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Aktuelles

(20.06.2022)

Eröffnung des Forschungsgebäudes „Twin²Sim“am Campus Kuchl der FH Salzburg

Im Beisein von LH Wilfried Haslauer sowie zahlreichen Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft wurde am 20.06.2022 das neue Forschungsgebäude „Twin2Sim“am Campus Kuchl der FH Salzburg eröffnet. „Twin2Sim“ vereint Prüfräume, Fassadenprüfstand, Messeinrichtungen, eine Manipulationshalle und bietet 20 hochwertige Arbeitsplätze für die Wissenschafter*innen.

Ziel der Forschungsaktivitäten im Twin²Sim ist es, Lösungen für gebäudetechnische Anlagen, Bauteile, Gebäudehüllen und Multifunktionsfassaden zu entwickeln, messtechnisch in Experimenten zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Untersucht werden thermisches, hygrisches und Strömungsverhalten, Tageslichtqualität, Verformungen von Bauteilen, Schallschutz und das Zusammenwirken der Prototypen mit dem Raum und der Nutzung im Raum – alles unter den realen Bedingungen der Umwelt. Das macht die Untersuchungen zwar komplexer aber auch realitätsnäher. Die in Kurzzeit- als auch Langzeitmessungen gewonnenen Daten aus hunderten von Sensoren werden gesammelt und in einem „digitalen Zwilling“ abgebildet. Dies ermöglicht die Entwicklung von Modellen und die Simulation am “digital twin“ – daher auch der Name „Twin²Sim“.

Twin²Sim ist eines der größten Forschungsvorhaben, das die FH Salzburg in ihrem über 25-jährigen Bestehen umgesetzt hat. Das Versuchsgebäude entspricht mit den vielfältigen wissenschaftlichen Möglichkeiten nicht nur dem aktuellen Stand der Technik, sondern ist auch als energieeffizienter, konstruktiver Holzbau errichtet. Gemeinsam mit dem Team von LP architektur wurde damit ein – dem Standort Kuchl entsprechendes – architektonisch hochwertiges Gebäude aus Holz verwirklicht.

Weiterführende Links:

https://www.fh-salzburg.ac.at/forschung/forschungsgruppen/smart-building-und-smart-city/twin2sim

https://www.fh-salzburg.ac.at/medien/presse/medieninfos/2022

(23.05.2022)

Webinar: Raus aus fossilen Energieträgern
Auf Bundesebene wird mit Hochdruck am Rechtsrahmen für den stufenweisen Ausstieg aus fossilen Energieträgern im Wärmesektor gearbeitet (Phase-Out Heizöl, Erdgas, Stromdirekt bis spätestens 2040). Der Österreichische Gaspreisindex (ÖGPI) ist innerhalb eines Jahres um 455 % gestiegen. Es ist also höchste Zeit zu handeln! Im Seminar wurden u.a. von Markus Leeb den neunzehn Teilnehmer*innen Informationen vermittelt, wie der Umstieg auf ein erneuerbares System effektiv und effizient gelingen kann. Neben der allgemeinen Vorstellung der aktuellen und zukünftigen Rechtslage wurde auf die Möglichkeiten auf Gebäude- und Siedlungsebene eingegangen und Instrumente zur strategischen Herangehensweise erörtert.

(25.04.2022)

Transfermeeting Land Salzburg
Am 25. April stellte der Forschungsschwerpunkt Simulation von Siedlungssystemen den Prototyp der Simulationsanwendung zum Flächenmanagement für Gemeinden, mit welcher ermöglicht wird den Wohnbaulandbedarf in Gemeinden für den Planungshorizont von 25 Jahren zu simulieren, in der Abteilung Raumplanung des Landes Salzburg vor. Zudem wurde ein Modell zur Abschätzung des Potenzials der neuen Wohnbaukategorie Start- und Übergangswohnungen präsentiert und hinsichtlich der verwendeten Parameter im GIS-Modell diskutiert.

