Aktuelles - Refugio Jaguarete Rurre

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Refugio Jaguarete Rurre


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Aktuelles aus Bolivien

Estacion Jaguarete 2022

Estacion Jaguarete 2022

Refugio Jaguarete 2022 – ein Ausblick

In den letzten Wochen haben wir gemeinsam mit Cachi, Melwin, Rosita und Pedro schon eine Menge geschafft. Zur Regenzeit wuchert das Grün mit rasender Geschwindigkeit. In vier Wochen ist ein halber Meter kein Problem, andere erreichen locker Überkopfhöhe! Wo mit der neu erworbenen Motorsense kein Durchkommen war, haben wir mit der Machete ordentlich geschwitzt bis uns die Arme abfielen.

Da der gesamte Tourismus in Rurrenabaque nach wie vor brach liegt, haben der Großteil der Bootsführer, Guides, Köche, eben alle, die irgendwie vom Tourismus abhängig sind, nach wie vor keine Einnahmen. Pedro und Rosita haben es geschafft, das Ecocamp „Berraco del Madidi“ (http://www.berracodelmadidi.com/ ) mitten im Urwald am Rio Tuichi, trotz Null-Einnahmen zu erhalten. Mit dem Kamerateam von MDR-Biwak waren wir im Februar 2020 die letzte zahlende Touristengruppe. Leider bleibt ihre Situation hoffnungslos. Deshalb haben wir beschlossen, dass die beiden bis auf weiteres auf der Station arbeiten werden. Ihnen hilft es zu überleben und so haben wir Zeit, jemanden zu finden, dem wir vertrauen und der auch das nötige Wissen mitbringt. Artikel weiterlesen...

Refugio Jaguarete in der Pandemie 2020/21 – eine Bestandsaufnahme

Januar 2022 – wie bei allen Projekten ist uns etwas bange, als wie nach 2 Jahren Pandemie zum ersten Mal wieder auf Station fahren. Natürlich haben wir mit Cachi gemailt und telefoniert in der Zeit, aber ein wirkliches Bild kann man sich erst vor Ort machen. Um ehrlich zu sein, die Vorstellung, dass die Station während der verschiedenen Lockdowns immer wieder für Wochen unbesetzt war, weckt böse Erinnerungen. Damals hatten Landbesetzter die Station blockiert, weil sie ans Holz wollten. Prompt hatten Diebe die Situation ausgenutzt und haben mitgenommen was wertvoll war – Solarpaneele samt Batterie, Gasflasche usw. Klar gabs einen Zusammenhang. Während der Monate/Wochen Ausgangssperre durfte man je nach Personalausweis Nummer, 1x die Woche für 4 Stunden (8.00 – 12.00) sein Haus verlassen. Zwischen den einzelnen Orten wurden die Straßen streng kontrolliert. Man durfte nur zum Einkauf raus, aber keinesfalls seinen Wohnort verlassen. Artikel weiterlesen...

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Morgens um acht im Urwald...

Morgens um acht im Urwald...

...eingerahmt von Jahrhunderte alten Urwaldriesen dampfen die Bananenstauden in der Morgensonne. Geweckt hat mich das Getrappel ruheloser Füße kombiniert mit beherzten Sprüngen aufs Wellblechdach direkt über meinem Moskitonetz. Seit dem Hellwerden drückt sich immer wieder ein vorwitziges Fellbündel an den Gazefenstern die Nase platt …. Und wöllte nur zu gerne herein, um mal ordentlich Chaos anzurichten. Jetzt hockt die ganze Affenbande gemütlich in den Assai-Palmen. Während die Kapuziner – wie immer – auf der Suche nach Leckereien sind, genießen es die kleinen Klammeraffen in rasanter Fahrt den glatten Palmenstamm runter zu rutschen. Christa sieht dem allen nur wohlwollend zu. Genau wie ich mit meiner Kaffeetasse in der Hand. Gestern hatte es den ganzen Tag durchgeregnet. Es wurde gar nicht hell. Ruckzuck hatten sich auf der Station große Wassertümpel gebildet – Startzeichen für das nervtötende Konzert der „Formel 1-Frösche“. Ihr Rufen klingt so, als würde Michael Schumacher auf dem Sachsenring an einem vorbei rauschen. Das Ganze natürlich Tag ein Tag aus. Mit Einbruch der Dunkelheit wurden sie aber von Artverwandten übertönt. Es war so laut, dass wir eine Weile direkt schreien mussten um uns zu unterhalten. ARTIKEL weiterlesen...

