Ueber uns | Hospiz Tauwerk

Web Name: Ueber uns | Hospiz Tauwerk

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Ãœber uns
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Fördermöglichkeiten
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Liebe Besucher*innen unserer Webseite,

aus technischen Gruenden wird die Webseite nicht wie gewohnt dargestellt. Die Umlaute werden daher auch als zwei aufeinanderfolgende Vokale geschrieben.

Bis die Ueberarbeitung der Webseite abgeschlossen ist, soll Ihnen diese Version zumindest Zugang zu wichtigen Informationen ermoeglichen.
Wir bitten um Ihr Verstaendnis.

Wir ueber uns

Der Hospizdienst TAUWERK e.V. ist ein Verein, der sich in Berlin-Pankow aus der Initiative franziskanischer Schwestern und Brueder entwickelt hat.

Im Hospizdienst TAUWERK e.V. haben sich Menschen zusammengeschlossen, denen es ein Anliegen ist, schwerkranke und sterbende Menschen mit AIDS im Sinne der Hospizidee zu unterstuetzen und zu begleiten.
Auch den Angehoerigen und Freund*innen bietet der Hospizdienst tatkraeftige Hilfe an, wenn sie im Zusammenhang mit der Betreuung eines Menschen in der letzten Lebensphase vor viele Fragen gestellt sind.

In Ergaenzung zu Pflegediensten moechten die Mitarbeiter*innen des TAUWERKs dazu beitragen, nach den je eigenen und individuellen Wuenschen das Leben bis zuletzt gestalten zu koennen. Wir begegnen den Menschen, die unsere Begleitung wuenschen, dort, wo sie leben: in der eigenen Wohnung, im Pflegeheim, in Wohnprojekten oder auch im Krankenhaus.

Der Hospizdienst bietet seine Begleitung den Kranken und den ihnen Nahestehenden unentgeltlich an.
Qualifizierte hauptamtliche Koordinatorinnen und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen, die sich auf diese Aufgabe vorbereitet haben, sind in der Begleitung taetig.

Wichtige Ereignisse und InformationenOstern angesichts des Krieges

Der Krieg in der Ukraine und die vielen gefluechteten Menschen stellt auch uns vor die Frage, was wir tun koennen.
Taeglich halten wir um 12 Uhr vor unserem Buero eine kurze Gebetseinheit um den Frieden.

Durch persoenliche Kontakte entstand die Idee, dass unsere Ehrenamtlichen fuer gefluechtete Kinder Ostereier faerben und Schokoladeneier besorgen. Wir waren ueberrascht, wieviel zusammen kam. Am Gruendonnerstag haben wir alles in ein Haus gebracht, in dem fast 70 Waisen mit ihren Betreuer*innen leben.

Die sprachliche Verstaendigung war fuer uns nicht gut moeglich – aber unser Hund Nero fand sofort einen Draht zu den Kindern und sorgte fuer viel Freude!

Am Ostermorgen gab es dann die grosse Ostereiersuche.

Wir hoffen, damit den Kindern nach den schrecklichen Erfahrungen der letzten Wochen einen Moment der Lebensfreude und der Hoffnung vermittelt zu haben.

Caritas im Zeichen des Regenbogens

#OutInChurch
Unter diesem Motto haben sich Anfang 2022 mehr als 100 Menschen, die als kirchliche Mitarbeiter*innen wegen ihrer sexuellen Identitaet oder Orientierung mit der Kuendigung ihres Arbeitsverhaeltnisses rechnen muessen, Oeffentlich als queer geoutet.

Eine eindrucksvolle Dokumentation mit dem Titel “Wie Gott uns schuf” gibt Einblicke in die Folgen kirchlicher Diskriminierung nicht-heterosexueller Lebensformen.

