BRD Suchhundestaffel | Homepage

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News:



Neuzugang 2 bei der Hundestaffel

Wir hei�en unsere neue Anw�rterin Claudia herzlich willkommen!

Mit ihrem s��en am 23.04.21 geborenen Border Collie Pacey verst�rkt sie unser Team!

Claudia ist an der Ortsteile Mondsee als Bergretterin aktiv und bringt jahrelange Erfahrung mit der nicht ganz einfachen Border-Rasse mit!

Wir w�nschen dir alles Gute und freuen uns auf tolle Kurse und erfolgreiche Eins�tze!


Neuzugang 1 bei der Hundestaffel

Wie bereits im Bericht vom St�berkurs I 2021 erw�hnt k�nnen wir

gl�cklicherweise immer wieder Neuzug�nge in der Hundestaffel begr��en.

Manfred Reiter von der Ortsstelle Aigen-Schl�gl war bei seiner ersten

Teilnahme von der Arbeit in der Mantrailing-Gruppe und insbesondere von

unseren Schwei�hunden so angetan, dass er bereits am Sonntag nachmittag

den Kurs mit der Zukunfts-Entscheidung: JA, Mantrailing mit einem

Schwei�hund !!! verlie�. Auf Grund unseres Netzwerkes und gl�cklicher

Umst�nde konnte bereits in den darauffolgenden Tagen der richtige Wurf

und damit ein wundersch�ner Welpe aus guter Zucht gefunden werden. Damit

wird uns k�nftig Cato, ein kr�ftiger Bayerischer Gebirgsschwei�hund �

R�de bei der Personensuche unterst�tzen.

Gleich am folgenden Wochenende fand das erste Zusammentreffen von Cato

und Manfred mit seiner Frau Christa statt. Bei dieser Gelegenheit f�hrte

uns Corinna Gertenbach, Berufsj�gerin im Wei�enbachtal bei

Steinbach/Attersee, die Arbeit mit ihrer treuen H�ndin Falka � Catos

Mutter � vor. Wir bekamen wieder einmal einen Eindruck von exzellenter

Nasenarbeit durch ausgezeichnete Ausbildung, diesmal bei der jagdlichen

F�hrtenarbeit.

Vielen Dank an Corinna Gertenbach und den �sterreichischen

Schwei�hundeverein f�r die Zusammenarbeit und die M�glichkeit, einen

weiteren Bayerischen Gebirgsschwei�hund in unserer Hundestaffel zu f�hren.

PD, HuSta BRD O�


Mantrailing- und St�berkurs I am 29. und 30. Mai 2021

Nach vielen Monaten eingeschr�nkten Trainings konnten wir Anfang Juni

endlich wieder einmal einen halbwegs �normalen� und damit zweit�gigen

Ausbildungskurs f�r unsere Hunde- und �f�hrer-Teams abhalten. Die

Durchf�hrung war am Loser im Bereich der Loserh�tte geplant. Auf Grund

des vorherrschenden Wetters entschied sich unsere Kursleitung aber, den

ersten Kurstag etwas tiefer in der Umgebung der Blaa-Alm abzuhalten.

Neben den erfolgreichen �bungen der St�ber- und Mantrailing-Hunde waren

wir besonders erfreut, 3 neue �Gesichter� begr��en zu d�rfen: Gernot

(OSt. Bad Goisern) und Manfred (OSt. Aigen-Schl�gl), um einmal in die

Welt der BRD-Hundef�hrer hineinzuschnuppern und Nala, Huberts junge

�Neue�, die mit ihrer Nase gleich tief in die Welt der Personensuche

eintauchen durfte.

Das COVID-bedingt verk�rzte Abendprogramm fand dann auf der Loserh�tte

statt und so konnten alle Teilnehmer ausgeschlafen und voller Tatendrang

in den zweiten Kurstag starten. Trotz etwas widriger Wetterverh�ltnisse

mit einzelnen Graupelschauern und wenig Sicht auf den �K�nig Dachstein�

wurde zuerst gemeinsam eine Dyneema-Abseilstelle aufgebaut. Danach

durften unsere Vierbeiner wieder einmal ihre Abseil- bzw.

Hubschrauber-Gurte anlegen und gemeinsam mit ihren F�hrern die

Abseilk�nste testen � f�r unsere Sp�rnasen keine wirklichen

Wohlf�hl-Momente, wenn �alle viere� in der Luft sind und der feste Boden

erst viel weiter unten zu erreichen ist. Aber was soll�s: Training ist

das halbe (Hunde-)Leben und auch hier macht die �bung den Meister!

Anschlie�end zogen sich die Mantrailer-Teams wieder in

�spurenverseuchtes� Gebiet zur�ck und trainierten Spurfreude, Konsequenz

und Durchhaltewillen bei der Suche von vermissten Personen. Auch die

Fl�chensuchhunde durchst�berten eifrig das Gebiet um die Loserh�tte und

konnten die eine oder andere �vermisste� Person auffinden und mit lautem

Gebell anzeigen.

Nach vielen gemeinsamen �bungsdurchg�ngen wurde in der Loserh�tte dann

mit der �bungsnachbesprechung auch der St�berkurs I 2021 erfolgreich

beendet und zumindest die Zweibeiner wurden abschlie�end mit Kaffee und

Cremeschnitten f�r ihr Engagement belohnt.

PD, HuSta BRD O�


St�berkurs I am 17.05. und 27.06.20

Aufgrund der Covid-19 Krise wurde unser heuriger St�berkurs, der grunds�tzlich immer eine �bernachtung beinhaltet, auf zwei unabh�ngige Tage im Mai und Juni aufgeteilt. Der Kurstag im Mai fand im Kremstal statt, welcher von Melanie und Simon organisiert wurde. Der Kursort befand sich in der N�he der Schafferteiche in Vorderstoder. Als St�tzpunkt diente uns die wundersch�n gelegene H�tte der Ortsstelle Vorderstoder. Wegen Covid-19 konnten wir lange Zeit nicht gemeinsam trainieren. Der Winterkurs II am Prielschutzhaus Anfang April wurde leider auch abgesagt. Somit war am Sonntag dem 17. Mai f�r unsere Hunde das erste Training im Sommermodus. So wie auch die letzten Male wurde in zwei Gruppen trainiert, Einsatzhunde und Junghunde. Es war unglaublich mit welcher Begeisterung und Freude die Hunde ihre Aufgaben meisterten. Den Hunden war die Freude richtig anzusehen, endlich wieder trainieren zu d�rfen. Die erste �bungseinheit, wir provierten gleich eine l�ngere Suche, in teilweise sehr schwierigen Gel�nde wurde erfolgreich abgeschlossen. Die Hundef�hrer waren alle sehr stolz auf ihre Vierbeiner. Die Junghunde d�rfen nicht unerw�hnt bleiben, hier sieht man deutliche Trainingsfortschritte, ihr Lehrmeister ist auch Lorenz. Nach der Mittagspause, Melanie sorgte f�r die Hauptspeise, Simon f�r die Nachspeise, beide Gerichte vom Feinsten, wurden weitere Trainingseinheiten durchgef�hrt. Heinz unser Trainer �berlegte sich immer wieder neue spannende �bungsaufgaben. So ging auch der Nachmittag zu Ende. Bevor die Heimreise angetreten wurde gab es noch W�rstel. Ein erfolgreicher Tag geht zu Ende, jeder fiebert dem zweiten Kursteil im Juni im Salzkammergut entgegen. Nochmals danke an Melanie und Simon.

Der zweite Kurstag, die Mannschaft war praktisch vollst�ndig, fand im Nahgebiet der Kienklause, am Fu�e des Hochlecken statt. Nach einer kurzen Auffahrt auf einer Fortstra�e erreichten wir unser Trainingsgebiet f�r diesen Tag. Sowie im Kremstal vor einem Monat machten wir auch hier gleich zu Beginn eine anspruchsvolle Suche. Es wurde mit zwei Hunden gleichzeitig gesucht. Das vordefinierte Suchgebiet wurde f�r die Hunde in zwei Teilgebiete unterteilt und jeder Vierbeiner durchst�berte sein Gebiet. �bungsannahme war eine abg�ngige dreik�pfige Familie, die sich trennte und somit einerseits Mutter mit Kind und andererseits der Vater zu suchen war. Die Hunde haben ihre Aufgaben erf�llt. Daxner Peter und seine Frau organisierten diesen Tag, sie versorgten uns zu Mittag mit Schnitzelsemmeln, Getr�nken, Kaffee und Kuchen. �Hoher Besuch� wurde angek�ndigt, dieser kam zur Mittagszeit, in Person von Landesleiter Preimesberger Christoph mit seiner Frau. Auf Grund der hohen Temperaturen wurden am Nachmittag nur mehr sehr kurze Durchg�nge, die vor allem der Motivation dienten, gemacht. Im nahe gelegenen Gasthaus Kienklause fand die Nachbesprechung statt. Ausklingen lie�en wir diesen Tag bei k�hlen Getr�nken und einem sehr gut schmeckenden Schweinsbratl. Vielen Dank an Peter und seine Frau f�r die Organisation.

Josef H�llwerth

Hundestaffel O.�.



Winterkurs I am Feuerkogel vom 30.01 bis 02.02.

�Sturm und Regen�

Diese beiden Wettererscheinungen pr�gten unseren Winterkurs I auf der

Kranabethh�tte auf 1.530 m am Feuerkogel von Donnertag den 30.01. bis Sonntag den 02.02.20.

Der Donnertag zeigte sich noch von seiner sch�nen Seite, wir verbrachten die ersten Stunden mit dem obligatorischen Graben der Schneel�cher. Dies gestaltete sich aufgrund der unterdurchschnittlichen Schneeh�he schwieriger als in den letzten Jahren. Nach der Mittagspause bis Sonnenuntergang trainierten wir in zwei Gruppen, die Einsatzhunde und jene der Junghunde, alle waren top motiviert. Die vorbereiteten �bungsszenarien stellten f�r die Einsatzhunde keine sehr gro�e Herausforderung dar, sie haben sich bereits sehr gut auf die winterlichen Verh�ltnisse eingestellt. Der Vorwinterkurs den wir immer Mitte Dezember (siehe Bericht) absolvieren, hat genau diese Umstellung von Sommer auf Wintermodus erleichtert.

In der Nacht auf Freitag zog das erste Sturmtief mit B�en von knapp �ber 100 km/h und Regen �ber den Feuerkogel. Gott sei Dank hatten wir unser �bungsgel�nde etwas unterhalb einer Gel�ndekante, wo der Wind ertr�glich war. Um etwas effizienter trainieren zu k�nnen, teilten wir die Gruppe der Einsatzhunde nochmals auf.

Durch die Erw�rmung bzw. durch den Regen wurde der Schnee feucht. Das bedeutet, dass sich in der Schneedecke d�nne Eislamellen bilden, die das Aufsp�ren von vergrabenen Personen f�r die Hunde nicht einfacher machten. Die Fortbewegung in dieser durchn�ssten Schneedecke war sowohl f�r den Hundef�hrer als auch f�r die Hunde sehr fordernd. Lorenz trainierte mit den beiden Junghundeteams die gro�e Fortschritte machten und wieder einen Schritt n�her Richtung Einsatzbereitschaft r�cken. Besonders freuten wir uns �ber einen Besuch aus der Steiermark, ein Hundef�hrer der Steirischen Hundestaffel trainierte einen Tag bei uns mit.

Auch heuer sollte der Winterkurs nicht ohne Einsatz vor�ber gehen. Im H�ttendorf zog sich ein M�dchen eine Unterarmverletzung zu. Unser Arzt Simone Danese machte die Erstversorgung. Den Abtransport mit der Seilbahn ins Tal erledigte die Ortsstelle Ebensee.

Am Samstag, der sich bez�glich Wetter von seiner sch�nsten Seite zeigte, stand eine Schau�bung im Zuge eines Lawinenkurses f�r Wintersportler der Bergrettung Ebensee, am Programm. Einerseits wurde die Arbeit mit den Junghunden vorgestellt, andererseits wurden zwei Sucheins�tze mit jeweils zwei Hundeteams durchgef�hrt. Unsere Arbeit mit den Hunden wurde von den rund 50 Kursteilnehmern mit Applaus honoriert.

Der Abend wurde f�r eine kurze Nachbesprechung genutzt, anschlie�end folgte ein sehr lustiger Ausklang.

Gegen Mitternacht kam die n�chste Sturmfront mit Starkregen. Bei leichter Wetterbesserung am Sonntagvormittag wurden noch zwei Trainingsdurchg�nge durchgef�hrt, wobei der letzte nur mehr Spa� und Spiel f�r die Hunde war.

Bevor wir zum Mittagessen zur H�tte aufstiegen, wurden noch eine Reihe von Bildern gemacht, zu bewundern auf Facebook und auf unserer Homepage.

Ein gro�er Dank geh�rt dem Team der Kranabethh�tte, das Essen und die Umsicht von Andi, der guten Seele der H�tte, geh�rt hier besonders hervorgehoben.

Am fr�hen Nachmittag ging es mit der Seilbahn, wie sollte es anders sein, bei Sturm und Starkregen zur�ck ins Tal.

Wir werden in den n�chsten Monaten in gewohnter Weise, wieder von unseren Kursen und Aktivit�ten auf Facebook und auf unserer Homepage berichten, wir freuen uns auf euren Besuch.

Josef H�llwerth

HUSTA


Vorwinterkurs vom 14. bis 15.12.19

Der Vorwinterkurs in der Gosau ist beendet! Dieser dient zur "Umpolung" unserer Hunde auf die Winterarbeit auf der Lawine! Im Ernstfall z�hlt jede Sekunde und umso wichtiger ist es, dass die Hunde mit Ihren Hundef�hrern auf die Versch�ttetensuche wieder voll eingespielt sind!

Im Kurs wurden auch unsere Junghunde einen Schritt weiter in Richtung Einsatzbereitschaft gebracht!

Und auch unsere Mantrailer konnten bei winterlichen Verh�ltnissen ein perfektes Training absolvieren!


Die Hundestaffel der Bergrettung Ober�sterreich bedankt sich sehr herzlich bei der Firma JakoLife GmbH f�r die gro�z�gige Spende, mit der im kommenden Jahr ein Rettungsger�t zur Suche von vermissten Personen angekauft werden kann.


St�ber- und Mantrailing-Kurs II vom 14. bis 15.09.2019

Die wundersch�n gelegene D�mlerh�tte am Fu�e des Warschenecks im Toten Gebirge war f�r dieses Wochenende unser St�tzpunkt.

Der Kurs begann mit einer Nachbesprechung der letzten drei Sucheins�tze, in Gr�nau im Almtal, an der Kremsmauer und an der Steyr in Leonstein. An erster Stelle stand die Frage: Wie k�nnen wir die Effektivit�t der Eins�tze steigern? Wie kommen die Hundeteams m�glichst ausgerastet ins Einsatzgebiet? Nur ein m�glichst ausgeruhter Hund kann die Suchleistung optimal abrufen.

Wir sprachen auch, klingt etwas ungew�hnlich, f�r manche von uns sogar verr�ckt, �ber die Telepathie.