(20.04.2022)

Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen

Das 15. Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen fand am 20.04.2022 in Villach statt. In diesem Rahmen wurde das, im Forschungsschwerpunkt „Intelligente Gebäudehüllen“ in Entwicklung befindliche, Holzbausystem für die urbane Nachverdichtung von den Zentrumsmitarbeiter*Innen Elisabeth Wieder, Andreas Schweiger, Matthias Gnigler und Michael Grobbauer inhaltlich aufbereitet und vor Ort präsentiert.

Der Vortrag erläuterte die Ausgangslage bzw. Motivation, fokussiert auf die Methodik und abschließend einzelne Ergebnisse der Systementwicklung, die als wissenschaftlicher Beitrag gesehen werden können.

(07.04.2022)

ISEC Graz
Michael Moltinger besuchte letzte Woche die 2nd International Sustainable Energy Conference in Graz und präsentierte dabei sein Poster zu Regelungsstrategien für die thermische Bauteilaktivierung in Holz und Beton.

(07.04.2022)

Netzwerkmeeting Soil2Heat
Von 06.04.-07.04 fand in Erlangen das Soil2Heat Netzwerkmeeting statt. 25 Personen nahmen an der Hybridveranstaltung zum Thema Geothermie und Energieeffizienz teil.

(06.04.2022)

WeBuild Welser Energiesparmesse
Markus Leeb hielt am 06.04.2022 einen Vortrag zum Thema Bauteilaktivierung in Beton und Holz im Zuge der WeBuild Welser Energiesparmesse vor ca. 10 Personen. Weiters stellte er die Themen Bauteilaktivierung inkl. Geothermie am Messestand gemeinsam dar.

(29.03.2022)

Stakeholder-Workshop II – Tragwerk und Vorfertigung Holzbausystem

Am 29.03.2022 wurde der letzte Stakeholder-Workshop zum im Forschungsschwerpunkt Intelligente Gebäudehüllen in Entwicklung befindlichen Holzbausystem für die urbane Nachverdichtung abgehalten, in dem die Themen Tragwerk, statisches System, Vorfertigung und Montage von Experten aus unterschiedlichen Praxisbereichen diskutiert wurden. Die Ergebnisse wurden dokumentiert und fließen in die Weiterentwicklung ein.

(24.03.2022)

HOLZBAU-digital Symposium
Mit dem Holzbau-digital Symposium fand am 24.03.2022 ein ‚Tag im Zeichen des Holzes‘, organisiert von der Fachplattform bauinformation.com, statt. In diesem Rahmen wurde unter anderem das im Forschungsschwerpunkt Intelligente Gebäudehüllen in Entwicklung befindliche Holzbausystem für die urbane Nachverdichtung in einem von den Zentrumsmitarbeiter*Innen Elisabeth Wieder, Michael Grobbauer und Matthias Gnigler erstellten Vortrag präsentiert.

Der Vortrag erläuterte Motivation, Rahmenbedingungen, Vorgehensweise und Ergebnisse der Systementwicklung.

Es wurden Herausforderungen in der systemischen Aufbereitung der gesetzlichen und technischen Anforderungen und in der Optimierung auf einen möglichst hohen Vorfertigungsgrad aufgezeigt, und abschließen exemplarische der aktuelle Projektstand präsentiert.

(22.03.2022)

Workshop Bauteilaktivierung
Daniel Heidenthaler, Michael Moltinger und Markus Leeb hielten am 22.03.2022 einen Workshop zum Thema Bauteilaktivierung vor 12 Personen im Wissensturm in Linz ab. Den Teilnehmer*innen wurden die Grundlagen, Praxisbeispiele, Rechenbeispiele und ein Update aus der Forschung in Bezug zur Bauteilaktivierung näher gebracht.

(18.03.2022)

Österreichischen Technologieplattform Photovoltaik

Am 18.03.2022 hat das erste Kooperationstreffen der österreichischen Technologieplattform Photovoltaik mit der ÖBB zum Thema Leichtbau-PV zur Ertüchtigung von Bestandsbauten stattgefunden. Das Zentrum Alpines Bauen ist durch Michael Grobauer in dieser Initiative vertreten.

