Lexikon der Filmbegriffe

Web Name: Lexikon der Filmbegriffe

WebSite: http://filmlexikon.uni-kiel.de

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Zu den Beitr genLexikon der FilmbegriffeDas vorliegende Lexikon der Filmbegriffe ist glossarisch angelegt mit seinen kurzen, auf ca. eine Manuskriptseite begrenzten Eintr gen ist es als Hilfsmittel im allt glichen Gebrauch des Filmwissenschaftlers, des Cineasten und des Film-Neugierigen konzipiert. Mit seinen etwa 7000 Eintr gen strebt es eine Feingliederung des Feldes an. Immer sollen die Eintr ge einen ersten verl lichen Aufblick auf einen Gegenstand geben. Neben der Sacherl uterung werden nach M glichkeit auch Hinweise auf sthetische, stilistische oder historische Besonderheiten des beschriebenen Gegenstandes gegeben. Es ist nicht der Zweck des Lexikons, die Literatur zu dokumentieren aber es werden nach M glichkeit bis zu drei Titel genannt, um Standards mitzuteilen oder um darauf hinzudeuten, da ein Begriff kontrovers diskutiert wird. Das Lexikon tr gt in einem Alphabet Begriffe aus f nf verschiedenen Bereichen zusammen:Gattungen, Genres, Stoffe, Motive, Figuren;technische und handwerkliche Redeweisen und Bezeichnungen;Begriffe der Kinopraxis, Produktion, Auff hrungswesen;Institutionen des Films, Produktionsfirmen, Studios, Archive, Gesellschaften, Preise etc.;theoretische Konzepte, Filmwissenschaft.Angesichts der Vielsprachigkeit des Bereichs und der Un bersetzbarkeit mancher Termini versammelt das Lexikon Schlagw rter verschiedensprachiger Herkunft. Im besonderen Fall werden auch im Deutschen gebr uchliche fremdsprachige Termini als Verweise gef hrt; zudem werden im Einzelfall begriffs- und sprachgeschichtliche Erl uterungen zugef gt. Auch Nachbargebiete (wie Fernsehen und Radio, Kommunikations- und Medientheorie, Werbung und Rezeptionsforschung) werden dokumentiert, wenn auch nicht mit dem gleichen Anspruch auf Vollst ndigkeit wie die Terminologie des Films. Ohne die Kooperation der Benutzer h tte das Lexikon den Umfang niemals erreichen k nnen, den es heute hat es ist das gr te Sachlexikon des Film weltweit. Darum ist auch die Bitte an die Benutzer erneut auszusprechen, uns auf Fehler hinzuweisen, die sich trotz des Bem hens um umfassende Kontrolle der Inhalte eingeschlichen haben sollten. Und dar ber hinaus gilt nat rlich auch die Einladung weiterhin, sich selbst mit eigenen Beitr gen an der Fortschreibung des Lexikons zu beteiligen. Um die Erfassungsbreite im t glichen Gebrauch noch zu vergr ern, enth lt das Lexikon einen R ckkanal, auf dem Benutzer sich an die Redaktion wenden k nnen, um diejenigen Begriffe zu melden, die sie vergeblich gesucht haben. Am Lexikon haben Dutzende von Fachwissenschaftlern mitgearbeitet ihnen sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt. Gro en Dank gilt es auch Theo Bender auszusprechen, der die erste Fassung des Lexikons auf der Homepage seines Verlages gef hrt und herausgeberisch und technisch betreut hat.Die drei neuesten Beitr gevierte Gewalt04.04.2019selten auch: vierte Macht , publikative Gewalt engl.: fourth estate ; auch: watch-dog, watch-dog function (= Wachhund-Funktion)Vierte Gewalt wird als informeller Ausdruck f r die ffentlichen Medien, wie Presse und Rundfunk, verwendet mit der politsystematischen Annahme, dass es in einem System der Gewaltenteilung eine vierte, virtuelle S ule gibt: Neben Exekutive, Legislative und Judikative sind es danach die Medien, die zwar keine eigene Gewalt zur nderung der Politik oder zur Ahndung von Machtmissbrauch besitzen, aber durch Berichterstattung und ffentliche Diskussion das