Wir sind uns sicher, dass Mensch und Hund in einer gewissen Art und Weise verbunden sind und sp�ren, wenn sich beim Anderen etwas ver�ndert, besonders die Hunde sp�ren das. Sie haben daf�r einen siebten Sinn. Den Willen sein Bestes zu geben, den jeder Hundef�hrer zum Sucheinsatz mitnimmt, sp�rt der Hund und dadurch steigt auch bei ihm die Motivation. Dies kann sehr wohl auch umgekehrt sein.

Den Nachmittag verbrachten wir mit nicht allzu schwierigen, aber sehr abwechslungsreichen �bungsszenarien diese wurden von den Hunden auch perfekt gel�st.

Heinz und Lorenz k�mmerten sich um die beiden Junghundeteams, Melanie mit ihrer Tessa, eine s��e Border Collie H�ndin und Florian mit seinem Deutschem Sch�ferhund namens Inuk.

Beide Teams machten ihre Arbeit schon richtig gut.

Den sp�ten Nachmittag bis Sonnenuntergang verbrachten wir, nachdem wir unsere Hunde bei der H�tte versorgt hatten, bei einer Dyneemaseil � �bung. Dieses zertifizierte Bergesystem war uns allen aus den Ortsstellen bestens bekannt. Aber nach dem Motto: ��bung macht den Meister�, bauten wir immer in Zweierteams das System einige Male auf.

Nur ein paar Fakten zu diesem System: Es l�sst sich sehr schnell aufbauen, diese speziellen Seile bestehen aus Polyethylen, punkten mit ihrem geringen Gewicht, kleinem Packma� und ihrer hohen Belastbarkeit. Daher sind sie besonders geeignet f�r Bergungen im alpinen Gel�nde!

Als Standplatz dienen je nach �rtlichkeit Bohrhaken im Felsen, B�ume, Firnanker oder Eisschrauben im Winter. Bei Dyneema-Bergungen wird immer redundant, sprich mit zwei Seilstr�ngen gearbeitet. Mit einem vorbereiteten Flaschenzug sind auch Bergungen nach oben m�glich.

Den kr�nenden Abschluss des Tages bescherte uns pers�nlich die H�ttenwirtin mit einem �Bratl in der Rein� und als Nachspeise Schokokuchen.

Der Sonntag brachte uns wie schon am Vortag wundersch�nes Wetter. Die Junghunde arbeiteten an den Grundlagen weiter. Bei den Einsatzhunden stand eine Suche mit l�ngerem Anmarsch am Programm. Wie anfangs angesprochen, sollte der Zustieg sehr schonend f�r die Hunde erfolgen, daher wurden die Hunde an der Leine gef�hrt. F�r die Suche sollen die Hunde sowohl k�rperlich als auch geistig m�glichst ausgeruht sein, daher noch eine kurze Pause und vor allem werden die Hunde nochmals mit Wasser versorgt.

Die Aufgabe war, drei vermisste Bergsteiger, teilweise im sehr schwierigen alpinen Gel�nde zu suchen bzw. zu finden. Um m�glichst effektiv zu arbeiten wurden jeweils zwei Hundeteams zeitverz�gert zur Suche weggeschickt. Alle drei Personen wurden gefunden und somit die �bung positiv abgeschlossen.

Nach einer kurzen Nachbesprechung ging es zum Mittagessen zur H�tte. Anschlie�end erfolgte der Abstieg ins Tal. F�r Alle ging ein erfolgreiches Trainingswochenende zu Ende.

Beim n�chsten Kurs im Dezember, dem Vorwinterkurs, werden wir uns auf den Winter vorbereiten. Ich werde Euch davon wieder berichten.

Josef H�llwerth

HUSTA

Bildergalerie:


Hubschrauberfortbildung am Dienstagabend den 10.09.2019

Ohrenbet�ubender L�rm, geduckt laufen wir einer nach dem anderen ein paar Meter mit unseren Vierbeinern zum Helikopter. Der letzte schlie�t die T�r und der Hubschrauber hebt ab. Jeder Handgriff muss sitzen!!

Diese Routineabl�ufe wurden in Zusammenarbeit mit der Ortsstelle Ebensee und dem Bundesheer, genauer gesagt mit der Hubschrauberstaffel aus H�rsching und aus Aigen im Ennstal am Feuerkogel f�r den Ernstfall ge�bt. Es beteiligten sich 13 Hunde Teams, davon 3 Junghunde. Hier war es der erste Kontakt mit einem Helikopter.

Das Bundesheer stellte f�r die �bung vier Hubschrauber zur Verf�gung � zwei Augusta Bell 212 und zwei Alouette III.

An Bord der Augusta Bell 212 wurden wir an verschiedene Stellen im H�llengebirge abgesetzt, wo Rettungseins�tze simuliert und Abl�ufe trainiert wurden. => Wie n�here ich mich richtig einem Hubschrauber? Wie steige ich gefahrlos ein? Was muss beachtet werden beim Verlassen der Maschine? Diese Abl�ufe wurden auch bei Dunkelheit ge�bt.

Viele Bergungen bzw. Lawineneins�tze werden mit Hubschrauberunterst�tzung durchgef�hrt. Dabei ist es wichtig, dass die Zusammenarbeit zwischen Bergrettern und der Besatzung des Helikopters gut funktioniert.

Sollte sich jemand fragen, wie es eigentlich den Hunden dabei geht? Die Antwort ist: �Sie lieben es mit dem Hubschrauber zu fliegen�.

Bei der Abschlussbesprechung mit der Crew wurde so gut wie fix eine �bung im n�chsten Winter am Feuerkogel vereinbart.

Wir m�chten uns sehr herzlich bei der Ortsstelle Ebensee bei den Verantwortlichen des Bundesheeres und nat�rlich bei den Piloten und ihren Crews bedanken. Eine solche �bung ist sicher nicht allt�glich in Ober�sterreich und wird unvergesslich bleiben.

Josef H�llwerth

HUSTA

Bildergalerie


St�bern in Wien

Ein Trainingswochenende der anderen Art gab es Ende Juli f�r die Hundestaffel.

Die Hundef�hrer trafen sich in einer ehemaligen Sargfabrik im 23. Bezirk in Wien.

Am ersten Tag wurden die R�umlichkeiten, die normalerweise als Drehort f�r Krimiserien, Konzert- und Theaterauff�hrungen zur Verf�gung stehen, f�r unsere Hunde verwendet.

Es wurde in muffigen gespenstischen Kellerr�umen und f�r Wien so typisch, in hohen Altbauzimmern gesucht bzw. trainiert. Nicht nur f�r die Hunde, sondern auch f�r die Hundef�hrer waren das neue Erfahrungen.

Der zweite Teil des Trainings erfolgte im Tritolwerk, einem Katastrophenhilfe-�bungsplatz in Wiener Neustadt.

Dieser �bungsplatz ist den meisten Hundeteams von den letzten Jahren her bekannt.

Hier werden Hund und Hundef�hrer, vor allem aus anderen Rettungsorganisationen, f�r beispielweise Erdbebenkatastrophen vorbereitet. F�r uns als BRD Hundestaffel ist es eine willkommene Abwechslung zu unseren Kernaufgaben.

In diesem ca. 36 ha gro�en Areal, einer ehemaligen Munitionsfabrik, k�nnen Erdbeben- aber auch Strahlen- oder Chemieunf�lle dargestellt werden.

Die Tr�mmerfelder und Bunkeranlagen eignen sich hervorragend f�r verschiedene Einsatzszenarien. So wurden einerseits Suchtrainings von hoch- und tiefversteckten Personen durchgef�hrt, andererseits wurden Personen in zug�nglichen und unzug�nglichen Verstecken gesucht.

Gegen Mitte September werden wir unseren St�berkurs II abhalten. Auch dar�ber werde ich in gewohnter Weise wieder berichten.

Josef H�llwerth

HUSTA


St�bern und Mantrailing am Feuerkogel

Wie im letzten Bericht versprochen, m�chte ich euch kurz vom St�ber.- und Mantrailing Kurs I berichten.

Dieser fand heuer von Samstag 25. bis Sonntag 26. Mai statt. Lorenz suchte f�r uns als St�tzpunkt die Christophorus H�tte am Feuerkogel aus.

Mit 15 von 17 Hundef�hrern war die Staffel beinahe komplett. Trotz der ungew�hnlichen hohen Schneelage, die eher noch einen Lawinenkurs zulie�, fanden wir genug Trainingsm�glichkeiten f�r unseren St�berkurs.

Ein kurzer Exkurs, unsere Hunde sind ausgebildet, einerseits um Lawinenopfer zu finden, aber auch vermisste Personen, die sich nicht mehr durch rufen bzw. schreien bemerkbar machen k�nnen, vor allem im unwegsamen alpinen Gel�nde �aufzust�bern�. Durch Bellen zeigen die Suchhunde ihren Fund an, auf der Lawine kommt noch ein intensives Graben an der Fundstelle dazu.

Der Samstag begann mit einer gemeinsamen Gondelfahrt auf den Feuerkogel. Es wurde kurz Quartier gemacht, danach ging es schon mit unseren Vierbeinern ins Gel�nde.

F�r jedes Team folgten drei �bungsdurchg�nge bis zum Mittagessen. Bei einem Durchgang wurde die �Fernausl�sung� ge�bt, in diesem Fall sa� ein Figurant auf einer Liftst�tze, die Hunde konnten nat�rlich das vermeintliche Opfer nicht erreichen und mussten durch bellen auf den Figuranten aufmerksam machen. Im Ernstfall braucht man dies zum Beispiel bei verungl�ckten J�gern auf Hochst�nden, Paragleiter Abst�rzen, oder auch bei abgest�rzten Kletterern, die die Hunde nicht erreichen k�nnen.

Der Nachmittag und der Sonntagvormittag standen ganz im Zeichen des �Windes�.

Der Wind ist ja jenes Medium der Ger�che transportiert und verbreitet.

Bei den �bung Szenarien wurde in besonderer Weise auf die �rtlichen Windverh�ltnisse eingegangen.

Beim St�bern ist es von gro�er Bedeutung von welcher Richtung wir uns dem Suchgebiet n�hern. Beispielsweise Gel�ndeformen, die Vegetation, Sonne, Schatten, Niederschl�ge, Temperaturen, die Tageszeit, all diese Umweltfaktoren beeinflussen die Windverh�ltnisse vor Ort. Diese wiederum die Suche mit den Hunden bzw. den Sucherfolg.

Ein erfahrener Hundef�hrer hat diese Umweltfaktoren stets im Auge. Die Wichtigkeit den Faktor Wind in seine �berlegungen einzubauen, wird einen so richtig bewusst, wenn der Suchhund �ber eine gr��ere Entfernung direkt zum Opfer l�uft, hier wurden mit den Windverh�ltnisse optimal gearbeitet, andererseits aber nur wenige Meter an diesem vorbeil�uft und es vorerst nicht findet.

Erst durch �ndern der Suchrichtung wird der zu Suchende gefunden.

Ein sehr interessantes Thema an dem sicher noch in Zukunft weitergearbeitet wird.

Der Kursabschluss war ein gemeinsames Mittagessen vor der H�tte. Der Wettergott hat es an den beiden Tagen recht gut mit uns gemeint.

Von den Wirtsleuten wurden wir bestes mit Speis und Trank versorgt. Vielen Dank daf�r!!

Der n�chste Kurs wird im September sein, freue mich dar�ber berichten zu k�nnen!

Allen Lesern und Bergfreunden w�nschen wir einen sch�nen Bergsommer, stets ein gutes Wetter, ein unbeschwertes Unterwegssein und vor allem eine gute R�ckkehr.

Josef H�llwerth

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Bericht Winterkurs II

Der letzte Teil des dreiteiligen Winterkursprogrammes wurde von 05.04. bis 07.04. 19 am Prielschutzhaus im Toten Gebirge abgehalten.

Am Treffpunkt in Hinterstoder trafen sich diesmal neun Hundef�hrer mit ihren Vierbeinern.

Schier und Rucks�cke wurden mit der Materialseilbahn zur H�tte auf 1.420 m geschickt. Der untere Teil des Weges ist unter einer riesigen Lawine begraben und der Wald wurde in diesem Bereich total zerst�rt. Nach etwas mehr als einer Stunde Gehzeit trafen wir bei der H�tte ein.

Nach einer kurzen Rast ging es zum obligatorischen �L�cher Graben� auf einer Naturlawine im Nahbereich der H�tte. Das Wetter war an diesem Freitag nicht sehr einladend, deutliche Plusgrade und etwas Nieselregen.

Es folgten noch zwei Durchg�nge. Ein Szenario war, das Suchen auf kurzer Distanz. Hier werden die Hunde sehr knapp, nur wenige Meter vor dem �Versch�tteten� angesetzt. Es soll vermieden werden, dass der Hund in seiner Euphorie �ber das Lawinenopfer hinweg l�uft. Durch ein Zeichen des Hundef�hrers wird dem Lawinenhund zu verstehen gegeben, intensiv den Nahbereich abzusuchen.

Bei gutem Essen und netten Gespr�chen ging dieser Tag zu Ende.

Der Samstag steht seit Jahren im Zeichen einer gro� angelegten Lawinen�bung mit den Bergrettungsanw�rtern O.�., die hier jedes Jahr ihren Winterkurs II absolvieren.

In dem ca.100 mal 100 m mit F�hnchen ausgesteckten Lawinenfeld wurden vier L�cher gegraben, wo anschlie�end vier Figuranten vergraben wurden.

Keine Angst, die Lochgr��e ist sehr komfortabel und die �Opfer� sind durch einen Vergrabesack, ein Art Schlafsack, von der K�lte und N�sse gesch�tzt. Es wurden vier Einsatzhunde ausgew�hlt die im Zuge der Lawinen�bung die vier vergrabenen �Opfer� suchten, jeweils zwei und zwei. Bemerkenswert waren die Suchzeiten, also jene Zeit vom Start des Hundes bis zum Auffinden des Opfers, sie lagen alle unter vier Minuten. Die enorme Hektik, die sich naturgem�� auf einem Lawinenkegel ergibt, ist f�r die Hunde eine gro�e Herausforderung. Die Einsatzhunde lassen sich durch keine Ablenkung st�ren, einmal im Suchmodus, wird die Suche bis zum Auffinden des Opfers durchgef�hrt.

Man kann mit gro�em Stolz sagen, �die �bung war ein gro�er Erfolg�.

Nach einer kurzen Mittagsrast auf der H�tte, wurde der Samstagnachmittag zum weiteren Trainieren genutzt, das alles bei pr�chtigem Wetter.

An diesem Abend war die H�tte zum Bersten voll. Nicht nur Priel Aspiranten, sondern der gesamte Winterkurs der Bergrettungsanw�rter war auf der H�tte. Die Anw�rter verbrachten ja die letzte Nacht im Biwak, das ist auch schon lange Tradition.

Der letzte Tag gestaltete sich anders als urspr�nglich erwartet. Statt einer Trainigseinheit am Vormittag wurde der Gro�e Priel bestiegen. Es herrschten gro�artige Bedingungen.

Gegen 13:00 wurde nach einer kurzen Nachbesprechung der Kurs beendet und der Abstieg ins Tal angetreten. Ein sehr erfolgreicher Kurs ging zu Ende!!