Gern schliessen wir uns der Position des Caritasverbandes im Erzbistum Berlin, an. Er nimmt zu den Forderungen queerer kirchlicher Mitarbeiter*innen folgendermassen Stellung:

Liebe kennt keine Ausgrenzung

Der Caritasverband fuer das Erzbistum Berlin begruesst die Initiative #OutInChurch. Menschen muessen auch im kirchlichen Dienst ihre sexuelle Orientierung ohne Angst um ihren Arbeitsplatz leben koennen.

Deshalb unterstuetzen wir alle Initiativen zur Weiterentwicklung des kirchlichen Arbeitsrechtes. Wir treten fuer Vielfalt in der Kirche ein und lehnen jede Form von Ausgrenzung ab.
Bei uns in der Caritas im Erzbistum Berlin arbeiten Menschen, die sich durch ihre Qualifikation und ihre Ãœberzeugung, fuer andere in Not da zu sein, auszeichnen.
Wir sind fuer alle da, die Hilfe brauchen – unabhaengig von Konfession, Weltanschauung, Nationalitaet, sexueller Orientierung. Genauso sind wir sind als Arbeitgeber auch fuer all diese Menschen offen.
Das ist unsere christliche Ueberzeugung: Liebe kennt keine Ausgrenzung.

Wir bekennen Farbe
Am 12. Mai 2021 wurden vor den Caritaseinrichtungen im Erzbistum Berlin in Brandenburg, Berlin und Vorpommern Regenbogenfahnen aufgehaengt.

Der Caritasverband im Erzbistum Berlin schreibt dazu:
“Vor wenigen Wochen hat uns ein Dokument der roemischen Glaubenskongregation erreicht, das ein Segensverbot von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ausspricht. Dieses hat lebhafte Diskussionen ausgeloest. Auch uns als Caritasverband und Dienstgemeinschaft hat dieses Schreiben sehr bewegt und beschaeftigt.
Menschen, egal welchen Geschlechts, welcher Identitaet oder Herkunft, sind uns als Caritas der Kirche wichtig und wertvoll – ob als Kolleg*innen, Klient*innen oder Mitbuerger*innen. Gottes Liebe umfasst alle Menschen und Beziehungen, die in Verantwortung gelebt werden.
Wir vertrauen auf den Bund Gottes, den er mit dem Menschen eingegangen ist und seinen Heiligen Geist. Dafuer steht der Regenbogen. Er ist Symbol fuer die Beziehung, die Gott allen Menschen unter allen Umstaenden anbietet.
Wir bekennen Farbe und wollen damit ein Zeichen fuer Vielfalt in der Kirche und in der Gesellschaft setzen.”

Seit der Gruendung des Hospizdienstes TAUWERK ist es unseren Mitarbeiter*innen ein Anliegen, Menschen in ihren vielfaeltigen Lebensvollzuegen mit Respekt und Zuwendung zu begegnen. Daher freuen wir uns ueber diese deutliche Reaktionen der Caritas und unterstuetzen als korporatives Mitglied dieses Dachverbands gern diese Aktionen.

Neuer Vorbereitungskurs

Wir freuen uns, dass wir den neuen Vorbereitungskurs fuer Hospizhelfer*innen am 4. Januar 2022 in Praesenz starten konnten.
Inzwischen haben die Teilnehmer*innen den Kurs abgeschlossen. Wir freuen uns ueber die vielfaeltigen Erfahrungen in den sechs Monaten des Kurses und ueber die Verstaerkung unseres Teams!

Umgang mit der Corona-PandemieFFP2-Masken: neben der Impfung eine alltägliche Möglichkeit, sich und andere zu schützen

Die Corona-Pandemie praegt auch unsere hospizliche Arbeit.

Als ambulanter Hospizdienst ist die einrichtungsbezogene Impfpflicht der Mitarbeiter*innen auch fuer uns eine gesetzliche Vorgabe. Alle eingesetzten Mitarbeiter*innen verfuegen ueber die entsprechenden Nachweise.