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In den ersten Monaten 2016

In den ersten Monaten 2016

konnten wir mit Hilfe von Fünf Volontären aus Deutschland das alte Jaguargehege rückbauen und ein neues großes Quarantänegehege mit Zementfußboden errichten. Der Neubau war unbedingt notwendig, da wir gerade im letzten Jahr an unsere Kapazitätsgrenzen gekommen sind.Am 10. März sind uns aus La Paz vier weitere Kapuzineraffen (zwei Männchen und zwei Weibchen) überstellt worden. Vier Tage später ist ein von uns im Dezember entlassenes Kapuzinerweibchen zur Station zurückgekehrt und freiwillig bei der Fütterung zu den Neuankömmlingen ins Quarantänegehege zurückgekehrt. Eine herrliche Geschichte, die wir so noch nicht erlebt haben. Läuft alles nach Plan wird die komplette Gruppe im April in die Freiheit entlassen Mit Hilfe der Volontäre konnten wir endlich auch alle Fenster und Türen im Stationsgelände mit kleinmaschigem, stabilem Maschendraht versehen. Enorm wichtig, da es immer wieder vorkam, dass Affen oder Nasenbären in unser Lager oder die Küche eigedrungen sind.

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Rückblick auf das Jahr 2015 im Refugio Jaguarete

Rückblick auf das Jahr 2015 im Refugio Jaguarete

2015 konnten wir so viele Tiere aufnehmen wie noch nie zuvor - 8 Nasenbären (nasua nasua) und 25 Kapuziner (cebus apella). Zumeist wurden diese von der Umweltbehörde in den Städten La Paz, Cochabamba, Sucre, Oruro und Potosi beschlagnahmt. Die Tiere wurden uns direkt vom Umweltministerium übergeben. Sämtliche Transportkosten übernimmt inzwischen der bolivianische Staat. Einige werden dabei mit dem Flugzeug transportiert. Andere kommen mit dem Pick up Jeep nach Rurrenabaque. Sämtliche Neuankömmlinge verbleiben zunächst einige Zeit in den Quarantänegehegen. Auch wenn sie uns von den Behörden geimpft und normalerweise gesund übergeben werden, möchten wir kein Risiko eingehen und so womöglich die frei lebende Population gefährden. Danach werden sie in den Primärurwald entlassen. Die meisten finden sofort Anschluss an die freilebenden Gruppen. Manche kehren noch einige Male zurück und werden noch zu gefüttert. Seit 4 bzw. 6 Jahren leben die beiden Schwarzgesichtklammeraffen Negra und Christa auf dem Stationsgelände. Sie leben frei und sind Selbstversorger und „helfen“ uns gelegentlich als Adoptiv-Mütter in der Eingewöhnungszeit. Leider gibt’s wegen ihrer Neugier und Kletterfreudigkeit immer wieder Kollateralschäden in der Infrastruktur des Refugio – Stromleitungen unserer 12-Voltanlage der Solarpaneele verlocken geradezu zu Trapezkünsten. Auch unsere schönen Palmblattdächer aus Jatata und die Gazefenster hielten ihrer Neugier auf Dauer nicht stand. 2015 haben wir deshalb mit Hilfe von Volontären aus der Schweiz, Dänemark und Deutschland zwischen unseren Gebäuden in der Tierstation Erdkabel verlegt und sämtliche Dächer unsere Häuser „Affen- und Nasenbärsicher“ mit Wellblech eingedeckt.

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Medizinische Hilfe Rio Quiquibey mit dem MDR BIWAK Team 2020

Medizinische Hilfe Rio Quiquibey mit dem MDR BIWAK Team 2020

Flutkatastrophe 2014

Nach exzessiven Regenfällen im Januar und Februar 2014 kam es in den Departamentos Beni und La Paz Nord zu den schwersten Überschwemmungen seit 30 Jahren.

Dabei wurde Rurrenabaque und Umgebung innerhalb von 12 Tagen von drei Flutwellen heim gesucht, höher noch als 2011 oder 1999. Die Regenmassen waren dabei dreimal größer als normal für die Regenzeit. Dadurch waren die Auswirkungen der Fluten für die bereits völlig gesättigten Böden um ein Vielfaches schlimmer.

Über einen Zeitraum von 30 Tagen und länger standen Teile des Schutzwaldes und der Zufahrtswege in den tiefer gelegenen Abschnitten bis zu vier Meter unter Wasser, das Stationszentrum bis zu einem Meter. Dabei liegt Jaguarete 7 km vom Flußlauf entfernt! Einen kleinen Bericht und Fotos von den Aufräumarbeiten findet Ihr hier:

Am größten waren die Schäden im Schutzwald. Durch die aufgeweichten Böden verloren Urwaldbäume den Halt und stürzten um. Einige zerstörten dabei Teile der Naturlehrpfade, des Multi Estrado und der Außengehege. Zudem vernichtet das stehende Wasser den Großteil der Ernte des agro-forestalen Systems - speziell bei Yuca, Bananen,Kakao,Copoazu.