Ich freue mich jetzt schon wieder, wenn ich Euch Ende Mai von unserem ersten Sommerkurs, dem St�berkurs I, berichten darf!

Josef H�llwerth

HUSTA O.�.

Bildergalerie zum Kurs


Winterkurs II am Prielschutzhaus

05.04. - 07.04.2019

Unser zweiter Winterkurs ist auch Geschichte!

Ein ausf�hrlicher Bericht und tolle Bilder folgen demn�chst...


Winterkurs I am Wiesberghaus

31.01. - 03.02.19

Es war wieder soweit�.

13 ambitionierte Hundef�hrer absolvierten von Donnerstag den 31.01. bis Sonntag den 03.02 ihren Winterkurs I am Wiesberghaus. Der Aufstieg zur H�tte erfolgte direkt mit den Schiern von Hallstatt aus, oder mit Hilfe der Krippensteinseilbahn und weiter �ber den Artillerieweg. Das Wetter zeigte sich am ersten Tag von seiner sch�nsten Seite.

Die Hundestaffel hat Nachwuchs bekommen, zwei Junghundef�hrer waren das erste Mal dabei.

Wir begr��en sehr herzlich Melanie Perner mit Ihrer Border Collie H�ndin Tessa von der Ortsstelle Vorderstoder und Peter Daxner mit seiner Schwei�hund Dame mit dem klingenden Namen Bella von der Ortsstelle Steinbach am Attersee.

Somit ist die Staffel in der Region Hinterstoder/Windischgarsten wieder st�rker vertreten. Lorenz unser Staffelleiter k�mmerte sich um den Nachwuchs!

Die Einsatzhunde und ihre Herrlis �bten die n�chsten Tage verschieden schwierige Szenarien wie gleichzeitige Suche mit zwei Hunden oder eine Tiefenversch�ttung. Der H�hepunkt des Winterkurses ist immer ein dem Ernstfall sehr nahekommende Einsatz�bung. Diese wurde von den Hundeteams sehr gut absolviert.

Wie schon sehr oft in der Vergangenheit wurde aus einer �bung ein Ernstfall!!!

Lawinenabgang am Krippenstein. Eine m�chtige Lawine versch�ttete den obersten Teil der Abfahrt des Krippensteines. Ein Kamerad, der sich gerade im Aufstieg befand, wurde mit dem Skidoo auf den unteren Teil der Lawine gebracht. Ein weiterer sehr erfahrener Hundef�hrer wurde vom Wiesberghaus aus auf die Lawine gebracht, auch dies mit einem Skidoo.

Der Einsatz f�r die Hundeteams gestaltete sich sehr schwierig, es gab zu diesem Zeitpunkt Windb�en deutlich �ber 100 km/h. Schlussendlich fand der Einsatz f�r alle Beteiligten ein gl�ckliches Ende!

Aufgrund der widrigen Wetterverh�ltnisse verbrachten beide Hundef�hrer die Nacht auf der Gjaidalm und marschierten am n�chsten Tag Richtung Wiesberghaus.

Neben dem geselligen Beisammensein an den Abenden gab es auch theoretische Kursbeitr�ge einerseits zum Thema Lawine anderseits zur ICAR Checkliste bei einem Lawinenunfall.

Ein weiterer Fixpunkt des Winterkurses war ein Besuch auf der Bergrettungsh�tte der Ortsstelle Hallstatt, wo wir wie immer sehr freundlich aufgenommen wurden, vielen Dank daf�r.

Nach zwei �bungsdurchg�ngen am Sonntag wurde der Kurs mit einer genialen Tiefschneeabfahrt �ber die Tiergartenh�tte belohnt.

Alle kehrten gesund zur�ck.

Zum Schluss m�chten wir uns sehr herzlich bei den Wirtsleuten des Wiesberghauses f�r die Aufnahme, das ist mit 11 Hunden nicht selbstverst�ndlich, sehr herzlich bedanken.

Josef H�llwerth

HUSTA O.�.


Winterkurs I auf der Simonyh�tte

01. - 04.02.2018

Das ultimative Trainingsgebiet

zur Simonyh�tte

Am 1. bis 4. Februar war es wieder soweit! Die Hundestaffel der Bergrettung O�
marschierte mit 14 Mann und 12 Hunden zum Winterkurs I auf'd Simonyh�tte...


Vorwinterkurs der �BRD Hundestaffel O� in Gosau vom 16. - 17. Dez. 2017

16.-17.12.2017

Mein Name ist Christoph Mitterer ich bin seit ca. 13 Jahren Mitglied des �BRD und seit 11 Jahren Lawinenhundef�hrer. Mit meinem ersten Hund Shyla bin ich haupts�chlich im Land Salzburg im Bereich Pinzgau t�tig gewesen und habe dort auch meine Ausbildung mit ihr gemacht. Nun bin ich seit einem Jahr mit meiner jungen Boarder-Mix-H�ndin Paula bei der ober�sterreichischen Bergrettungshundestaffel.

Kurz �ber Paula:
Paula ist eine waschechte Pinzgauerin aus dem sch�nen Rauris Tal und inzwischen schon 1 Jahr und 3 Monate alt. Schon Shyla meine erste H�ndin war ein sehr leistungsf�higer Suchhund und daher habe ich mir schon immer gesagt, dass ich wieder einen Hund dieser Rasse f�r den Bergrettungsdienst ausbilden m�chte.

Wie im Vorjahr sind wir auch heuer wieder zum Vorwinterkurs ins Gosautal gefahren und wurden mit richtig viel Schnee begr��t. In so viel Wei� f�hlen sich unsere Hunde und wir bei einer Lawinensuch�bung nat�rlich am wohlsten. Treffpunkt war um 9.30 Uhr beim Gosauerhof, wo die �bungsgruppen eingeteilt wurden. Die Anf�ngergruppe, mit Paula und mir, wurde von Lorenz unserem Staffelreferenten geleitet. Wir machten uns gleich nach der Zuteilung auf den Weg ins �bungsgebiet. Thomas, unser Kollege von der Bergrettungsortstelle Gosau, hat uns schon einige Tage zuvor Lawinenfelder vorbereitet. Auch einen kleines beheizbares Zelt wurde uns von der Ortsstelle Gosau zur Verf�gung gestellt, dass wir aufstellten, um uns und unsere Hunde in den �bungspausen warm zu halten.

Als Erstes gruben wir L�cher in die angeschobenen Schneehaufen und ich durfte dann auch gleich los legen mit meiner Paula. Da Sie nat�rlich noch sehr wenig Erfahrung hat, mu�ten wir sehr behutsam vorgehen und ihr erst einmal die Angst vor dem Schneeloch nehmen. Nach dem zweiten Durchgang war das schon kein Thema mehr. Unter der professionellen Anleitung von Lorenz konnte man bei jedem Hund den Fortschritt von Runde zu Runde sehen. Nach dem sehr erfolgreichen ersten �bungstag kehrten wir zufrieden zur�ck ins Hotel. Nach bester Versorgung im Gosauerhof konnten wir noch einen netten Abend bei vielen Fachgespr�chen verbringen.

Auch am zweiten Tag wurde intensiv auf den �bungsfeldern ge�bt. Es war eine Freude zu sehen, wie gro� die Fortschritte bei den einzelnen Hunde-Teams waren und wie motiviert die Hundef�hrer waren. Mein Res�mee aus den zwei �bungstagen ist: Ich und auch alle Anderen haben gewaltige Hunde und sind top motiviert diese auch voran zu bringen. Ich war sehr erfreut zu sehen, wie sich meine Paula von Durchgang zu Durchgang hatte steigern k�nnen und zum Schluss schon eine Person in einem leicht verschlossenes Loch anzeigte. Ein gro�er Dank gilt hier sicher Lorenz, der unsere Gruppe so gut gef�hrt hat.

Man wird immer wieder gefragt: Warum wird man Hundef�hrer? Ich bin Hundef�hrer, weil ich Hunde mag und zum allgemeinen Bergrettungsdienst noch was dazu machen wollte. Es ist auch eine Freude zu sehen, wie viel man aus seinem Hund heraus holen kann und mit welcher Freude unsere Tiere das machen. Meine beiden Hunde bereiten mir unglaublich viel Freude, egal ob als Bergkameraden oder im t�glichen Leben. Auch wenn wir immer wieder f�r den Ernstfall trainieren, hoffe ich, dass ich und meine Hunde m�glichst wenig zu Eins�tzen m�ssen.

Danke an Lorenz f�r die Ausbildung und an Thomas f�r die gute Organisation des �bungsgel�ndes, danke auch an den Gosauerhof, der uns so gut bewirtet hat.

Christoph Mitterer

zu den Berichtfotos

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Einsatz�bung - Totes Gebirge

Mantrailing- und St�berkurs II 2017

15. - 17.09.2017

Ein Dankesch�n an die Besatzung der Agusta-Bell AB-212 5D-HI 1.Sta/FlR3 des �sterreichischen Bundesheeres f�r die professionelle Einsatzbegleitung und die Crew derIschler H�tte f�r die perfekte �bungsbasis, f�r unsere schmutzigen und hungrigen Suchhunde-Teams der Lawinen- und Suchhundestaffel Ober�sterreich des �sterreichischen Bergrettungsdienstes.

Besucht uns auf Facebook mit dem Bericht zur Einsatz-�bung!

Bilderstory

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Leistungsschau 70 Jahre Bergrettung Ebensee

19.08.2017

Die Lawinen- und Suchhundestaffel wirkte anl�sslich des 70-Jahr-Jubil�ums der Bergrettungsortstelle Ebensee bei einer Leistungsschau im �rtlichen Steinbruchgel�nde mit. Dabei wurden f�nf Bergretter mit ihren Vierbeinern parallel �ber eine Felswand abgeseilt.
Bei dieser, nicht allt�glichen �bung, konnten die Bergretter dem Publikum die Vertrautheit und die Ruhe bei der Zusammenarbeit mit ihren Suchhunden demonstrieren.

Link zur Bildergalerie nachrichten.at

Link zum Beitrag btv.cc


Ein Trainingstag der Mantrailer in Salzburg

08.2017

Link zum Bericht

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Winterkurs II am Prielschutzhaus

07.-09.04.2017

Es war wieder so weit, 12 Bergretter mit ihren Vierbeinern trafen sich zum Winterkurs II am Prielschutzhaus im Toten Gebirge.
In den n�chsten drei Tagen soll der Notfall � das Auffinden von versch�tteten Personen unter einer Lawine trainiert werden. Dies soll m�glichst schnell und pr�zise sein. Bei einem Lawinenunfall geht es, wie wir alle wissen, um Minuten. F�r unsere Sp�rnasen ist das Schwerstarbeit, nicht die k�rperlichen sondern vor allem die geistigen Anforderungen sind sehr gro�. Erst durch eine intensive langj�hrige Ausbildung werden unsere Hunde zu verl�sslichen Partnern auf der Lawine. Diese H�chstleistungen erbringen unsere Hunde aber nur, wenn sie ihre angeborene Motivation am Suchen und Finden nicht verlieren. Schon als Welpe werden die Lawinenhunde auf ihre sp�teren Aufgaben vorbereitet. Dies alles wird �ber den angeborenen Spieltrieb ohne Stress und Druck trainiert.
Wir �bten in zwei Gruppen, Einsatzhunde und Anf�nger. Es wurden Unfallszenarien nachgestellt, diese wurden von den Hunden auch super gel�st. Die Junghunde trainierten Richtung Einsatzf�higkeit. Auch die Junghundef�hrer mussten hier ihren Beitrag leisten.
H�hepunkt des Kurses ist traditionell eine gro� angelegte Lawinen�bung mit den jungen Bergrettungsanw�rtern, die gleichzeitig ihren Kurs am Prielschutzhaus hatten.
Die �bung war ein gro�er Erfolg, alle Beteiligten gaben ihr Bestes. Die Suchzeiten der Hunde waren sensationell gut. Bei der Nachbesprechung auf der H�ttenterrasse wurde der eine oder andere kleine Fehler besprochen bzw. Verbesserungsvorschl�ge der Ausbildner diskutiert.
Alle Hunde und Hundef�hrer kamen unverletzt und gesund wieder ins Tal. Mit diesem Kurs endet das Winterprogramm, das aus drei Teilen besteht, Vorwinterkurs, Winter I und Winter II.
Wir starten nun Richtung Sommer mit dem St�berkurs I Ende Mai. Auch dazu wird es wieder einen Bericht geben.

Bericht Sepp H�llwerth, Ortstelle Gmunden

Fotos Regina Eder, Ortsstelle Mondseeland

Link zum Prielschutzhaus

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Winterkurs auf der Simonyh�tte

Arbeit auf dem Lawinenfeld
Lawinen- u. Suchhundestaffel 2017

...ein Bericht aus der Sicht eines Junghundes.

2.-5.2.2017

Hallo!

