stellt das evangelische Fernsehmagazin "Grüß Gott Oberfranken!" kirchliche Lieblingsplätze von Menschen aus der Region vor: Die Synagoge in Bayreuth, Glockenstuben in Kirchtürmen, das Rügheimer Wegekreuz zu Martin Luther und eine Bayreuther Kirchenmusikstudentin am Klavier. Redaktion: Maike Stark.

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Fernsehgottesdienst zum Johannistag mit der Regionalbischöfin

Der evangelische Kirchenkreis Bayreuth und TVO luden am Sonntag (26. Juni) zum Fernsehgottesdienst nach Langenau (Dekanatsbezirk Kronach-Ludwigsstadt) ein. Regionalbischöfin Dorothea Greiner, Dekanin Ulrike Schorn und Dekan Markus Müller begrüßen Sie und führen Sie durch den Gottesdienst in der Christophoruskirche.

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Grüß Gott, Oberfranken - Ausgabe Mai 2022

Die Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern hat viele Beziehungen zu lutherischen Partnerkirchen überall auf der Welt, so z.B. auch nach Afrika. Sie unterstützt im Rahmen dieses Engagements auch medizinische Projekte. Eines davon ist die Medizinische Notversorgung Tansania. Was dahinter steckt und wie wichtig diese Hilfen sind, zeigt die Maiausgabe des Evangelischen Magazins.

Außerdem im Programm: Einblicke in das Süd-Nord-Programm. Hier kommen Menschen aus allen Ecken der Welt, um sich in Oberfranken in Kindertagesstätten, Seniorenheimen oder in der Gemeinde zu engagieren. Wir haben mit zwei Frauen aus Tansania über ihre Arbeit hier gesprochen und darüber, was ihnen der Freiwilligeneinsatz bedeutet.

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Grüß Gott, Oberfranken - Ausgabe April 2022

Skandale in beiden christlichen Kirchen führen momentan dazu, dass immer mehr Leute den Entschluss fassen, aus der Kirche auszutreten. Gleichzeitig gibt es aber auch Menschen, die sich ganz bewusst dafür entscheiden, wieder den Schritt zurück in die Kirche zu gehen. Einer von ihnen ist der Jura-Student Michael Wittkopf, der seit letztem Jahr in der Stadtkirchengemeinde in Bayreuth wieder Mitglied in der Evang.-luth. Kirche geworden ist. Warum er sich dafür entschieden hat und welche Bereicherung die Mitgliedschaft in seinem Alltag ist, zeigt das Evangelische Fernsehmagazin im April.

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Eröffnung der Kunstausstellung „unendlich still …“ auf dem Bayreuther Stadtfriedhof

Bayreuth. Regionalbischöfin Dorothea Greiner eröffnete am 1. Mai 2022 um 19.00 Uhr die Ausstellung „unendlich still …“ auf dem evangelischen Stadtfriedhof in Bayreuth. Dekan Jürgen Hacker und Stadtkirchenpfarrer Carsten Brall sowie ein Bläserensemble unter Leitung von Bezirksposaunenchorleiterin Anne Müller wirkten bei der feierlichen Eröffnung mit.

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Bischof und Bischöfin pflegen die Geschwisterlichkeit

Bamberg/Bayreuth. Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner und Erzbischof Dr. Ludwig Schick trafen zum zweijährlich stattfindenden ökumenischen Gespräch in Bamberg zusammen. Begleitet wurden beide von einer je sechsköpfigen Delegation von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden.

Das katholische Erzbistum und der evangelische Kirchenkreis arbeiten in Oberfranken in vielen Bereichen seit langem erfolgreich zusammen. Ein Beispiel dafür: Bereits zum zehnten Mal erarbeitete ein Team gemeinsam ein Heft mit geistlichen Impulsen für die Fastenzeit. Damit führen zahlreiche ökumenische Gruppen vor Ort die sogenannten „Alltagsexerzitien“ durch.

Im Austausch der beiden leitenden Geistlichen wurde deutlich, dass die schon vielfach gelebte Geschwisterlichkeit von den Christen beider Konfessionen in der Region weiter zu vertiefen ist. Dorothea Greiner und Ludwig Schick sehen es als eine gemeinsame Herausforderung an, das kirchliche Leben in den Ortsgemeinden mit kleiner werdenden personellen und finanziellen Ressourcen zu ermöglichen. Gelebte Ökumene wird helfen für die Menschen da zu sein.

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Gebet für den Frieden

Vater im Himmel,
Du bist die Quelle wahren Friedens,
Du bist die Sonne der Gerechtigkeit,
Du bist die Zuflucht der Leidenden,
Du bist der Grund aller Hoffnung.

Angesichts des Krieges in der Ukraine rufen wir zu Dir:
Hilf der Bevölkerung in der Ukraine.
Schenke ihnen Vertrauen auf Dich in ihrer Angst.
Hilf besonders den Kranken, den Kindern und den Gebrechlichen.
Schenke ihnen Schutz und sende Deine behütenden Engel.
Hilf denen, die Opfer zu beklagen haben.
Schenke ihnen Deinen Trost und Kraft für die Zukunft.
Hilf den Regierenden.
Schenke ihnen Weisheit, angemessene Entscheidungen zu treffen.
Hilf denjenigen in Russland und in der ganzen Welt, die nach echtem Frieden streben.
Schenke ihnen Deinen Geist und gib ihrem Tun Gelingen.
Wehre den Kriegstreibern und Skrupellosen,
tritt ihnen in den Weg und nimm ihnen ihre Macht.