Nachdem sowohl die Patient*innen wie auch die Ehrenamtlichen schriftlich ihr Einverstaendnis bezueglich einer Begleitung gegeben haben, finden die Begleitungseinsaetze in Praesenz statt.

Dabei gelten folgende Regeln:
Das Tragen der FFP2-Masken durch unsere Mitarbeiter*innen findet in Innenraeumen wie auch draussen statt, insbesondere, wenn der Mindestabstand von 1,5 m nicht einzuhalten ist.
Fuer uns ist der Einsatz dieser Masken nicht nur in stationaeren Einrichtungen, sondern auch in der Haeuslichkeit wichtig, um Infektionsuebertragungen bei geringem Abstand zu vermeiden und die Naehe zu ermoeglichen, die unsere Patient*innen brauchen.

Schnelltests der vollstaendig geimpften bzw. geboosterten Mitarbeiter*innen werden im Vorfeld physischer Besuche durchgefuehrt, um insbesondere vor Besuchen in der Haeuslichkeit eine moegliche SARS-CoV-2-Infektion erkennen zu koennen.
Ansonsten werden auch Schnelltests in den Einrichtungen, in denen unsere Patient*innen leben, durchgefuehrt.

Die Vorgaben zur Infektionseindaemmung gelten auch fuer unser Buero. Telefonisch sind wir jederzeit erreichbar. Die physischen Kontakte gestalten wir so, dass die Einhaltung des Mindestabstands sowie der weiteren Basisregeln (Haendehygiene, Husten- und Niesetikette) gewaehrleistet ist. Ein Luftreiniger sorgt fuer eine entsprechende Luftqualitaet im Buero.

Sollten Sie eine Beratung zu palliativen Fragestellungen benoetigen und ueber einen Internetzugang verfuegen, ist eine Beratung auch ueber den eingerichteten virtuellen Konferenzraum des Hospizdienstes moeglich!
Rufen Sie uns einfach an, damit wir Ihnen entsprechend weiterhelfen koennen.

Diese Pandemie ist eine Herausforderung fuer unsere Lebens- und Alltagsgestaltung. Und leider ist sie immer noch nicht vorbei!
Daher ist unsere dringende Bitte an Sie: setzen Sie die Moeglichkeiten zur Infektionseindämmung konsequent in Ihrem Alltag um! So koennen Sie aktiv sich selbst und andere schuetzen und effektiv mit dafuer sorgen, dass diese Pandemie ein Ende findet!

Hospizarbeit ist gelebte Solidaritaet

In unserem Dienst engagieren sich ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerade fuer solche Menschen, bei denen die AIDS-Erkrankung inzwischen den Alltag sehr bestimmt.

Sie begleiten die Erkrankten auf Spaziergaengen, wenn sie sich allein unsicher fuehlen; sie stehen fuer Gespraeche zur Verfuegung; sie sind da, auch wenn eine Kommunikation immer schwieriger wird und sich der Zustand der Kranken weiter verschlechtert. Mit ihnen die letzte Lebenszeit zu teilen, ist fuer die Schwerkranken und Sterbenden und auch fuer ihre Angehoerigen oft eine grosse Hilfe.

Wie Sie unter der Rubrik “Hospizhelfer*in werden” ersehen koennen, werden die ehrenamtlich Taetigen in einem Vorbereitungskurs fuer diese Aufgabe geschult.
Wir freuen uns, wenn unser Team immer wieder von neuen ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen verstaerkt wird. Melden Sie sich gern bei uns, wenn diese Arbeit Sie interessiert!

"Letzte-Hilfe Kurs" auch bei TAUWERK

Nach einer entsprechenden Qualifizierungsmassnahme, die Katharina Woenne und Sr. Hannelore absolviert haben, koennen wir fuer interessierte Buergerinnen und Buerger einen sogenannten “Letzte-Hilfe-Kurs” anbieten.