Mein Name ist Merlin, ich bin ein Goldendoodle. Diese �Hunderasse� kennt Ihr vielleicht noch gar nicht, es ist eine Kreuzung zwischen Golden Retriever und K�nigspudel. Es gibt Menschen die behaupten, ich schaue aus wie ein Schaf.
Ich und mein Herrli sind Mitglieder der Ober�sterreichischen Bergrettungshundestaffel. Ich bin gerade in Ausbildung zum Lawinen- und St�berhund. Diese Ausbildung ist gar nicht so einfach, man muss viel lernen und trainieren.
In den n�chsten Zeilen werdet ihr Ihr mehr �ber ein solches Training erfahren:
Wir waren vom 2. bis zum 5. Februar auf der Simonyh�tte. Das ist eine Schutzh�tte im Dachsteingebirge auf rund 2.200 m. Einer meiner Kollegen ist dort H�ttenhund - sein Herrli ist der H�ttenwirt. Das ist eine ziemlich coole Sache!
Begonnen hat das Abenteuer am Donnertag, Treffpunkt war die Talstation der Krippensteinbahn. Es ist immer sch�n wenn man seine Kollegen samt Herrlis wieder sieht. Wir waren insgesamt 13 Suchhunde. Unser Leithund Tex war leider nicht mit, er ist nach einer OP noch im Krankenstand. Sein Herrli, namens Lorenz war mit, der kennt sich wirklich gut mit Hunden aus. Auch G�nter war ohne Hund mit. G�nter ist immer unser Figurant, er sitzt zum Beispiel in einer Schneeh�hle, wird von uns gesucht, wird auch immer gefunden, danach gibt es immer ein f�rchterliches �Hallo�, mit Ihm ist es wirklich lustig zu spielen. Wir sind aber immer auf Disziplin bedacht, wir sind ja schlie�lich �Diensthunde� - es ist aber manchmal sehr schwer brav zu sein.
Oben angekommen, machten wir uns auf den Weg Richtung H�tte, das Wetter war einfach nur sch�n und es gab ca. 20 cm Neuschnee. Hier konnte mein Herrli gleich mit mir Spur gehen �ben. Da muss ich hinter ihm in der Schispur nachlatschen - sehr aufregend - gibt etwas Lustigeres!
Nach gut zwei Stunden kamen wir zur H�tte. Der letzte Hang war steil zu gehen und ich war froh, dass ich vier Pfoten habe. Jetzt gab es f�r uns Sp�rnasen einmal eine Sch�ssel Wasser und eine Kleinigkeit zu fressen. Wir werden immer sehr bevorzugt behandelt, es gibt immer zuerst Fressen und Wasser f�r uns Hunde, bevor das Bier f�r unsere Herrlis kommt.
Nach dem Mittagessen ging es raus ins Trainingsgebiet, in zwei Gruppen - ich war in der Gruppe A/B. Mit von der Partie waren noch Pauli, ein Border Collie, Loki, ein Australien Shepherd und die s��e Kara eine Hovawart-Mix-H�ndin, ihr Herrli namens Heinz war f�r uns vier Tage lang zust�ndig. Au�erdem war in unserem Team, die Hovawart-H�ndin Giulia und zuletzt Kira eine Border-Collie-H�ndin. Am Freitagnachmittag kam noch Schoko ein Englischer Springer Spaniel zu uns. Schoko und ihr Herrli hatten eine weite Anreise, sie kommen vom obersten M�hlviertel. Nur zur Erkl�rung: A/B-Hunde sind noch in Ausbildung und nicht einsatzf�hig.
Unsere gro�en Vorbilder sind nat�rlich unsere Kollegen der Gruppe C, also der Einsatzgruppe - sehr ehrgeizig sind die! Aber unser Ehrgeiz ist mindestens genau so gro�! In dieser Gruppe waren Summer, eine h�bsche Australien-Shepherd-H�ndin, der gut gebaute R�de Gautaz, ein gro�er Airedale Terrier, die aus Bad Goisern stammende Cora, auch eine Australien-Shepherd-H�ndin und zuletzt Gismo, ein schokobrauner Labrador Retriever - er k�nnte mit seinen zehn Jahren mein Urgro�vater sein! Seine Suchstrategien sind legend�r, von Gismo kann nur gelernt werden! Nicht zu vergessen die beiden Mantrailinghunde Tinka, eine Labrador-Sch�fermischlings-H�ndin und Winston ein stolzer Labrador-Deutschdrahthaar. Winston hatte leider Pech, er verletzte sich an der Pfote und musste am gleichen Abend wieder abreisen. So, jetzt habe ich alle meine Freunde vorgestellt.
In den n�chsten 1,5 Stunden mussten unsere Herrlis Schneeh�hlen vorbereiten - das ist Knochenarbeit. Die m�ssen so gro� sein, dass ein Figurant und einer von uns darin spielen k�nnen. Hier gibt es sogar ein offizielles Ma�: ein Kubikmeter Schnee pro Mensch, das ist viel Schnee der mit den kleinen Lawinenschaufeln bewegt werden muss. Wir lagen in der Zwischenzeit auf bequemen Isoliermatten und vor Wind gesch�tzt - die meisten von uns hatten auch einen w�rmenden Mantel an - und beobachteten das Treiben der �Maulw�rfe�. Manche von uns waren schon sehr nerv�s und konnten es kaum erwarten zu suchen und zum Gl�ck ging sich noch ein Durchgang f�r jeden von uns aus.
Am ersten Tag wurde nur am offenen Schneeloch ge�bt. Das bedeutet ein Herrli - nicht das eigene - sitzt in der Schneeh�hle, wir Hunde, nat�rlich einzeln, werden 20 bis 40 Meter davor angesetzt und losgeschickt. Manche von uns st�rmen wie die Irren Richtung Schneeloch und zeigen mit Bellen den Fund an. Nun kommt der eher schwierige Teil der �bung - wir sollten ins Loch rein! Dazu braucht man viel Mut! Aber der Anreiz zum Futter oder zum Spielzeug zu kommen, ist riesen gro�. Wenn wir dann in der Schneeh�hle sind, bekommen die einen ihr Futter, ich aber zum Beispiel spiele lieber. Ich versuche sogar den Figuranten am Spielzeug aus dem Loch zu ziehen! Dabei verbei� ich mich fest in das Spielzeug und zieh fest an. Anschlie�end darf ich auch nochmal mit meinem Herrli spielen, bis er mich dann zu meinem Ablegeplatz bringt. Dort angekommen gibt es noch eine Belohnung, mein Herrli hat dieses Mal kleine K�sest�cke mitgebracht!
Nachdem jeder von uns dran war - die Sonne war schon l�ngst hinter den Bergen verschwunden - ging es Richtung H�tte zur�ck. Am Abend gab es noch ordentlich zu Fressen und Wasser und vorm Schlafen gehen ging es nochmal raus, zum �Gesch�fte� verrichten. Danach ging es auf unseren gem�tlichen Schlafplatz, wo wir m�de in unsere Tr�ume versanken. Jeder von uns war gespannt, was wohl der n�chste Tag bringen wird.
Der Freitagmorgen begann mit Sonnenschein - nach dem Fr�hst�ck war Treffpunkt vor der H�tte, es war nicht sehr kalt - F�hnstimmung versprach angenehme Temperaturen. W�hrend unsere Gruppe zu den �bungsl�chern des Vortages marschierte, begannen die Gruppe C, unser Einsatztrupp, m�glichst reelle Lawinenungl�ckszenarien in ihrem �bungsgebiet zu �ben. Der Suchbereich ist dort viel gr��er, die Vergrabetiefe der Figuranten liegt oft bei �ber einem Meter und die L�cher sind fest mit Schnee verschlossen. Gleichzeitig suchen mehrere Kollegen auf dem �bungsfeld � und da darf nicht gespielt werden!
Auch bei uns wurden die Schwierigkeiten nun von �bung zu �bung gesteigert. In unserem Trainingsgebiet wurden vorerst zwei, danach noch ein drittes Schneeloch gegraben. Der Ablauf schaute nun wie folgt aus: jeder von uns suchte vorerst noch einmal am offenen Loch. Danach wurden die Schneeh�hlen leicht mit Schneeziegeln, so wie man sie vom Iglo Bau kennt, verschlossen. Eine weitere Steigerung des Schwierigkeitsgrades ist, wenn das Schneeloch zur G�nze mit Schnee verschlossen wird. Da m�ssen unsere Herrlis mit den Lawinenschaufeln schon mithelfen, um das Loch zu �ffnen, denn unsere Motivation ist es, so schnell wie m�glich zum Figuranten zu kommen um unser Belohnungsfutter oder unser Spielzeug zu bekommen.
Nach der Mittagspause, sie dauerte zwei Stunden - �Etwas Ruhe tut gut!� - ging es nochmals auf den �bungsplatz. Heinz unser �bungsleiter und unsere Herrlis glaubten besonders schlau zu sein, schickten uns zuerst zu einem �kalten Loch�, das bedeutet - dort ist keiner drinnen. Wir durchschauten dies aber sofort, der eine oder andere hielt nur die Nase rein oder inspizierte doch die Schneeh�hle genauer, da drinnen roch es ja noch immer nach Mensch. Aber mit unserem scharfen Geruchssinn, er soll ja viel besser sein als der von unserem Mensch, waren wir schnell wieder auf der richtigen F�hrte und konnten unsere Herrlis erfreuen. Unsere Truppe war an diesem Tag so gut drauf, dass wir jede noch so gefinkelte �bung schafften. Heinz war sehr zufrieden mit uns und unseren Herrlis! Im Handumdrehen neigte sich auch dieser Tag dem Ende zu. Die Nasenarbeit ist viel anstrengender als bergsteigen, laufen oder sonst etwas - ich war so m�de, dass ich mein Futter im Liegen fressen musste.
Der n�chste Tag - schon der Vorletzte, sollte besonders spannend werden. Das Wetter - naja - das war eher ungem�tlich. Anfangs schien sogar noch die Sonne, aber der starke Wind war furchtbar! Er verwehte auch den Schnee stark. Christoph unser H�ttenwirt war dar�ber auch nicht sehr erfreut -�Kommen sicherlich wenig Schitourengeher!�
Am Vormittag durfte ich aber dann mit meinem Herrli in die C-Gruppe schnuppern. Das war nat�rlich etwas Besonderes! Ich glaube ich habe meine Aufgaben recht gut gel�st. Aber ich habe auch gesehen, dass es noch ein langer Weg ist, so gut zu werden wie die Kollegen der C-Gruppe. Ich habe Gismo, den schokobraunen Labrador mit seinem Herrli Gustav beobachtet, mit welcher Ruhe und Gelassenheit er an die Suche geht. Beneidenswert! Hier kann ich noch viel lernen.
Aber das gr��te Ereignis stand noch bevor. Ich durfte bei der abschlie�enden Lawinen�bung teilnehmen! Die Nervosit�t von meinem Herli war sehr gro�. Er machte auch mich nerv�s. Loki mein bester Freund, h�tte sicher auch gern mitgemacht, musste aber leider vorzeitig abreisen, er verletzte sich an der Pfote und musste zum Arzt. Zum Gl�ck geht es ihm mittlerweile schon wieder recht gut.
Beim �bungsszenario wurde angenommen, dass drei Personen versch�ttet wurden. Das erste St�ck zum Lawinenkegel wurden wir mit dem H�tten-Ski-doo transportiert - das war richtig aufregend, ich hatte auch etwas Angst, dass ich vom Schlitten falle. Mein Herrli hielt mich aber gut fest. Danach waren noch ein kurzer Fu�marsch und eine kurze Abfahrt notwendig, um zum Lawinenkegel zu kommen. Dort angekommen wurde uns vom Einsatzleiter ein Suchgebiet zugewiesen. Alles musste sehr schnell gehen, ich bekam meine Kenndecke umgelegt und schon ging die Suche los. Ich versuchte alles so zu machen wie ich es gelernt hatte. Ich wurde aber durch das hektische Treiben rund um mich und den starken Wind so abgelenkt, dass ich pl�tzlich nicht mehr wusste wie ich meine Aufgabe l�sen sollte. Mein Herrli lief auch nerv�s mit Schaufel und Sonde hin und her - dadurch wurde es auch nicht besser. Mit einem Wort ich war richtig �berfordert!
Unser �bungsleiter Heinz kam zu Hilfe. Als erfahrener Hundef�hrer beobachtete er nat�rlich unsere Verzweiflung und Unsicherheit. Er schickte uns kurz zur Seite, um in der Zwischenzeit Simon als Figurant in einem offenen Schneeloch zu verstecken. Daraufhin wurde ich von meinem Herrli nochmals so richtig motiviert und auf die Suche geschickt. Ich habe Simon schnell gefunden, ihn verbellt und hab ihn aus dem Loch gezogen, somit hatte ich auch meinen Sucherfolg, dank Heinz. Mein Herrli und ich waren nat�rlich etwas traurig, dass das so in die � Hose� ging, wir haben gesehen, es f�llt kein Meister vom Himmel. Diese Lawinen�bung sieht mein Herrli aber als wichtige Standortbestimmung, mit der wir positiv und motiviert in die Zukunft blicken. Wir werden viel trainieren, um bald solche �bungsannahmen und in sp�terer Folge auch Eins�tze zu meistern. Die Lawinen�bung selber war ein gro�er Erfolg, es wurden alle Versch�tteten in k�rzester Zeit von den Kollegen der Gruppe C gefunden. Bravo!
Nach ein paar abschlie�enden �bungen, nat�rlich mit leichteren Voraussetzungen - das Wetter wurde auch immer unwirtlicher, der Wind immer st�rker und es dadurch auch immer k�lter - machten wir uns so schnell wie m�glich auf den R�ckweg zur H�tte. Der eine oder andere von uns sah aus wie ein Eisb�r! Mein Fell war vollgepackt mit Schnee und ich kam mir vor wie ein umherlaufender Schneemann. In der warmen H�tte wurden wir von unseren Herrlis dann getrocknet und versorgt. Ein sehr, sehr anstr�ngender Tag neigte sich dem Ende zu. Mein Ausflug am sp�ten Abend vor die H�tte war von kurzer Dauer, einerseits st�rmte es drau�en, anderseits wollte ich so schnell wie m�glich zur�ck auf meine Decke um f�r den n�chsten Tag wieder frisch und munter zu sein.
Am n�chsten Tag fiel uns allen der Abschied von der Simonyh�tte sehr schwer, waren es doch erlebnisreiche Tage. Tagwache war, wie auch in den letzten Tagen, um sieben Uhr. Vorm Fr�hst�ck gab es einen kurzen Sparziergang vor die H�tte - eine verschneite Winterlandschaft empfing uns - der Himmel war strahlend blau und der Dachsteingipfel lag schon in der Sonne. Heute stand die Logistik f�r unsere Herrlis im Vordergrund. Ausr�stung und Gep�ck musste mit Ski-doo, Materialseilbahn und getragen, wieder ins Tal geschaffen werden - das war f�r die Herrlis ganz sch�n anstrengend. Zwischenstopp wurde auf der Sonnenterasse beim Wiesberghaus gemacht, wo es noch eine St�rkung gab.
Die Abfahrt nach Hallstatt war f�r uns Hunde noch einmal ein richtiges �Hallo�, wir konnten uns noch einmal so richtig auslaufen. F�r die Herrlis war die Abfahrt, glaube ich, eine Herausforderung, ich sah keine St�rze, aber alle kamen verschwitzt im Tal an. So schnell geht es und vier Tage Ausbildung gehen zu Ende - schade. Bis auf die eine oder andere Schramme blieben Herrlis und wir Hunde unverletzt, das ist das Wichtigste und so manche Anekdote wird sicher bei den n�chsten Kursen Tischgespr�ch sein und so manchen Lacher hervorrufen. Wir alle freuen uns auf den Winterkurs II Anfang April 2017 am Prielschutzhaus im Toten Gebirge.

Merlin und Sepp H�llwerth, Ortstelle Gmunden

Link zum DACHSTEIN BASECAMP Simonyh�tte

und zum Wiesberghaus

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Erfolgreicher Sucheinsatz - von technischer Unterst�tzung bis zur Hundenase

23.-24.11.2016

Am 24. November 2016 fand die Suche nach einem vermissten Ehepaar aus Sch�rfling einen gl�cklichen Ausgang. Die Beiden verloren bei einer Wanderung die Orientierung und gelangten dabei bis auf das latschenbewachsene Plateau des H�llengebirges. Die fr�he Dunkelheit (ca. 17:00 Uhr Abendd�mmerung), wegloses Felsgel�nde und keine Mobiltelefonkontaktm�glichkeit erforderten bei den Vermissten eine N�chtigung im freien Gel�nde auf �ber 1.600 m Seeh�he.

Von einem besorgten Angeh�rigen wurde am Mittwoch 23. November um 20:30 Uhr eine Abg�ngigkeitsanzeige bei der Polizei gemeldet. Er konnte den Beamten die vermutete �rtlichkeit der Wanderung der Beiden nennen und gab an, gegen 11:00 Uhr letztmalig Telefonkontakt zu den Abg�ngigen gehabt zu haben, wo sie sich nach dem Weg erkundigten. Nach eingetretener D�mmerung, am fr�hen Abend konnte er sie aber nicht mehr telefonisch erreichen. An dem bekanntgegebenen Ausgangspunkt der Wanderung, einem Parkplatz an der Wei�enbacher Stra�e (B 153) wurde dann auch der abgestellter Pkw der Vermissten von der Polizei aufgefunden. Kurz nach 21:00 Uhr wird eine organisierte Suchaktion der Alpinpolizei und Bergrettung gestartet. F�r das Gebiet wo das vermisste Ehepaar vermutet wurde, wurden die einsatzleitende Bergrettungsortsstelle Bad Ischl und die Nachbarortsstelle Steinbach/Weyregg �ber die Rettungsleitzentrale alarmiert. Parallel dazu wurden vier einsatzbereite Hundef�hrer der Bergrettungshundestaffel f�r die Suchaktion angefordert.