Uns selbst mach treu im Gebet und frei von Angst.
Verbreite Deinen Frieden in uns und durch uns.
Dich bitten wir im Vertrauen auf Jesus Christus und den Heiligen Geist,
denn Du regierst und baust Dein Reich des Friedens schon jetzt und in Ewigkeit.

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Regionalbischöfin Dorothea Greiner setzt sich für lebendige Erinnerungskultur gegen Antiziganismus ein

Bildrechte: Carsten Brall

Die Grabmale auf dem evangelischen Stadtfriedhof erzählen die Geschichte der Bürgerinnen und Bürger Bayreuths durch das ganze 20. Jahrhundert hindurch. Der Friedhof ist darum ein wichtiger Ort für eine Arbeitsgruppe, die sich die Erinnerungskultur kirchlicher Orte zum Anliegen gemacht hat. Zunächst will sie in Bayreuth beginnen – und hier eben auf dem Stadtfriedhof, auf dem sich die Grabstätte der Brüder Max und Wilhelm Rose befindet. Die beiden wurden 1899 und 1901 in Bayreuth geboren. Als Sinti wurden sie nacheinander nach Dachau deportiert und dort 1942 bzw. 1943 ermordet.

Regionalbischöfin Dorothea Greiner hat die Arbeitsgruppe zusammen mit einer Expertenrunde aus den Bereichen Geschichte, Bildung, Kultur und Kirche initiiert. Zwei Sitzungen haben seit Oktober stattgefunden.

Dorothea Greiner betont: „Lebendige Erinnerungskultur will einem menschenfreundlichen Miteinander in der Gegenwart dienen. Darum schaut sie auf Vorbilder dafür in der Vergangenheit. Sie stellt sich aber auch dem Gegenteil und zeigt Beispiele ausgrenzenden, menschenverachtenden Denkens und Handelns, das in der NS-Zeit sogar bis zur Vernichtung von Leben geführt hat, wie beim Bayreuther Brüderpaar Rose. Die Erinnerung daran ist notwendig, denn gruppenbezogene Vorurteile sind bis heute in der Gesellschaft vorhanden. Sie sind umso gefährlicher, je weniger sie thematisiert und bearbeitet werden. Wir beginnen bei uns und unseren kirchlichen Erinnerungsorten.“

Wichtig ist der Arbeitsgruppe die Vernetzung mit anderen Akteuren, so auch mit einem Projekt, in dem die Heimatpflege des Bezirks Oberfranken gemeinsam mit dem Institut für fränkische Landesgeschichte in Thurnau zum Antiziganismus forscht.

Die historische Aufarbeitung zum Umgang mit Sinti und Roma in der Gesellschaft und speziell in Bayreuth weist erhebliche Lücken auf, die geschlossen werden müssen. Daher soll auf dem Stadtfriedhof ein Gedenk- und Lernort zu diesem Thema geschaffen werden. Es handelt sich dabei um ein Kooperationsprojekt der Stadt Bayreuth, des Dekanatsbezirkes und Kirchenkreises Bayreuth, des Bezirks Oberfranken und des Instituts für fränkische Landesgeschichte in Thurnau. Die Initiative für das Projekt geht auf Frau Peni Rose zurück, die sich als Bayreuther Sintezza bereits seit längerem für einen angemessenen Gedenkort eingesetzt hat.

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Gottesdienste aus Oberfranken kommen ins Wohnzimmer

Bildrechte: Wolfgang Böhm

„Ein großes Weihnachtsgeschenk für die Menschen in Oberfranken“, so nennt Regionalbischöfin Dorothea Greiner die gute Nachricht, dass die wöchentliche Ausstrahlung von Sonntagsgottesdiensten bei TVO dank der großzügigen Hilfe von verschiedenen Unternehmen in der Region auch im Jahr 2022 fortgesetzt werden kann. „Dies ist umso wichtiger, als die Pandemie auch in diesem Winter viele hindern wird, Gottesdienste in ihren Kirchen zu besuchen.“

Zu den Unterstützern gehört die Firma Kyocera am Standort Selb. Sie hat spontan zugesagt, 2.400 Euro zu spenden – mehr als für einen Gottesdienst vonnöten ist, dessen Produktion den Kirchenkreis jeweils rund 2.000 Euro kostet. Regionalbischöfin Greiner: „Danke! Ihre Spende sichert gut die Produktion eines Gottesdienstes für einen Sonntag! Sie ermöglicht, die Hoffnung des Evangeliums in die Häuser der Menschen zu bringen“.

Die Fortführung der TVO-Gottesdienste stand noch im Herbst in Frage. Denn die Bezuschussung durch die evangelische Landeskirche war befristet bis zum Jahresende 2021. TVO-Geschäftsführer Norbert Kießling ermutigte dazu, dennoch weiterzumachen. Denn bei den Zuschauerinnen und Zuschauern kommt das Mitte 2020 begonnen Projekt sehr gut an. So ging Dorothea Greiner auf einige Unternehmer zu, um die notwendige Gesamtsumme für 2022 von 100.000 Euro zu erzielen.

Nun gilt es, weitere Spender und Spenderinnen zu finden. Auch Privatspenden sind herzlich willkommen. „Wir senden die Gottesdienste so lange wir das dafür nötige Geld aufbringen und wir danken allen, die kleine oder größere Spenden geben. Jeder Euro hilft.“

Rund 40 verschiedene evangelische Kirchengemeinden des Bayreuther Kirchenkreises sind mit ihren Pfarrerinnen und Pfarrern sowie zahlreichen weiteren haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden beteiligt.

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Termine der Regionalbischöfin

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