(21.02.2022)

Stakeholder-Workshop I – Bauphysik Holzbausystem

Am 21.02.2022 wurde zum im Forschungsschwerpunkt Gebäudehüllen in Entwicklung befindliche Holzbausystem für die urbane Nachverdichtung ein Stakeholder-Workshop abgehalten, in dem die Themen Brandschutz, Schallschutz, Wärmeschutz und Feuchteschutz von Experten aus unterschiedlichen Praxisbereichen diskutiert wurden. Die Ergebnisse fließen in die Weiterentwicklung ein. Ein weiterer Workshop zu den Themen Vorfertigung & Montage sowie Tragwerk findet im März statt.

(27. – 28.01.2022)

Grazer-Darmstädter Sichtbetonseminar

Am 27. und 28.01.2022 fand weder das alljährliche Grazer-Darmstädter Sichtbetonseminar statt, diesmal online mit mehr als 30 Teilnehmer*innen. Michael Grobbauer durfte den einführenden Vortrag zu Geschichte, Theorie und architektonischer Praxis des Sichtbetonbaus halten.

(18.01.2022)

Stakeholder-Workshop Holzbausystem

Am 18.02.2022 wurde das im Forschungsschwerpunkt Gebäudehüllen in Entwicklung befindliche Holzbausystem für die urbane Nachverdichtung in einem ersten Stakeholder-Workshop präsentiert und mit großem Interesse aufgenommen. Weitere Workshops zu Bauphysik, Brandschutz, Fertigung & Montage sowie Tragwerk finden im Februar und März statt.

(14.12.2021)

Richtlinie Sichtbeton

Am 14.12.2021 fand die Schlussredaktion für die Richtlinie Sichtbeton der Österreichischen Bautechnik Vereinigung ÖBV statt. Das Zentrum Alpines Bauen wirkt durch Michael Grobbauer, einem der maßgeblichen Autoren der vollständigen Überarbeitung 2009 und des mittlerweile auch international anerkannten Konzeptes klassenbildender und nicht-klassen-bildender Anforderungen, mit. Der Gründruck erscheint demnächst.

(23.11.2021)

Webinar- Zukunftsfrage Heizung und Kühlung von Sportstätten

Das österreichische Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) veranstaltete am 23. November ein Webinar mit dem Titel „Zukunftsfrage Heizung und Kühlung von Sportstätten“. In diesem Webinar referierten Experten über zukünftige Technologien für Heizung und Kühlung von Schul- und Sportstätten und gehen damit zentralen Fragen der Nachhaltigkeit nach. Vor und Nachteile potenzieller Systeme wie der Bauteilaktivierung, oder Luftbasierte Systeme für die Sportstätten wurden vor und gegenübergestellt.

Die Fachhochschule Salzburg- Department Smart Building vertreten durch DI Michael Moltinger präsentierte die neusten Ergebnisse aus deren Forschung im Bereich der thermischen Bauteilaktivierung und zeigte die Möglichkeiten dieser Technologie für den Schul- und Sportstättenbau auf. Auch die Einbindung nachhaltiger Energiekonzepte wird schwerpunktmäßig diskutiert.

Link: Zukunftsfrage Heizung und Kühlung von Sportstätten :: ÖISS (oeiss.org)

(12.11.2021)

Am 12.11.2021 fand an der TU Wien die Tagung „ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN IM FASSADENBAU 2021“ statt.

Michael Grobbauer und Markus Leeb haben dabei in Form eines Videobeitrages unser im Bau befindliches Versuchsgebäude Twin²Sim präsentiert.

Mehr zu Twin²Sim unter https://www.fh-salzburg.ac.at/forschung/forschungsgruppen/smart-building-und-smart-city/twin2sim.

(10.11.2021)

Kolloquium 2021 – Forschung & Entwicklung für Zement und Beton

Am 10.November 2021 fand in der Wirtschaftskammer in Wien das von der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ) organisierte Kolloquium „Forschung & Entwicklung für Zement und Beton“ statt . Nationale und internationale Experten präsentierten ihre neuesten Erkenntnisse zu Bauverfahren, Betontechnologien sowie gelungene Beispiele aus der Baupraxis und Forschung.