Suchen von vermutet in notgeratenen Personen werden mit einer schnellen prim�ren Grobsuche auf bekannten Wegen begonnen. Dabei wird das Umgebungsgebiet des letzten gesicherten Aufenthaltspunktes der Vermissten mit Trupps aus etwa f�nf Bergrettern zu Fu� begangen. Die Bergrettungshundef�hrer gliedern sich je in die einzelnen ortskundigen Suchtrupps ein, erheben das Suchgebietgel�nde und beginnen mit dem Hund eine grobe Wegsuche. Dabei wird entlang von m�glichen Bewegungsrichtungen der vermissten Personen linear mit dem St�berhund nach menschlichem Geruch gesucht. Schwer begehbare Wegrandbereiche k�nnen damit schnell abgesucht werden. Der ausgebildete Suchhund kann dabei je nach Geruchsausbreitung, abh�ngig von Windrichtung und -st�rke mehr oder weniger gro�e Bereiche erfassen. Befindet sich eine Person in einem solchen Bereich, ist der Hund dazu ausgebildet die Person auf k�rzestem Weg aufzusuchen und mit Verbellen anzuzeigen.

Zur terrestrischen Suche kann auch bei Dunkelheit mit einem nachtflugtauglichen Polizeihubschrauber, mit einer speziellen W�rmebildkamera (FLIR) die Suchaktion unterst�tzt werden. Aus der Luft k�nnen neben dem W�rmebild von Personen auch Lichtquellen bis hin zu eingeschalteten Displays von Mobiltelefonen auf gro�e Entfernung erkannt werden. Befinden sich Personen jedoch abgeschattet zum Sichtfeld des Hubschraubers, wie etwa unter einer dichten Laubdecke oder hinter Fels, k�nnen diese nicht erkannt werden. Im Fall der Vermissten verlief die Suche vom Hubschrauber aus negativ und wurde gegen 00:30 von der Flugeinsatzstelle Salzburg abgebrochen.

Mobiltelefone sind bei fast jedem mittlerweile t�glich im Gebrauch. Auch bei Bergtouren ist die Kommunikation m�glich, helfen Apps bei der Orientierung oder k�nnen Fotos gemacht werden. Leider ist die Akkuleistung bei vielem Gebrauch oft sehr begrenzt.


Wer f�r einen Notfall vorbereitet sein will, um per Mobiltelefon einen Hilferuf abzugeben, muss folgende Dinge bedenken:


1. Wichtig ist, sich eine gewisse Akkureserve f�r den Anlassfall zu behalten oder man f�hrt immer einen aufgeladenen Reserveakku oder ein Powerbag zum Laden des Mobiltelefons im Rucksack mit.

2. Im Gebirge ist die Netzabdeckung oft schlecht oder nicht gegeben und telefonischer Kontakt dadurch nur eingeschr�nkt m�glich. (Die bekannten Notrufnummern, wie der Notruf des �sterreichischen Bergrettungsdienstes, mit der Rufnummer 140 brauchen f�r ein Gespr�ch mit der Rettungsleitzentrale einen Netzempfang.)

Wenn f�r einen Notruf kein Netzempfang am Mobiltelefon gegeben ist, gibt es noch Alternativen:


1. Nach dem Ausschalten des Telefons, Entfernung der SIM-Karte und einem Neustart gibt man die Nummer des Euro-Notrufes 112 ein, diese Nummer w�hlt sich in ein anderes m�glicherweise verf�gbares Betreibernetz ein und ein Notruf kann abgegeben werden.

2. Mit der Geh�rlosen-Notrufnummer 0800 133 133 k�nnen per SMS beispielsweise Unfallkoordinaten, Bewegungsrichtung und ein Hilferuf versandt werden. (SMS funktioniert oft auch noch dann, wenn kein Gespr�ch mehr aufgebaut werden kann oder das Netz nur kurz gehalten wird.)


Auch beim vermissten Bergsteiger-Ehepaar war der Akku des Mobiltelefons so gut wie leer und im Bereich ihres Aufenthaltsortes war keine Netzabdeckung gegeben. Mit der Mobilfunk-Peilung der Polizei, einer weiteren angewandten technischen Ortungsm�glichkeit, konnte im Fall der Vermissten nur der letzte Zeitpunkt eines Mobilfunkkontaktes und der eingeloggte Sendemast ermittelt werden. Ein eingeschaltetes Mobiltelefon mit Netz kann bei der Handy-Peilung r�umlich und zeitlich geortet werden. Vom Telefon werden Daten zum Mobilfunkmast gesendet und damit kann dessen Radius lokalisiert werden, je dichter die Masten stehen, umso genauer wird die Ortung. Im Gebirge ist meist nur eine sehr grobe Standortbestimmung m�glich.

Kurz nach 03:00 Uhr nachts brachen auch die letzten Suchtrupps der Bergrettung ihre Suche erfolglos ab. Im prim�ren Suchsektor waren zu diesem Zeitpunkt alle bekannten Steigsysteme, m�gliche Aufstiegslinien bis auf 1.200 m, H�tten und Forstwege abgesucht worden. Am n�chsten Morgen wurde in der Einsatzleitung der Bergrettung Bad Ischl die Taktik f�r die weitere Suche besprochen und dabei aufgrund der gewonnenen Indizien des Vortages das Suchgebiet erweitert und zus�tzlich die Bergrettungsortsstelle Ebensee alarmiert. Aufgrund von starkem Nebel in Salzburg und Linz konnten Polizeihubschrauber zu keinen Mannschaftstransporten ins erweiterte Suchgebiet starten. Noch bei Dunkelheit wurde daher gegen 06:30 Uhr mit dem Aufstieg in Richtung H�llengebirge durch die Suchtrupps zu Fu� begonnen.

Zur Absicherung der bestehenden Vermutung, dass die Vermissten einen bestimmten Zustieg gew�hlt haben, wurde von einem Mantrailing-Team unserer Hundestaffel vom Kfz der Abg�ngigen ausgehend die Bewegungsrichtung bestimmt. Anhand von in diesem Fall entnommenen Geruchsproben aus dem abgestellten Pkw, konnte mit dem speziell ausgebildeten Suchhund die individuelle Geruchsspur der Vermissten verfolgt werden und die am Vortag gemachten Annahmen best�tigt werden. Gezielt konnte damit von einem Suchtrupp, gemeinsam mit einem unserer St�berhunde-Teams im richtigen Bereich gesucht werden, was schlussendlich gegen 10:45 Uhr zum Erfolg der Suchaktion f�hrte. Die Suchmannschaft fand die beiden Vermissten in einer Seeh�he von 1.660 Meter auf der Plateaukante des H�llengebirges. Die beiden Vermissten hatten die Nacht aufgrund ihrer guten Ausr�stung mit Biwaksack und warmer Kleidung gut �berstanden und waren beide unverletzt. Sie konnten in Begleitung und mit Unterst�tzung der Suchmannschaft in 3 � Stunden selbst�ndig �ber das steile, felsige und Gras durchsetzen Gel�nde ins Tal absteigen. Laut eigenen Angaben hatten sie die Abzweigung eines Jagdsteiges �bersehen und sich dadurch im unwegsamen Gel�nde verirrt.

Fotos: Bergrettung Hundestaffel 2016

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St�ber- und Mantrailingkurs II im Salzburger Land

17.09.-18.09.2016

1. Tag: Filzkogel/St. Veit im Pongau

Zu Beginn des diesj�hrigen zweiten St�ber- und Mantrailingkurses vom 17. bis 18. September war die Durchf�hrung einer alpinen Personensuche geplant, bei der der Transport von Suchhundef�hrern und ihren Hunden zum unmittelbaren Einsatzort von einem Hubschrauber erfolgen sollte. Spezielles �bungsziel f�r die Hundef�hrer bei diesem Training war es, Verhaltensgrundregeln bei Suchhundeins�tzen mit dem Helikopter zu vertiefen und ruhiges Verhalten, bzw. Vertrauen der Hunde, bei dieser Arbeit zu festigen.

Bei Suchen nach vermissten Personen im alpinen Gel�nde ist es oft erforderlich, entweder vom Talboden oder von der letzten befahrbaren Stra�e noch mehrere Hundert H�henmeter aufzusteigen um das Suchgebiet zu erreichen. Dabei kann der Hubschrauber wertvolle Zeit und Energie von Hundef�hrern und Suchhunden sparen, wenn ein Transport in das Einsatzgebiet erfolgen kann. Ein Rucksack mit Ausr�stung, Erste Hilfe Material, Notproviant und dgl. mit ca. 15 kg ist f�r jeden Hundef�hrer Standard, um im Ernstfall auf alle Gegebenheiten vorbereitet zu sein. Als Ausr�stung f�hren wir An- und Abseilmaterial f�r uns und den Hund mit, um sicher durch felsiges Gel�nde zu kommen. Damit kann auch Hund und Hundef�hrer im schwierigen Gel�nde am Tau eines Helikopters auf- oder ausgeflogen werden, wenn ein Absetzen oder Aufnehmen aus dem bzw. in den Hubschrauber nicht erfolgen kann. Au�erdem sind wir f�r Erste-Hilfe-Versorgung von verunfallten Personen ausger�stet und auch um aufgefundene Personen warm zu halten oder zu verpflegen, bis ein planm��iger Abtransport erfolgen kann.

Entscheidend f�r den sicheren Einsatz eines Hubschraubers im Gebirge sind ausreichende Sichtverh�ltnisse. Oft verhindern tiefh�ngende Wolken oder Nebel durchzuf�hrende Fl�ge. So schien es auch f�r unsere �bung zu stehen. Nach wochenlangem sonnigem Sommerwetter gelangte genau zu unserem �bungsbeginn eine Kaltfront nach �sterreich und machte eine Hubschrauber�bung im geplanten Gebiet unterhalb der 2.458 m hohen Bischofsm�tze in Filzmoos unm�glich. Bei einer Wolkenbasis um 4.000 bis 6.000 ft (ca. 1.200 bis 1800 m) war ein Hubschraubereinsatz im Gebiet oberhalb der Aualm (ca. 1.300 m), von wo die Auffl�ge erfolgen sollten zu unsicher.

Im Ernstfall sind die Mannschaften der Flugrettung bem�ht, jeden Einsatz zu fliegen und jede Schlechtwetterl�cke auszun�tzen um Menschenleben zu retten. Bei unserer �bung konnte mit einer schnellen morgendlichen Umplanung und Neukoordinierung in der Flugrettungszentrale Martin 1 trotz der herrschenden Wetterlage ein perfektes �bungsgebiet f�r die Hundef�hrer gefunden werden. Begonnen wurde mit dem geplanten �Trockentraining� im Flugrettungshangar der Firma Heli Austria. Betreut von einem Einsatzpilot und einem Flugretter konnten wir am Martin 1-Helikopter, einem MD 902 Explorer, mit unseren Hunden das Zu- und Aussteigen am Notarzthubschrauber �ben und praxisnahe Informationen f�r die Zusammenarbeit mit dem Hubschrauberteam dazugewinnen.

Bei leichtem Regen, tiefh�ngenden Wolken aber ausreichend Sicht startete unsere �bungseinsatzmaschine eine Ecureuil AS 350 B3 zum westlich von St. Veit im Pongau gelegenen 1.660 m hohen Filzkogel. Dort in einem sehr steilen und teilweise felsdurchsetzten Waldgebiet sollte die Suche nach vermissten Personen erfolgen. Um den Realismus der �bung noch zu erh�hen wurden zuerst Spezialisten der Rotkreuz-Dienststelle Mondsee und der Bergrettung Mondseeland ins Suchgebiet gebracht, die vor Ort f�r eine realistische Unfalldarstellung der zu suchenden Vermissten sorgten.

Auf einer Seeh�he von ca. 900 m wurde ein mit Pkw erreichbarer Pick-Up-Punkt f�r die Hundef�hrer eingerichtet, wo die Landung des Hubschraubers m�glich war. Von dort war geplant, Teams von je zwei Hundef�hrern zum ca. 700 H�henmeter oberhalb gelegenen Ausgangspunkt der Suche zu fliegen. Die Wahl des neuen Standortes war richtig, die Wetterverh�ltnisse lie�en hier ein sicheres Arbeiten mit dem Hubschrauber zu. Die Hundef�hrer konnten aufgenommen werden und wurden zu �bunszwecken aus dem schwebenden Helikopter im steilen Almgel�nde abgesetzt, wo sie ihre Suche im umliegenden ca. 40 ha gro�en Waldgebiet sofort begannen.

Nach ca. einer Stunde erfolgte die erste Anzeige eines Suchhundes durch Bellen, eine Person mit stark blutender schwerer Beinverletzung und Bewusstlosigkeit konnte aufgefunden werden und musste von den Hundef�hrern versorgt und f�r den Abtransport mit Hubschrauber vorbereitet werden. Kurz darauf konnte auch die Tochter eines Mondseer Bergrettungskollegen, bei der ein offener Bruch des Unterarmes dargestellt wurde gefunden, versorgt und abtransportbereit gemacht werden. Beobachtet wurde die Versorgung der realistisch gespielten Verletzten durch einen erfahrenen Praxisanleiter und Rettungssanit�ter des Roten Kreuzes Mondsee. Durch dessen unmittelbares und praxisnahes Feedback zur Verletztenversorgung, konnte im Bereich Erste Hilfe sehr viel aus dem �bungsscenario gelernt werden.

2. Tag: Hofp�rglh�tte/Filzmoos und Salzach�fen/Pass Lueg

Die landschaftlichen Reize der Salzburger Dolomiten wollten wir uns dennoch f�r den zweiten �bungstag nicht entgehen lassen und stiegen noch am sp�ten Nachmittag des ersten Tages zur auf 1.703 m hoch gelegenen Hofp�rglh�tte in Filzmoos auf, wo wir nach einem k�stlichen Schweinsbraten die gem�tliche abendliche H�ttenatmosph�re genossenen.

Bei besserem Wetter und freiem Blick auf die Bischofsm�tze, bot der n�chste Tag f�r alle Hundef�hrer verschiedenste �bungsm�glichkeiten in unterschiedlichstem alpinem Gel�nde. F�r die �bung wurde uns dankenswerterweise das Gebiet der Agrargemeinschaft Aualm zur Verf�gung gestellt. Hier konnten neben motivierenden Anzeige�bungen, Personensuchen in Latschen- und Schrofengel�nde und auch Orientierungs�bungen mit GPS und Karte durchgef�hrt werden. Auch zwei hinzugekommene Mantrailing-Teams der Bergrettungshundestaffel Ober�sterreich konnten erfolgreich vorbereitete �bungs-Trails ausarbeiten. Hierbei wurde mit dem Hund einer spezifischen Menschengeruchsspur eines gespielten Vermissten gefolgt. Ausgehend von dessen Rucksack bzw. seinem abgestellten Pkw, konnten die Teams �ber steiles Almgel�nde dem Trail folgen. Beide Hunde konnten sich am Ende der erfolgreichen Arbeit ihre Belohnung vom �Vermissten� abholen.