politische Geschehen beeinflussen k nnen. Allerdings ist gegen diese medienethische Behauptung, Pressemedien seien in Demokratien als legitimes Sprachrohr der politischen Meinungs- und Willensbildung, schon fr h Einspruch angemeldet worden: Einerseits wurde die Macht der Akteure (Regierungen, Gro unternehmen, Parteien) als Beeinflusser oder Verzerrer der dargestellten Meinungsvielfalten benannt, andererseits die Effizienz professioneller ffentlichkeitsarbeit (v.a. von Wirtschaftsunternehmen) und Propaganda (von politischen Akteuren wie Parteien, Kirchen etc.) als Kritikpunkt gegen eine allzu idealisierte Vorstellung der vierten Gewalt eingebracht. Ein drittes, immer wieder skeptisch benanntes Thema ist die konomische Abh ngigkeit der Medien, ein Argument, das vor allem in der Diskussion eine generelle Liberalisierung der Medien und vor allem um die ffentlich-rechtliche Verfassung der Rundfunkmedien und ihre dadurch garantierte (zumindest partielle) Markt-Unabh ngigkeit, eine Rolle spielt.Literatur: Bergsdorf, Wolfgang: Die vierte Gewalt. Einf hrung in die politische Massenkommunikation. Mainz: v. Hase K hler 1980. Graevenitz, Gerhart von (Hrsg.): Vierte Gewalt? Medien und Medienkontrolle. Konstanz: UVK 1999. Cag , Julia: Rettet die Medien. Wie wir die vierte Gewalt gegen den Kapitalismus verteidigen . M nchen: C.H. Beck 2016.Verfasser: HHM Verpackungsabgabe04.04.2019In den Vertr gen, die die Honorare f r Komponisten festlegten, war die sogenannte Verpackungsabgabe enthalten: Weil Schellackplatten auf dem Transport immer wieder zerbrachen oder besch digt wurden, wurde den Honorar-Empf ngern diese Verlustquote pauschal mit einem Anteil von bis zu 15% der Einnahmen der Herstellerfirma in Abzug gebracht. Die Abgabe blieb in den Vertr gen erhalten, auch als Schellack l ngst nicht mehr verwendet wurde (und findet sich sogar in der Zeit der CDs noch, wurde sogar auf bis zu 20% erh ht).Verfasser: HHM Tricolor-Matrix-Film04.04.2019oft auch: Technicolor Process No. 5Bei der Herstellung der Technicolor-Kopien nach Farbnegativen musste zun chst der Umweg ber drei Schwarzwei -Auszugpositive beschritten werden, von denen die Auszugsnegative hergestellt wurden, die dann erst auf die Matrizenfilme kopiert werden konnten. 1953 brachte Kodak die Tricolor-Matrix-Filme heraus. Sie erm glichten eine wesentliche Vereinfachung, da die Matrizen direkt nach den Originalnegativen angefertigt werden konnten. Dazu wurden die Negative jeweils auf den blau-, den gr n- und den rotempfindlichen Matrizenfilm kopiert. Durch Vorbelichtung konnte der Kontrast der Matrizenfilme entsprechend der Qualit t der Aufnahmen beeinflusst werden. Zugleich wurde der Blankfilm, also das Material der Theaterkopie, in seinem Aufl sungsverm gen verbessert. Dieses damals Improved New Technicolor Process genannte Kopierverfahren, der Technicolor Process No. 5 , brachte somit eine erhebliche Steigerung der Aufl sung, da Verluste durch Zwischenkopien wegfielen.Daher konnten jetzt auch Negative von CinemaScope-Filmen nach dem Technicolor-Prozess kopiert werden, w hrend die ersten Filme (unter anderem The Robe , 1953) noch auf Eastmancolor-Positiv kopiert worden waren. Jetzt wurden auch von anderen Labors entwickelte Farbnegative zur Anfertigung von Farbausz gen f r den Technicolor-Kopierprozess angenommen, wobei diese Kopien dann im Vorspann mit Print by Technicolor gekennzeichnet wurden, wohingegen vollst ndig bei Technicolor verarbeitete Filme Color by Technicolor hie en.Verfasser: W Gesamtzahl aller Lemmata des Lexikons: 8731

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