Viele Menschen kennen und haben selbst einen Erste-Hilfe-Kurs mitgemacht. Hier geht es um die das Erlernen von Massnahmen zur Hilfe bei akuter Verletzung und Erkrankung mit dem Ziel, das Ueberleben der Betroffenen zu sichern.
Bei der “Letzten Hilfe” geht es um MaÃssnahmen zur Hilfe bei lebensbedrohlichen Erkrankungen mit dem Ziel der Linderung von Leiden und Erhaltung von Lebensqualitaet.

Erster Hilfe und Letzter Hilfe gemeinsam ist eine humane Haltung und die Bereitschaft anderen Menschen in Not beizustehen
.
In den Letzte-Hilfe-Kursen sollen Menschen ermutigt und befaehigt werden, schwerkranke und sterbende Menschen in dieser Lebensphase aktiv zu unterstuetzen: z.B. durch die Mundpflege, das Haltgeben bei Unruhe/Verwirrtheit, aber auch Dasein/Dableiben angesichts schwieriger Situationen. Eine hinwendende Haltung und buergerschaftliches Engagement bilden das gemeinsame Fundament von Erster und Letzter Hilfe.

Der Kurs besteht aus vier Themenbloecken:
1. Sterben als Teil des Lebens
2. Vorsorgen und Entscheiden
3. Koerperliche, psychische, soziale und existentielle Noete lindern
4. Abschied nehmen vom Leben (Bestattung und Trauer)

Die Teilnehmerzahl pro Kurs ist auf 20 Personen beschraenkt, um den Fragen und Uebungen genuegend Raum zu geben.
Wenn Sie Interesse daran haben, nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf.

Wenn das Leben zum Klingen gebracht wird...© Sebastian Busse

Musik mit Engagement und Herz

Seit Jahren nimmt der Chansonnier und Schauspieler Tim Fischer seine Programme zum Anlass, seinem Publikum nicht nur einen mitreissenden Konzertabend zu praesentieren, sondern auch auf AIDS-Projekte vor Ort aufmerksam zu machen. So legt er seit ueber 5 Jahren seinen Fans auch die hospizliche Arbeit von TAUWERK und deren Unterstuetzung ans Herz.

Im neuesten Tourneeprogramm ZEITLOSCABARET BERLIN wird er dabei begleitet von Oliver Potratz (Bass und musikalische Leitung), Sebastian Weiss (Fluegel) und Bernd Oezsevim (Schlagzeug).

Konzertabende voller Ueberraschungen sowie die ermutigende Solidaritaet der Kuenstler und der Konzertbesucher*innen im Engagement fuer Menschen mit AIDS und viele beruehrende Gespraeche klingen in uns nach. DANKE!!!

Ein ausverkauftes Konzert in der Emmaus-Kirche, bei dem die Musiker und Musikerinnen das Publikum begeisterten

Benefizkonzerte von “concentus alius”
Seit mehr als 20 Jahren unterstuetzt das Homophilharmonische Orchester Berlin concentus alius mit ihren Benefizkonzerten die Arbeit unseres Hospizdienstes.
Ueber 80 Akteure sorgen unter der Leitung von Christiane Silber mit einem umfangreichen Repertoire fuer eine begeisterte Resonanz der Zuhoerer*innen.

Wir danken den Musikern und Musikerinnen sowie den Konzertbesucher*innen fuer die seit Jahren spuerbare Solidaritaet mit der Arbeit des TAUWERK und freuen uns sehr ueber die Verbundenheit im gemeinsamen Engagement fuer Menschen mit AIDS, die in den Benefizkonzerten zum Ausdruck kommt!

Sonderregelung bei der Krankenkassenfoerderung endlich genehmigt!