Dürre im Sommer 2014

Auf die Überschwemmungen und überdurchschnittlich starke Regenfälle bis in den Mai hinein folgte extreme Trockenheit. Gerade mal 90mm regnete es in den 5 Monaten seit Juli. Trockenperioden von bis zu 9 Wochen ohne Niederschlag führten zu einer regelrechten Dürre – erneuter Stress für`s Ökosystem. Die Pflanzungen des Multi Estrado konnten sich kaum erholen, Ernten sind vernichtet.

Wegereperatur

Erst in den Monaten August/September war alles Wasser abgeflossen und der Boden soweit getrocknet, dass an eine Ausbesserung der Zufahrtswege gedacht werden konnte. U.a. versperrten 10 riesige, durch die Flut entwurzelte Bäume die Wege. Bis heute dauern die Sägearbeiten an. Es mußte ein 2. Arbeiter mit eigener, größerer Motorsäge zur Unterstützung vorübergehend eingestellt werden. Ziel war es natürlich die “verlorenen Bäume” – wenn möglich - so effektiv wie möglich zu nutzen. Mit dem Holz werden notwendige Reperaturen an den Stationsgebäuden ausgeführt. Die Überreste sorgen im Ökosystem tropischer Regenwald für neues Leben. An einigen Stellen muß allerdings über eine neu Wegführung nachgedacht werden.

Unsere Bewohner 2014

Im Januar 2014 (vor der Überschwemmung) campierte eine Truppe Gehäupter Cappuzineräffchen auf ihrer Wanderung für 5 Tage auf dem Stationsgelände. Taku und Chico, zwei Cappuzziner-Jungs, welche seit einem reichlichen Jahr im Refugio rehabilitiert wurden, schlossen sich der Gruppe beim Abzug an.

Zum Glück waren Christa, Negra und Maria die einzigen Stationsbewohner währen der Überschwemmung. Alle drei waren bereits selbstständig. Nasenbärin Maria verließ Jaguarete im April nach drei Jahren und fand eine neue richtige “Familie” im Dschungel.

Im Mai bekamen wir ein weiteres, etwa drei Monate altes Klammeraffenmädchen von einer anderen Tierstation. Nach 2 Monaten in Quarantäne gewöhnten wir sie Stück für Stück an das Leben außerhalb des Geheges. Christa(inzwischen 3,5 Jahre alt) bewährte sich wiederholt als Adoptivmutter. Die Kleine darf sich an ihr fest klammern und lernt das Klettern bis in die Baumwipfel, wo sich die besten Blattspitzen und leckersten Früchte finden lassen. Das Verhältnis zu Negra(1,5 Jahre) ist etwas distanzierter aber friedlich. Negra ist eher eine Spielgefährtin. Bitte unterstützt unsere Projekte, die Arbeit der Stationsmitarbeiter und die Menschen im bolivianischen Tiefland!

von


Mit dem MDR auf der Tierstation

Ein Beispiel: Kapuziner Äffchen Pepe (Gehäubter Kapuziner)

Kapuziner Äffchen Pepe (Gehäubter Kapuziner) stammt aus dem Pilon Lajas Schutzgebiet. Seine Mutter wurde gejagt. Das gerade mal 4 Wochen alte kleine Fellbündel hatte vorerst überlebt. Aber als Kinderspielzeug, Versuchsobjekt und Leckerbissen für die Hunde standen seine Chancen in der Komunidad nicht gut. Da Affen jeden Hausstand auf den Kopf stellen und mit der Geschlechtsreife auch beißen, wäre er schnell an die "Kette" gelegt worden - Lebensradius 2 Meter und erst recht keine Chance auf Flucht vor Spiel uns Quälerei. Die Parkranger haben ihn deshalb am 8.3.2010 der Station übergeben. In seinen ersten 3 Wochen ist er schon ordentlich gewachsen, hat trinken (statt saugen) gelernt und kennt schon jede Menge Urwaldfrüchte. Am schwierigsten wird es, ihn der menschlichen Mutter zu entwöhnen, denn wie alle Affenbabys, möchte er die meiste Zeit an ihr "rumhängen.­

Pepe
Pepe nach dem Waschen

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2013


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