Den Abschluss des St�berkursprogrammes bildete eine �bung zum richtigen Umgang mit dem Anseil- bzw. Fluggeschirr f�r Hund und Hundef�hrer. Die Salzach�fen, der europaweit wasserreichste und engste Flussdurchgang, eine beeindruckende Klammstrecke im Durchbruchtal der Salzach im Bereich Pass Lueg, war das Ziel unseres letzten Trainingsabschnittes. Im Bereich des unteren Endes der Schluchtstrecke, bevor die Salzach bei Golling ins Alpenvorland m�ndet, besteht eine 800 m lange Flying-Fox-Strecke, die uns f�r Trainingszwecke einen Nachmittag lang zur Verf�gung stand. Erg�nzend zum Training mit dem Hubschrauber am ersten Tag, konnte hier kosteng�nstig der Tau- bzw. Windenflug gemeinsam mit dem Hund simuliert werden. Bei der Abfahrt am Drahtseil werden Geschwindigkeiten bis zu 60 km/h erreicht. Die Anspannung des Hundes in der ungewohnten Situation und das gemeinsame Erlebnis mit seinem Hundef�hrer bringen eine besonders feste und vertrauensvolle Bindung, die f�r eine ruhige und stressfreie Arbeit des Teams beispielsweise bei der Arbeit mit dem Hubschrauber und anschlie�ende Suchaktionen erforderlich ist.

Abschlie�end nochmals ein besonderer Dank an alle die dieses Kurswochenende erm�glicht haben: Die Mitarbeiter des RK Mondsee und alle Helfer der Bergrettung Mondseeland, an das Team der Flugrettung Martin 1 f�r die sichere und lehrreiche �bungsabwicklung und die Organisation des Trainingsgebietes Filzkogel (danke Toni), f�r die kostenlose Ben�tzung der Mautstra�e zur Aualm und die geduldige Dame an der Mautstation, f�r die gute Bewirtung und hundefreundliche Aufnahme auf der Hofp�rglh�tte, f�r das freundliche Entgegenkommen im Konfliktbereich von Tourismus, Jagd und Weide an den AG Aualm Vorstand und die Unterst�tzung durch die �BF AG (danke Christian), f�r die sichere Betreuung durch die Guides von TEAMSPIRITaustria am Flying Fox.

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Kynologische Grundausbildung bringt Neuorientierung

04.-05.06.2016/26.06./17.-18.09 2016

Jedes Jahr werden f�r interessierte Hundef�hrer, Ausbilder, aber besonders f�r Junghundef�hrer der Hundestaffeln des �sterreichischen Bergrettungsdienstes zweit�gige kynologische Ausbildungen angeboten. Diese Kurse sind mittlerweile feste Bestandteile unserer Lawinen- und Suchhundeausbildung in Ober�sterreich. Den Hundef�hrern werden dabei Grundlagen der Hundearbeit in Theorie und Praxis vermittelt, die die Teamarbeit mit unseren vierbeinigen Partnern verbessern sollen und als Basis f�r die Ausbildung zur Personensuche und -anzeige dienen.

Unter dem Namen CANIS I und II werden ein Grundkurs im Fr�hling (diesmal vom 4. bis 5. Juni 2016) und ein Kurs f�r Fortgeschrittene im Herbst (diesmal vom 17. bis 18. Sept. 2016) angeboten. Kursort ist das wildromantische Rauristal in Kolm Saigurn/Land Salzburg, wo sich Hundef�hrer des Bergrettungsdienstes aus ganz �sterreich einfinden um die Ausbildung mit Michael Grewe als Hundetrainer und Verhaltensberater zu absolvieren. Michael Grewe leitet die Hundeschule "Hundeleben" in Bad Bramstedt/Deutschland und ist Mitbegr�nder und Inhaber von CANIS - Zentrum f�r Kynologie, 2002 gegr�ndet in Niederbayern, gemeinsam mit dem mittlerweile verstorbenen Wolfs- und Verhaltensforscher Eric Zimen, als Akademie f�r Hundeausbilder. Das gemeinsame Gedankengut beider und Michael Grewes praktische Grundlagen bilden heute die Basis der Ausbildung bei CANIS.www.canis-kynos.de

Grundlegendes Wissen und Techniken, sich einen notwendigen souver�nen Status als Mensch gegen�ber seinem Hund zu erarbeiten, bilden die Basis dieser kynologischen Ausbildung. Mit dem Erlernten soll es zu einer Orientierung des Hundes am Hundef�hrer kommen, der sich angepasst, gelegentlich begrenzend, wie auch behutsam im Umgang mit ihm zeigt. Dies gemeinsam mit fundiertem kynologischem Fachwissen, bildet eine hilfreiche Grundlage, sowohl f�r den einzelnen Hundef�hrer, wie auch f�r den fachlich kompetenten Ausbilder von Lawinen- und Suchhunden bei der Bergrettungs-Hundestaffel.

F�r zwei Junghundef�hrer unserer Hundestaffel brachte das erworbene Wissen bei den beiden CANIS-Kursen eine pers�nliche Neuorientierung im Umgang mit ihren angehenden Suchhunden. Besonders bei einem nach dem ersten Kurs gemeinsam mit Einsatzhundef�hrern der Staffel veranstalteten St�berkurs am 26. Juni 2016 in der Rettenbachwildnis in Bad Ischl und bei mehreren kleineren Trainingseinheiten wurde auf die im h�uslichen Umfeld der Hundef�hrer ver�nderten Gegebenheiten, die gewonnenen kynologischen Kenntnisse und die daraus resultierenden Erfolge bei der Ausbildung eingegangen. Mit gefestigtem Wissen und Techniken konnte jetzt der zweite CANIS-Kurs absolviert werden.

CANIS-Kurs Rauris/Kolm Saigurn (1, 2) und ST�B-K. Bad Ischl (3)

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Wildern im schneereichen Nachbarrevier

Winterabschluss�bung auf der Tauplitzalm

8.-10.4.2016

Gemeinsam mit der Bergrettungshundestaffel Steiermark konnten wir bei noch sehr schneereichen Verh�ltnissen auf der Tauplitzalm vom 8. bis 10. April 2016 Lawinensuch�bungen mit unseren Hunden abhalten. Diese Winterabschluss�bung steht auch als Start einer zuk�nftig bundeslandgrenz�berschreitend koordinierten Einsatzzusammenarbeit der Bergrettungshundestaffeln Steiermark und Ober�sterreich.
Ein gro�er Dank gilt unseren sehr hundefreundlichen Unterkunftsgebern vom Wander & Sporthotel Kirchenwirt, wo nach den anstrengenden �bungen nicht nur die Hunde Wellness genossen. Herrn Reischl Franz gilt ein besonderer Dank, der mit seiner gro�en Erfahrung als langj�hriger Bergrettungshundef�hrer in der Steiermark f�r ein perfekt gestaltetes Lawinen�bungsszenario sorgte.

www.sporthotel-kirchenwirt.at

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Lawinenhundeausbildung am Wiesberghaus

28.-31.01.2016

Hier geht's zum Bericht:
www.wiesberghaus.at/brd-hundestaffel/

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Ernstfall vor der �bung

Personensuche (Gr�nau), Leichensuchkurs (Nassfeld/Ktn.)

23.-27.09.2015

Im �sterreichisch-italienischen Grenzgebiet auf der Sonnenalpe Nassfeld wird allj�hrlich von den Hundef�hrern der K�rntner Bergrettung ein Leichensuchkurs organisiert. Heuer fand dieser Kurs vom 24. bis 27. September statt, bei dem drei Teams unserer Suchhundestaffel teilnehmen konnten. Beruhigenderweise wird bei so einem Kurs nicht nach wirklichen menschlichen Leichen gesucht. Geruchskonserven dienen als Trainingsobjekte, mit denen die Suchhunde in �hnlicher Weise wie auf diverse andere Spezialgeruchsanzeigen (wie beispiels- weise Hunde bei der Polizei auf Drogenanzeige) vorbereitet werden.

Zeitlich liegen bei uns der Ernstfall und das Training oft sehr nahe zusammen. Vom 23. bis 24 September wurde die Hundestaffel zu einem Einsatz im Gr�nauer Almtal gerufen, um gemeinsam mit Mitgliedern mehrerer Bergrettungsortsstellen, der Feuerwehr, dem Roten Kreuz und Beamten der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei einen vermissten Bergsteiger zu suchen, f�r den es leider keine Rettung mehr gab. Nach einer zweit�gigen Suche konnte der Abg�ngige nur noch tot geborgen werden. Der 54-j�hrige Ober�sterreicher wurde von Alpinpolizisten in einem Bachbett entdeckt - er d�rfte im felsigen Gel�nde vom Weg abgekommen und abgest�rzt sein.

Noch nass von der zweit�gigen Suche, bei der sechs St�berhunde-Teams und zwei Mantrailer insgesamt ein Suchgebiet von ca. 200 ha abgedeckt hatten, ging es nach K�rnten. Im Hinterkopf noch die Suche nach der - wie sich herausstellte - toten Person. Wie verhalten sich unsere Hunde, wenn die gesuchte Person bereits verstorben ist? Wie reagieren sie auf den Leichengeruch? Das sind Fragen, die sich jeder Hundef�hrer bei einer Personensuche stellt und somit Basis einer derartigen Ausbildung sind.

Nat�rlich sind unsere Hunde nach einem Leichensuch(schnupper)kurs keine Leichensp�rhunde. Eine Leichensuchausbildung f�r Hunde dauert �blicherweise zwei bis drei Monate und ist eine Spezialausbildung meist bei Polizeihunden. Ein solcher Hund kann dann Leichen in allen Stadien der Verwesung auffinden, die sich bis zu zwei Meter unter der Erde oder in tiefen Gew�ssern befinden. Bei Suchen der Bergrettungshundestaffel nach vermissten Personen im alpinen Gel�nde handelt es sich meist um Verungl�ckte, die nicht mehr aktiv Hilfe herbeirufen k�nnen. Diese Personen werden von unseren Suchhunden geruchsm��ig aufgest�bert und durch Bellen angezeigt. Das ist der Standardfall, der auch mit Helfern ge�bt werden kann. Personen die bereits verstorben sind, konnten in der Vergangenheit auch schon von Hunden unserer Staffel aufgefunden werden, jedoch ist das Verhalten jedes Hundes im Anlassfall anders. Nach dem Kurs der K�rntner Kollegen sind wir besser in der Lage, das Verhalten unserer Hunde beim Auffinden von Leichengeruch einzusch�tzen und k�nnen bei Suchen ihr Verhalten besser lesen.

Zur Fotogalerie

Personensuche im Gr�nauer Almtal
Leichensuchkurs am Nassfeld in K�rnten

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Copy/Paste-Einsatz�bung (St�ber- u. Mantrailingkurs II 2015 - Mondsee)

12.-13.09.2015

Als Auftakt des heurigen zweiten St�ber- und Mantrailingkurses vom 12. bis 13. September wurden zwei Realeins�tze aus dem Einsatzraum Mondseeland f�r f�nf Einsatzhundef�hrer der Lawinen- und Suchhundestaffel nachgestellt. Insgesamt nahmen an der �bung 11 Hundef�hrer, ein Ausbildungshelfer und 5 BergretterInnen der Ortsstelle Mondseeland teil, denen ein besonderer Dank f�r ihr Engagement gilt. Ganz besonders bedanken wir uns f�r die realistische Vermisstendarstellung, bei der auch der Nachwuchs eines Mondseer Bergretters tatkr�ftig mitwirkte, um eine nachgestellte vermisste Urlauberfamilie zu erg�nzen.

F�r die Einsatzannahme Nr. 1 musste vom Mantrailer-Team der Weg einer vermissten Person, von einem am Vortag abgestellten Pkw ausgehend, bestimmt werden. Parallel zu dieser �bungsannahme musste, bei der Einsatzannahme Nr. 2, von vier St�berhunden ein ca. 55 ha gro�es steiles Waldgebiet am Fu� der Schatzwand bis zur Drachenwand nach einer zersprengten Urlauberfamilie durchsucht werden. Wie im Realeinsatz wurden die einzelnen Suchhundeteams nacheinander nach einem kurzen Briefing in der Einsatzzentrale mit dem Ortsstellen-Einsatzfahrzeug (Steyr-Puch Haflinger) in das Suchgebiet gebracht. Die Einsatzhundef�hrerteams wurden begleitet von in Ausbildung befindlichen Hundef�hrern, die das lehrreiche �bungsgeschehen verfolgen konnten. Die in den Morgenstunden ausgebrachten Helfer konnten noch am fr�hen Vormittag durch die Suchteams lokalisiert werden und per Funk der Einsatzleitung gemeldet werden.

Die verbleibende Kurszeit wurde von allen Hundef�hrern genutzt, um den Suchtrieb und das Anzeigeverhalten ihrer Hunde zu festigen. Mit spielerischen Kurzsuchen, im verblockten Waldgebiet unterhalb der Drachenwand, konnten die Hunde f�r zuk�nftige Suchen motiviert werden. Mit den j�ngsten Hunden wurde speziell am positiven Bezug zu aufgefundenen Personen gearbeitet, worauf unsere gesamte Sucharbeit mit Hunden aufbaut. Durch die Mithilfe versierter Helfer konnte den Junghunden dies mit viel Spa� und Freude vermittelt werden.

Abgerundet wurde der Kurs durch einen Ausbildungs- und Informationsabend zum Thema "Bergung von Paragleitern und Basejumpern". Ein Dankesch�n an den Spezialisten der Ortsstelle Mondseeland f�r die lehrreichen Stunden.

Suchmannschaft und das Trainingsgebiet unterhalb der Drachenwand (Seilbr�cke Klettersteig Drachenwand)

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St�ber- und Mantrailkurs I 2015 - Gosau

30.-31.05.2015

Vom 30. - 31. Mai trafen sich Hundef�hrer und Hunde der Bergrettungs-Hundestaffel Ober�sterreich aus dem ganzen Bundesland in der Gosau um bei teilweise str�menden Regen Such- und Rette�bungen durchzuf�hren. Die Trainings mit Gebirgsfl�chen- sowie Mantrailing-hunden fanden im Bereich des L�ckernmoos und der Schleifsteinbr�che statt, wobei das Auffinden von im Gebirge vermissten Personen durch die Diensthunde mit verschiedenen Methoden gefestigt wurde. Am Kurs nahmen sowohl Junghunde mit erst wenigen Wochen als auch langj�hrig erfahrene Einsatzhunde teil, f�r die je nach den jeweiligen individuellen F�higkeiten verschiedene �bungen eingebaut wurden. Bericht Lorenz Tragatschnig

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Einsatzgeschehen

19.04.2014

Verirrte Wanderer geborgen

Lawinenabgang am Schrocken

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�BRD-Meinungsumfrage

20.03.2015

Lieber User!


Mit dieser Umfrage, die etwa 5 bis 10 Minuten dauert, k�nnen Sie dem
�sterreichischen Bergrettungsdienst helfen, seine Leistung zu verbessern.


Vielen Dank und sch�ne Berg-Tage w�nscht die Bergrettung!