Mit dem Foerderbescheid im Juni 2015 erhielten wir die erfreuliche Nachricht, dass die seit Jahren diskutierte Sonderregelung bezueglich der Krankenkassenfoerderung endlich genehmigt wurde!
Mit seiner Spezialisierung auf Menschen mit AIDS wird der Hospizdienst TAUWERK damit der Regelung fuer die auf die Begleitung von Kindern spezialisierten Hospizdienste gleichgestellt.
Dies bedeutet, dass nicht nur die abgeschlossenen Begleitungen in Haushalt und Familie bzw. Pflegeheimen, sondern auch die vor dem 1.11. eines jeden Jahres begonnenen Begleitungen fuer die Berechnung der Foerdersumme beruecksichtigt werden. Zugleich werden die Begleitungen mit dem Faktor 5 (statt 4) berechnet.

Damit faellt die Foerdersumme deutlich hoeher aus als in den vergangenen Jahren und sichert die laufende Arbeit zu etwa 50%. Mit dem gleichen Prozentsatz sind wir aber weiterhin auf die Solidaritaet der Spender und Spenderinnen angewiesen, um den von uns begleiteten Menschen ambulante hospizliche Unterstuetzung dort bieten zu koennen, wo sie gerade leben: in der Wohnung, im Pflegeheim, im Wohnprojekt oder Krankenhaus..

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit mit Sr. Hannelore, Sr. Juvenalis und seinem Partner Jörn Kubicki (v.r.n.l.)

Verdienstorden des Landes Berlin an Sr. M.Hannelore
Am 1.10., dem Tag des Inkrafttretens der ersten Landesverfassung Berlins, wird traditionell seitens des Senats der Verdienstorden des Landes Berlin an Buergerinnen und Buerger verliehen, die sich in besonderer Weise in Berlin engagieren.

Zu den 10 im Jahr 2014 ausgezeichneten Personen gehoerte auch Sr.M.Hannelore. In einer Feierstunde im Roten Rathaus wurde ihr der Verdienstorden vom Regierenden Buergermeister Klaus Wowereit ueberreicht.

Dieser sagte in seiner Laudatio: 1997 hat Schwester Hannelore Huesmann einen grossen Schritt gewagt: Gemeinsam mit ihrer Mitschwester Juvenalis Lammers gruendete sie in Berlin den Verein “Tauwerk e.V.“, den ersten ambulanten Aids-Hospizdienst Deutschlands.
Man muss sich erinnern: 1997 wurde Aids-Kranken noch mit weit groesseren Vorurteilen als heute begegnet. Es gab kaum auf sie zugeschnittene Angebote, aber viel Angst und Unsicherheit im Umgang mit Patienten. Und auch manche Betroffene hatten zunaechst Vorbehalte gegenueber den beiden Franziskanerinnen.
Schwester Hannelore und ihre Mitstreiterin haben sich davon nicht beirren lassen. Sie wollten ein Zeichen setzen, ein Zeichen gegen Ausgrenzung und fuer Unterstuetzung und Solidaritaet. Und sie wollten schwerkranken Aids-Patienten einen Abschied in Wuerde ermoeglichen.
So ist es beim Hospizdienst Tauwerk bis heute: Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen individuellen Wuenschen und Beduerfnissen. Gemeinsam mit ihren inzwischen rund 30 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begleitet Schwester Hannelore Jahr fuer Jahr etwa ein Drittel aller Berliner Aids-Kranken in ihrer letzten Lebensphase. Ebenso finden Angehoerige und Freunde bei ihr jederzeit liebevollen Rat.
Dafuer wollen wir Schwester Hannelore heute Dank sagen. Sie hat Grossartiges geleistet. Und sie tut dies jeden Tag aufs Neue: Sie schenkt schwerkranken Menschen Aufmerksamkeit, Zuwendung und Geborgenheit. Und sie betreibt zudem Aufklaerung und traegt so dazu bei, Vorurteile und Diskriminierungen gegenueber Menschen mit HIV und Aids abzubauen.