Hier der Link zur Meinungsumfrage:https://www.umfrageonline.com/s/bd3a980

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Lawinenkurs auf der Gjaid

05.-08.02.2015

Das 1738 m hoch gelegene Gjaidalm-Schutzhaus am Fu�e des Dachsteinplateaus bietet bereits das zweite Mal die Basis f�r unseren j�hrlichen gemeinsamen viert�gigen Winterkurs I. Vorweg vielen Dank an das Team der "Gjaid" f�r die Unterst�tzung, sei es f�r die vielen Hundeschlafpl�tze, wilde Skidoo-Fahrten mit Mann und Hund ins �bungsgel�nde, die sehr langen H�ttenabende f�r das H�ttenpersonal oder die "nepalesischen Kasspozn" vorm Einsatz.

Insgesamt 12 Hundef�hrer vom M�hlviertel bis ins Salzkammergut konnten im alpinen Gel�nde wieder viele neue Erfahrungen sammeln. Trainiert wurde nicht nur die Suche nach Lawinenopfern, auch vier Mann der Mantrailinggruppe der Lawinen- und Suchhundestaffel der Bergrettung Ober�sterreich konnten ihre F�higkeiten auf Snowtrails unter Beweis stellen. Neben viel Motivationstraining f�r die Hunde wurden nat�rlich auch einsatznahe �bungen durchgef�hrt. H�hepunkt f�r die Einsatzhundef�hrer war eine ortsstellen�bergreifende Lawinen�bung bei der die Versch�ttung von einer mehrk�pfigen Skifahrergruppe simuliert wurde. Mit gro�em Aufwand wurde ein realit�tsnaher 35 bis 40 Grad steiler 1 ha gro�er Lawinenhang pr�pariert, in den �bungspuppen und menschliche Opfer eingebracht wurden. An dieser Stelle ein gro�er Dank an alle Mitwirkenden, die diese �bung m�glich gemacht haben. Die Qualit�t der Arbeit der Bergrettungsdienst-Ortsstellen Obertraun und Hallstatt wurde bei diesem �bungseinsatz sowohl in der Organisation, als auch bei der L�sung der �bungsannahme, bis hin zur professionellen Nachbereitung gezeigt. F�r das Gelingen erfolgreicher Eins�tze ist die gute Zusammenarbeit aller mitwirkenden Kr�fte erforderlich - dieses Ziel wurde bei der �bung vollst�ndig erreicht. Belohnt wurden wir alle in der Zirbenstubn der Gjaidalm bei gutem Essen, Trinken und kameradschaftlichem Zusammensein bis sp�t in die Nacht. Zur Fotogalerie

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Von der �bung zum Ernstfall

(aus der Sicht eines Bergretters)

08.02.2015

Sonntag - der letzte Tag des Kurses. Eigentlich sollte alles ruhig ausklingen. Fr�h morgens, wie jeden Tag, werden die Hunde vor die H�tte gef�hrt - heute ist das Wetter anders - eine Kaltfront naht heran. Schnee war �ber Nacht gefallen und der Wind pfeift um die Ohren. Mit der d�nnen Jacke ist es diesen Morgen fast ein wenig zu k�hl - schnell wieder rein in die Stube, die Hunde gef�ttert und dann zum Fr�hst�ck mit hei�em Kaffee. Nach den sehr guten Leistungen unserer Vierbeiner in den vergangenen Tagen waren vormittags noch ein, zwei Runden spielerischer �bungen geplant. Nach dem Mittagessen - Abreise nach Hause - alle freuen sich nach den anstrengenden Kurstagen auf die Entspannung auf der gem�tlichen Wohnzimmercouch.
Das Vormittagstraining wurde nicht ganz so gem�tlich. Heftige Windb�en, Schneefall und schlechte Sicht lie�en Hund und Hundef�hrer im Gel�nde verschwinden. Den Hunden war das Wetter egal, sie hatten Spa� wie jeden Tag und fanden ihre Belohnung auch ohne Sicht. Die Abreise der ersten Hundef�hrer und des Gep�ckes gestaltete sich w�hrenddessen bereits etwas schwierig, da auf Grund des starken Windes die Krippenstein-Seilbahn eingestellt wurde. Der Taltransport mit dem Pistenger�t war noch eine Option, gestaltete sich bei der schlechten Sicht aber schon schwierig. F�r uns Hundef�hrer mit Skiern war alles klar - wir werden mit Rucksack und Hund �ber die mittlerweile gesperrte Piste abfahren.
Doch es kam anders: Kurz vor dem Mittagessen SMS-Alarm - Personenbergung nahe der Simonyh�tte. Eine Entscheidung war schnell gef�llt - f�nf Mann machen sich nach Abkl�rung mit der Einsatzleitung im Tal auf, um drei orientierungslosen Skitourengeher zu suchen. Der Rest der verbliebenen Mannschaft bringt die Hunde ins Tal. Zu den in Bergnot geratenen Wintersportlern konnte per Mobiltelefon Kontakt aufgenommen werden. Ihre Position war daher in etwa bekannt, sie zu erreichen - ein anderes Thema. Teilweise h�fthoher Triebschnee und Sicht bis zu den Skispitzen erschwerte das Vorankommen und die Orientierung. Nur Sekunden erscheinen schemenhaft Latschen und freigewehte Felsen in denen das Gel�nde abgesch�tzt werden kann und dann endlich - wieder eine Markierungsstange - wir sind noch am Winterweg. Ein Blick aufs vereiste GPS - in welche Richtung geht es weiter? Endlich erreichen wir die Ochsenwiesh�he mit knapp 2000 Meter Seeh�he. Jetzt k�nnen unsere sicherlich schon halb erfrorenen Drei nicht mehr weit sein. Zur Sicherheit nochmal ein Telefonanruf - raus aus den dicken Handschuhen. Im Sturm ist die Frau, die sich jetzt nur noch eine halbe Stunde entfernt befinden kann, kaum zu verstehen. Ich schreie ins Handy: "Bitte bleibt in eurer Schneeh�hle und in einer viertel Stunde macht ihr euch min�tlich durch Rufen bemerkbar!" Die Ortsangabe f�r die Suche des Trios war zwar klar: �Sommerwegtafel - zur Simonyh�tte 25 Minuten - und eine Winterwegmarkierungsstange nebenbei.� - Unter normalen Bedingungen nicht schwer zu finden.
Kurz darauf erscheint eine schemenhafte Gestalt vor uns, der H�ttenwirt des Wiesberghauses. Er war alleine aufgestiegen um die Skitourengeher zu suchen, folgte jedoch seiner bereits wieder fast vollst�ndig zugewehten Spur zur�ck zur H�tte, weil die Sichtverh�ltnisse einfach zu schlecht waren. Er schloss sich uns an. Wir hatten den Vorteil f�nf Augenpaare zu haben und abwechselnd musste immer nur einer im Blindflug vorausgehen. Wir durften jetzt keine Markierungsstange mehr verfehlen, um nicht an den Gesuchten versehentlich vorbeizugehen - also trotz der K�lte lieber einmal zu oft auf das GPS geschaut, um auf dem Weg zu bleiben. Bei jeder erreichten Stange wurde angehalten und gerufen, doch bei dem Sturm machten wir uns nicht viel Hoffnung etwas zu h�ren. Dann endlich erscheint einige Meter vor uns eine mit beiden Armen winkende Person aus dem Nichts. Endlich, da sind sie!
Eigentlich waren die drei Tourengeher aus Wien gut ausger�stet, hatten Kondition, waren sich aber der gef�hrlichen Orientierungslosigkeit bei v�lligem Whiteout am Dachsteinplateau nicht bewusst und hatten am Vormittag ihren Abstieg von der Simonyh�tte ins Tal gestartet. Normalerweise hat man die von ihnen zur�ckgelegten 150 H�henmeter mit ein paar Schw�ngen hinter sich gebracht, sie brauchten zwei Stunden und entschieden nach ihrem Fehler kein weiteres Risiko einzugehen und die Bergrettung zu alarmieren.
Der Abstieg zum Wiesberghaus gestaltete sich dank der kurz nach uns eingetroffenen, perfekt ortskundigen Bergretter aus Hallstatt leichter f�r uns. Wir konnten nun der Abfahrtsspur folgen und hatten schnell das st�rmische Plateau hinter uns gebracht und die H�tte erreicht, wo uns hei�er Tee erwartete. Von dort ins Tal lie� uns die unverspurte Tiefschneeabfahrt die Strapazen etwas vergessen. Erst bei der Einsatzzentrale der Bergrettung Hallstatt angelangt, als wir gegenseitig in unsere erfrorenen Gesichter schauten, wurde uns bewusst welchen Einsatz wir gerade hinter uns gebracht hatten. Auch unsere Hunde, gew�hnlich immer beh�tet von uns dabei, wurden uns dank unserer umsichtigen Teamkollegen unverletzt ins Tal gebracht. Keine leichte Aufgabe, denn jeder musste die Abfahrt mit einem Rudel vorgespannter Hunde und unserem restlichen Gep�ck bew�ltigen. Bei der Heimfahrt im warmen Auto war ich froh in einem solchen Team mitzuwirken, denn nur gemeinsam sind solche Leistungen zu schaffen und gesund und unverletzt vom Berg zu kommen, um beim n�chsten Einsatz wieder bereitzustehen. Link zum Bericht der Bergrettung Hallstatt

Zweimal der Blick Richtung Simonyh�tte, rechts am 08.02.2015

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Personenfund am Jainzenberg

19.01.2015

Der Jainzenberg erhebt sich gut 360 hm �ber Bad Ischl. Er war einst der Lieblings-wanderberg von Kaiserin Elisabeth und auch heute f�hrt noch ein idyllischer Winter-wanderweg zum Aussichtspunkt �ber der Kaiserstadt. F�r Skia, unsere Jungh�ndin in der Bergrettungsortsstelle Bad Ischl, die gerade erst ihre erste Einsatztauglichkeits-�berpr�fung absolviert hat, wurde der Jainzenberg Ort einer erfolgreichen Suche. Ein Kurgast kam beim Abstieg vom Wanderweg ab und gelangte in den steilen felsdurch-setzten S�dostteil. Da dort ein Weiterkommen unm�glich ist, war die richtige Ent- scheidung einen Notruf abzugeben.
Innerhalb einer Stunde konnten sieben ausger�ckte Bergretter - angef�hrt von der Labrador-H�ndin - die Person unverletzt lokalisieren und zur�ck nach Bad Ischl geleiten.


Hundef�hrer Zopf Manfred mit Skia

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Winterbeginn 2014/2015

29.12.2014

Nun ist er endlich da - der Schnee!
Endlich wieder im Wei�en die Berge genie�en. Spuren im Pulverschnee hinterlassen, das eisige Glitzern...

"Piiip-piiip - Einsatz f�r BRD-Hundestaffel - Lawinenabgang...", - Sonntag kurz
nach Mittag, der zweite Bissen des Schnitzerls ist noch im Mund - Adrenalin
schie�t in die Beine - "Verdammt, ein Teil der Ausr�stung ist noch im Sommer-
einsatzrucksack - jetzt aber schnell!" ...10 Minuten sp�ter auf der frisch verschneiten
Wiese vorm Haus, der Schwei� tropft von der Stirn, der hechelnde Begleiter, �ber
den man dreimal gestolpert ist, sitzt mit Bergrettungs-Kenndecke erwartungsvoll
daneben - "Geschafft, alles zusammen, der Hubschrauber kann uns aufnehmen."

So begann der Winter - die erste Staublawine.

Eigentlich haben unsere Hunde um Anfang Dezember jeden Jahres schon im Schnee gew�hlt, heuer war alles etwas anders, die Langzeitf�hnphase des Herbstes riss einfach nie ab und so hatten wir beim Vorwinterkurs noch Sp�tsommertemperaturen. Den Hunden war das egal, gesucht wird mit Begeisterung, ob nun das gespielte Opfer im Schnee vergraben ist oder eben "nur" unter einen modrigen Baumstamm kriecht. Nicht nur die Hunde tun es gern, auch wir helfen aus innerer �berzeugung, wenn es passiert, wenn ein Mensch in den Bergen in Not ger�t stehen wir 24 Stunden, 7 Tage in der Woche bereit.

- und das war der Kurs - Bericht Lorenz Tragatschnig

Die Hundestaffel der Bergrettung Ober�sterreich hat vom 13. � 14. Dezember einen zweit�gigen Ausbildungskurs auf der Postalm/Strobl durchgef�hrt. Aufgrund des Schneemangels wurde die urspr�nglich geplante Lawinenausbildung kurzerhand in eine Gebirgsfl�chensuche ge�ndert da sich die teilweise unbewaldeten H�gel mit Almen und Schipisten f�r lange sowie ausgedehnte Such�bungen ausgezeichnet eigneten. Es konnten in diesen zwei Tagen sechs Bergrettungsdiensthunde ihre �berpr�fung zur Einsatztauglichkeit erstmals absolvieren bzw. f�r das kommende Jahr erneuern.

Wir w�nschen allen unseren Lesern ein gutes Neues Jahr und einen sch�nen und unfallfreien Winter 2014/2015.

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Obn & Untn

11. - 13./25. - 27.04.2014

Boid bist obn und boid bist untn,
Boid bist valorn und boid wirst gfundn ...


Frei nach dem Liedtext von "Hubert von Goisern" fanden heuer der Winterabschlusskurs am Prielschutzhaus und erstmals ein Kurs f�r unsere Mantrailer in Puchenau bei Linz als Teil des j�hrlichen Ausbildungsprogramms statt.

Am Berg konnte trotz des wenigen Schnees, gemeinsam mit der Winterausbildung der Bergrettungsanw�rter, wieder ein sehr erfolg- reicher Kurs abgehalten werden. Eine schnelle und gut koordiniete Zusammenarbeit zwischen angehenden Bergrettern und Einsatz- hundef�hrern wurde bei einer gemeinsamen Lawineneinsatz�bung trainiert. Insgesamt nahmen sieben Hundef�hrer am Lawinenkurs teil. Wir bedanken uns herzlich f�r die gute Zusammenarbeit mit den Ausbildnern und Anw�rtern des Bergrettungsdienstes. Besonderer Dank gilt nat�rlich wie jedes Jahr dem Team des Prielschutzhauses, die f�r hervorragende Unterkunft und Verpflegung sorgten. Speziell bedanken wir uns bei Susanne Posegga, die mit ihrer Kamera die besondere Stimmung beim Lawineneinsatz eingefangen hat.

Im Tal zeigte sich, dass Puchenau ein ideales Gebiet zum Trainieren f�r die Mantrailinggruppe war. In der Gartenstadt, mit zahlreichen Kreuzungen, tollen Ablenkungen, wie einem Kinderspielplatz und einer Menge fremder Hunde, konnte die Ausbildung mit Trainer Polizeihauptkommissar J�rg Wei� aus Salzburg abgehalten werden. Kompetenz und Erfahrung des externen Ausbildners zeigten sich im Besonderen bei der Wahl der gelegten Trails, die dem Ausbildungsstand der einzelnen Teams entsprachen, sodass Jeder an seine Grenzen kam und vieles dabei lernte. Ein Vortrag �ber einsatzorientiertes Mantrailing und eine gemeinsame Suche, mit dem Ziel sich auf dem Trail abzuwechseln, um sich gegenseitig zu best�tigen, beschlossen die sehr interessante Ausbildung. Insgesamt nahmen vier Hundef�hrerInnen am Kurs teil. Danken m�chten wir Marianne und Andi, die hervorragende Opfer waren und das Training unterst�tzten.