Sr. Hannelore betonte gegenueber den anwesenden Gaesten, dass sie diese Auszeichnung nicht persoenlich, sondern als Anerkennung der Arbeit des gesamten Teams versteht und daher auch stellvertretend fuer die Arbeit ihrer hauptamtlichen Kollegin Katharina Woenne und der ehrenamtlich so engagierten Hospizhelferinnen und Hospizhelfer entgegennimmt. Ohne dieses gemeinsame Engagement sei die Unterstuetzung, die der Hospizdienst TAUWERK anbietet, nicht denkbar.

Sr. M.Juvenalis mit der Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales Frau Carola Bluhm (links im Bild) und der Senatorin a.D. Frau Dr. Heidi Knake-Werner (rechts im Bild)

Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

Am 22. Januar 2010 bekam Sr.M.Juvenalis durch die Berliner Senatorin Carola Bluhm das “Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland” verliehen. Ausgezeichnet wurde ihr langjaehriges Engagement in der AIDS-Hospizarbeit, das sie auch mit dem Eintritt in das Rentenalter fortgesetzt hat.
In ihrer Laudatio wies die Senatorin darauf hin, wie wichtig es sei, nicht nach dem “Woher?” der Infektion zu fragen, sondern den Erkrankten ohne Vorbehalte die Hilfe zu leisten, die sie brauchen, um in Wuerde leben und in WÃuede sterben zu koennen.
Dies sei die Ueberzeugung, mit der Sr.M.Juvenalis, die beiden hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und die ueber 30 ehrenamtlichen Hospizhelfer*innen ihren Dienst seit Jahren praktizieren und finde in der Ordensverleihung eine entsprechende Anerkennung.

Bundesverdienstkreuz fuer Sr.M.Hannelore

Am 10.10.07 erhielt Sr.M.Hannelore Huesmann in der Berliner Senatsverwaltung fuer Arbeit, Integration und Soziales die “Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland”. Ueberreicht wurde die vom Bundespraesidenten Horst Koehler unterzeichnete Urkunde und der Orden durch die Sozialsenatorin Dr. Heidi Knake-Werner, die auch die Laudatio hielt.

Die Senatorin betonte in ihrer Rede, dass die Arbeit des Hospizdienstes TAUWERK e.V., dessen Gruendung Sr.M.Juvenalis und Sr.M.Hannelore vor 10 Jahren initiierten und der von Sr.M.Hannelore geleitet wird, auf grosse Wertschaetzung in der Berliner Hospizlandschaft und in den Institutionen, die fuer Menschen mit AIDS arbeiten, stoesst. Das Engagement der Schwestern strahle inmitten der oft nicht einfachen Arbeit eine scheinbare Leichtigkeit aus, die sie persoenlich immer wieder beeindrucke. Neben der Begleitung der Patienten sei fuer sie auch die Weitergabe von Wissen und Erfahrung bemerkenswert, wie Sr. M.Hannelore es seit Jahren praktiziere: in Krankenpflegeschulen, Jugend- und Erwachsenen-Gruppen bis hin zum Einsatz bei einem Seminar in Odessa (Ukraine) im vergangenen Jahr.

Das Bemuehen, in unserer Gesellschaft Aengste abzubauen, die gleichzeitige Aufklaerung ueber die nach wie vor toedlich verlaufende HIV-Infektion sowie die vorbehaltlos praktizierte Zuwendung zu Betroffenen und ihren Angehoerigen habe zu der Auszeichnung durch den Bundespraesidenten gefuehrt, in dessen Auftrag sie diese Feier gern uebernommen habe.

Die Verleihung dieser Auszeichnung ist fuer uns sowohl eine deutliche Anerkennung unseres franziskanischen Engagements wie auch ein Ansporn, den Weg an der Seite von Menschen mit AIDS weiterzugehen.

Kontaktadresse:

Hospizdienst TAUWERK e.V.
Mühlenstr. 45/II
13187 Berlin

Tel.: 030/4700 4500
Fax: 030/4700 5868

Mail: hospiztauwerk@aol.com


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