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Ajax, der Held vom Dachstein

17.04.2014

Nocheinmal ein Sendungstip zur Trag�die im Dachsteingebiet von Ostern des Jahres 1954. Servus TV rekonstruiert mit zahlreichen Zeitzeugen die dramatischen Ereignisse um die vermi�te Sch�lergruppe.

In den Tagen unerm�dlicher Suche nach den Vermi�ten, zeichnete sich ein Deutscher Sch�ferhund im Dienste der �stereichischen Gendarmerie besonders aus. Der damalige �Medienstar� Sp�rhund Ajax wurde in der RETROALPIN-Dokumentation von Servus TV vom Lawienen- und Suchhund Tex der Ober�sterreichischen Bergrettungssuchhundestaffel dargestellt.

Erstausstrahlung: Karfreitag, 18. April 2014, 21.15 Uhr Servus TV

Foto: Susanne Posegga

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�Tod am Dachstein � 60 Jahre nach der Heilbronner Trag�die�

11.04.2014

Sendungstip - Kurzfilm, der unter Mithilfe der Bergrettung gedreht wurde
�Erlebnis �sterreich�: Sonntag, 13. April 2014 um 16.30 Uhr in ORF 2

Am Gr�ndonnerstag, 15. April 1954 bricht eine Sch�lergruppe aus Heilbronn von Obertraun in Richtung Krippenstein auf. Von einer Unwetterfront �berrascht, verirren sie sich, alle kommen ums Leben. 60 Jahre nach dem Ungl�ck nimmt der ORF dieses Ereignis zum Anlass, die Methoden der Bergrettungsleute von einst und jetzt gegen�berzustellen.

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Jahreshauptversammlung der Bergrettung O�. im Festsaal Schloss Mondsee

21.03.2014

Zahlreiche Ehreng�ste aus Politik, Wirtschaft und befreundeten Einsatz-organisationen, allen voran Landeshauptmann Dr. Josef P�hringer und Landesrat Max Hiegelsberger, verfolgten aufmerksam den Jahresr�ckblick von Landesleiter Arthur Rohregger und die T�tigkeitsberichte der Landes-funktion�re. Die Entlastung des Finanzreferenten und der Landesleitung, der Jahresvoranschlag f�r 2014, Ehrung verdienter Jubilare und die anschlie�enden Gru�worte bildeten den Rahmen der diesj�hrigen Landesversammlung.
Durchgef�hrt wurde zudem die Neuwahl der Landesleitung. Beim Lawinen- und Suchhundereferat wurde Mag. Lorenz Tragatschnig wieder als Leiter best�tigt. Neugew�hlt wurden Manfred Mysliwietz und Hubert Zeindl als stellvertretende Leiter des Lawinen- und Suchhundereferates.

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Flugwetter!

21.02.2014

Wie im Ernstfall, so auch beim Training, ist f�r den Einsatz des Hubschraubers nicht jede Wetterlage geeignet. Prognostizierte Sturmb�en bis 80 km/h und wechselhaftes Wetter im Gebirge verz�gerten die j�hrlich stattfindene Hubschrauberfortbildung des Ober�sterreichischen Bergrettungsdienstes um eine Woche. Am 21.02.2014 konnten dann aber 9 Mannschaftsmitglieder der Lawinen- und Suchhundestaffel, bei herrlichem Flugwetter an der Fortbildung in Windischgarsten teilnehmen.
Trainiert wurde das Absetzen von Hundef�hrerteams im alpinen Gel�nde von einer Agusta Bell 212 des �sterreichischen Bundesheeres. Besonders bei Lawinenversch�ttungen m�ssen Hundef�hrer sehr schnell und nahe an den Unfallort gebracht werden, um effizient Hilfe leisten zu k�nnen. Dazu bietet sich der Hubschrauber am besten an. Ist eine Landung des Hubschraubers nicht m�glich, kann der Hundef�hrer mit seinem Suchhund auch mittels Seilwinde abgesetzt werden.
Herzlichen Dank an die Hubschrauberbesatzung des �sterreichischen Bundesheeres, die uns sehr professionell betreute und an unsere Ausbildner, die uns gen�gend Zeit gaben, mit den Hunden stressfrei an der Winde und im Hubschrauber zu arbeiten.

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Alpine Notlage im H�llengebirge / H�llkogel - Brunnkogel Ebensee

20.02.2014

Am 20.02.2014 ging ein 49-J�hriger Schitourengeher vom Schigebiet Feuerkogel Richtung Riederh�tte, wo er sich von einem Gipfel den Sonnenuntergang anschauen wollte. Am R�ckweg folgte der Schitourengeher der falschen Schispur und verlief sich im Gel�nde. Nach 2-st�ndiger �Irrfahrt� setzte er gegen 21:00 Uhr einen Notruf ab. Andreas Loidl war mit seinem jungen Suchhund zuf�llig am Berg und begann sofort mit der Suche. Gegen 23:00 Uhr zeigte seine H�ndin durch Bellen den umherirrenden Vermissten an, der seine Stirnlampe zum Batteriesparen abgeschalten hielt. Mithilfe nachkommender Bergretter der Ortsstelle Ebensee und einem nachfolgenen Skidoo von der Feuerkogelseilbahn konnte der Verirrte zur�ck zum Schigebiet und ins Tal begleitet werden.

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T�dlicher Absturz beim Joggen in Hallstatt

09.02.2014

Hallstatt. Bei einem Lauftraining am Soleleitungsweg bei Hallstatt st�rzte ein 53-j�hriger Ru�bacher t�dlich ab. Seine Frau war ein kurzes St�ck voraus und bemerkte den Unfall nicht. Erst am Sonntag konnten die sterblichen �berreste vom Bergrettungsdienst gefunden und geborgen werden.

hier zum Bericht

Quelle: �BRD Hallstatt

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Milder Winter, wenig Schnee - Lawinengefahr?

14.-15.12.2013/6.-9.02.2014

Der bisher milde Winter 2013/2014 und wenig Schneefall in Ober�sterreichs Bergen sollte nicht �ber die anhaltende Lawinengefahr hinwegt�uschen. Auch bei geringer Schneem�chtigkeit ist ein Lawinenabgang nicht auszuschlie�en, bei dem Personen versch�ttet werden k�nnten. Die Einsatzbereitschaft unserer Suchhunde-Teams wird daher laufend �berpr�ft und die Lawinenversch�ttetensuche trainiert.

Am Wochenende 14. und 15. Dezember 2013 trafen sich 9 Hundef�hrer mit ihren Hunden zum Vorwinterkurs in Gosau und vom 6. bis 9. Februar 2014 wurde mit 11 Teams auf der Gjaidalm im Krippenstein-Dachstein-Gebiet der Winterkurs I abgehalten.

Im vergangenen Jahr verloren wir leider mehrere Einsatzhunde, die aber durch vielversprechende Nachfolger und neu hinzugekommene Junghunde-Teams unsere zuk�nftige Einsatzmannschaft verst�rken sollen.

Derzeit besteht unsere Lawineneinsatzmannschaft aus 7 Teams, die 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche bereit stehen, um im Ernstfall Verungl�ckte in Lawinen oder im alpinen Gel�nde zu suchen und zu bergen.

Ein Dank gilt unseren geduldigen Unterkunftsgebern im Hotel Hornspitz in Gosau und auf der Gjaidalm, wo wir trotz Schneebehang und �Hundemeute� nach unseren �bungen ein trockenes Pl�tzchen zum Ausruhen fanden.

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gold - das Star-Magazin berichtet Monat f�r Monat �ber die Welt der Stars,...

Die rettende Schnauze

Seite 80 und 81 Magazin gold, Ausgabe 01/2014

27.12.2013

Es ist dunkel und kalt, kein Ger�usch zu h�ren. Gefangen in der engen Spalte, umgeben von betonhartem Schnee, f�llt das Atmen schwer. Pl�tzlich: ein leises Knirschen. Aufgeregt schn�ffelt Tex �ber der Stelle, an der...

So k�nnte ein Roman beginnen,...
Nein, es ist ein Artikel �berunsere Hundestaffel im Magzin "Gold", deutschlandweit mit einer Auflage von 250.000 St�ck verkauft.
Hier geht's zum Artikel: Magazin "gold", 01/2014, Seite 80-81

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Unser j�ngster Nachwuchs

14.12.2013
 Ihr Name ist Yuna. Sie ist 8 Wochen alt, hat 3.7 kg und wird schon bald ein richtiger Bergrettungshund.
Wir w�nschen unserem Hundef�hrer Heinz viel Freude und Erfolg mit seiner jungen H�ndin.

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Versch�ttetensuche �der anderen Art� im Tritolwerk

Vom 11. bis 13. Oktober 2013 trafen sich vier Hundef�hrer zu einem Trainingswochenende im Tritolwerk bei Eggendorf in Nieder�sterreich, dem ABC- und Katastrophenhilfe�bungsgel�nde des �sterreichischen Bundesheers. Dieses 36 ha gro�e Gel�nde einer ehemaligen Munitionsfabrik ist seit 1993 ein �bungsplatz, auf dem einsatznahe Katastrophenszenarien - beispielsweise Erdbeben - realistisch nachgestellt werden k�nnen.

F�r die Ober�sterreichische Bergrettungshundestaffel ist die Suche nach versch�tteten Personen in Tr�mmern ein zus�tzliches freiwilliges Training neben den verpflichtenden Ausbildungen zum St�ber- bzw. Mantrailinghund und zur Lawinenversch�ttetensuche. Auf Tr�mmern ausgebildete Hunde sind in der Lage versch�ttete Personen in zerst�rten Geb�uden aufzusp�ren und gezielt anzuzeigen.

Da die anwesenden Teams bereits Erfahrung bei der Tr�mmersuche auf den verschiedenen sogenannten �Schadstellen� des Trainingsgel�ndes gemacht haben, konnte mit den Hunden gezielt auf die schwierige Anzeige von tief versch�tteten, unzug�nglichen Opfern hingearbeitet werden. Die Hunde bewiesen dabei hohe Motivation versteckte Personen zu finden - sowohl auf schwer begehbaren Tr�mmerteilen, als auch in v�lliger Dunkelheit in Kellerbereichen.

Nach einer spielerischen Abschlussrunde konnte am Sonntag zufrieden die Heimreise angetreten werden. Die Tr�mmerarbeit ist eine interessante und f�r die Hunde h�chst motivierende Bereicherung im Trainingsangebot der Bergrettung, daher sehen wir auch im kommenden Jahr hoffnungsvoll der M�glichkeit entgegen, das Tritolwerk zu besuchen.

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3. Einsatzkr�ftegro��bung in �Steyrdurchbruch� war wieder ein gro�er Erfolg

Bezirk Kirchdorf a. d. Krems / Gemeinde Gr�nburg: Am vergangenen Samstag, den 08.06.2013 wurde am Aussichtspunkt �Steyrdurchbruch� unter der Leitung der Bergrettung O� die 3. Gro��bung der Einsatzkr�fte durchgef�hrt.
Am Vormittag haben die verschiedenen Rettungsorganisationen einen Stationsbetrieb abgehalten. Jede Teilnehmerin bzw. Teilnehmer konnte Einblick in die Arbeit der gegen�berliegenden Einsatzorganisation bekommen.

Im Ernst- bzw. Katastrophenfall ist dieses Wissen von gr��tem Nutzen, um schneller und effizienter helfen zu k�nnen.

Bei der gemeinsamen Einsatz�bung um 14:30h spielten 8 Schaustellerinnen und Schausteller verletzte Personen, die aus Alpin- und Wassernot geborgen werden mussten.

Hier spielten sich spektakul�re Szenen ab. Von der Tau-Bergung mit dem BMfI-Hubschrauber bis zur �rztlichen Versorgung durch das Rote Kreuz. Personenrettungen, wie man sie normalerweise nur in Hollywood-Filmen zu sehen bekommt.

Da im Ernstfall die Hunde der Bergrettungshundestaffel auch mit Hubschrauber fliegen, oder sich abseilen lassen m�ssen, nutzten wir die einsatzrealistischen Bedingungen und zeigten gleichzeitig dem Publikum eine tolle Show.

Das sch�ne Wetter, das imposante Gel�nde, die gute Einsicht in das �bungsgel�nde, eigneten sich bestens zum Filmen und Fotografieren der Einsatzkr�fte.

Aufgrund der positiven R�ckmeldungen, wird es Anfang Juni 2014 eine vierte Auflage der �Gro��bung der Einsatzkr�fte in Steyrdurchbruch� geben.


David Priller (Landeshundereferent Stellvertreter)

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Suche nach vermissten Personen wird trainiert

Mit Neuschnee beim Zustieg am letzten Maiwochenende 25. und 26. Mai begann der erste St�berkurs des Jahres 2013 f�r die Suchhundestaffel der Bergrettung Ober�sterreich. In der Umgebung der Mollner H�tte konnte bei ungew�hnlich nasskalten Fr�hlingswetterbedingungen trainiert werden. Der erste Tag wurde genutzt, um die Kenntnisse im Umgang mit GPS-Ger�ten zur Orientierung im unbekannten Gebiet aufzufrischen. Hauptprogramm bildeten Such�bungen nach ausgebrachten Hilfspersonen in den umliegenden W�ldern. Dabei wurde sowohl mit St�berhunden als auch mit Mantrailing-Hunden gearbeitet.

Am Samstag um 19:40 Uhr wird die Suchhundestaffel zu einer Personensuche im Rahmen einer �bung der Ortsstelle Molln des �BRD gerufen. Drei Einsatzhundef�hrer und zwei Helfer r�cken aus, um drei �vermisste� Bergsteiger zu suchen. �ber Funk wird die Suchmannschaft der Hundestaffel von der Einsatzleitung per Koordinaten im Suchgebiet positioniert. Gegen 20:45 Uhr wird der Suchbereich auf das Gebiet unterhalb des 1267 m hohen Gaisberggipfels beschr�nkt, wo die �Vermissten� vermutet werden. Mit einer Gruppe ortskundiger Bergretter begibt sich die Suchhundestaffel in dieses Gebiet und kann mit Hilfe der St�berhunde im Zeitbereich zwischen 21:45 und 22:30 die �vermissten� Personen im steilen und felsdurchsetzten Gebiet finden. Nach einer Abtransport�bung eines �Verletzten� mit der am Seil gesicherten Universaltrage UT2000 durch die Ortsgruppe wird die �bung erfolgreich abgeschlossen. Die gesamte Einsatzmannschaft kehrt zur St�rkung und Nachbesprechung sp�tnachts in die H�tte zur�ck.

Wir bedanken uns bei der Ortstelle Molln f�r die gute Zusammenarbeit und bei unseren Unterkunftgebern auf der Mollner H�tte f�r die freundliche und gute Bewirtung.

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Lawinen- u. Suchhundestaffel Bergrettung O� � Hahnlfeldstra�e 23 � A-4820 Bad Ischl � Mail: lorenz.tragatschnig@gmx.at

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