Die Fachhochschule Salzburg- Department Smart Building vertreten durch DI Michael Moltinger präsentierte die neusten Ergebnisse aus deren Forschung im Bereich der thermischen Bauteilaktivierung. Die Präsentation mit dem Titel: „Microlab für die thermische Bauteilaktivierung 2.0“ zeigte Ergebnisse zu den beiden Forschungsprojekten „Microlab für die thermische Bauteilaktivierung 2.0“ und „aHolz-Holzaktivierung“.

Link: Kolloquium – VÖZ | VEREINIGUNG DER ÖSTERREICHISCHEN ZEMENTINDUSTRIE

(27.10.2021)

Schwerpunkttag ‚FASSADEN digital 10|21‘

Das Webinar ‚FASSADEN digital 10|21‘ fand am 27.10.2021 unter Einladung der FH Kärnten | Abteilung Bauingenieurwesen & Architektur und der Fachplattform bauinformation.com statt. In diesem Rahmen wurde unter anderem ein dreiteiliger Vortrag von den Zentrumsmitarbeitern FH-Prof. Arch. DI Dr. Michael Grobbauer und DI Matthias Gnigler und dem FH-Salzburg Mitarbeiter DI Michael Moltinger zum Thema “Multifunktionalität der Gebäudehülle“ gehalten.

Multifunktionsfassaden waren im ersten Jahrzehnt ein vielfach diskutiertes und in einigen Projekten untersuchtes Thema. Von den entwickelten Lösungen hat sich am Markt jedoch wenig durchgesetzt. Mit der Finanzkrise 2008/09 sind die Investitionen in komplexe Fassaden mit Ausnahme einzelner Leuchtturmprojekte sowie generell die Wertschöpfung im Fassadenbau gesunken.
Es ist an der Zeit, neue Überlegungen zur Multifunktionalität anzudenken und eine praxisgerechte Entwicklung durch Experiment und Simulation zu unterstützen. Dabei ist zu fragen, ob Multifunktionalität nicht immer schon gebäudetechnische Anreicherung angestammter Funktionen der Gebäudehülle war und sein sollte, oder ob der Hülle tatsächlich originär neue Funktionen zuwachsen können und wenn ja, welche. Der Fachvortrag sollte zur Beantwortung dieser Fragestellungen einen Beitrag leisten.

Nach einem Grundlagenteil wurden anhand eines Beispiels einer multifunktionalen Sanierung und eines Beitrages zur Bauteilaktivierung von Massivholz mögliche neue Bausteine der Multifunktionalität in unterschiedlichen Entwicklungsphasen aufgezeigt. Ein Bericht über das am ‚Zentrum Alpines Bauen‘ entwickelte und im Bau befindliche Versuchsgebäude mit Fassadenprüfstand Twin²Sim und dessen zukünftiger Möglichkeiten für Test und Modellbildung multifunktionaler Gebäudehüllen schloß den Beitrag ab.

(22.10.2021)

Artikel Salzburger Nachrichten

(12.10.2021)

Österreich verschwindet II
Im Jahr 2016 fand die Veranstaltung “Österreich verschwindet” zum ersten Mal statt und beleuchtete aktuelle Herausforderungen und Trends des zunehmenden Flächenverbrauchs sowie einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung von verschiedenen Blickwinkeln aus. Die Herausforderungen bleiben auch fünf Jahre später bestehen: Österreich verschwindet immer mehr unter Beton und Asphalt. Der Flächenverbrauch ist in Österreich mit 11,5 ha/Tag immer noch zu hoch und weit entfernt vom Ziel von 2,5 ha/Tag bis 2030.

Wie kann der Zersiedelung entgegengewirkt werden und die Standort- und Lebensqualität in Österreich erhalten bleiben? Braucht es neue Wege in der Raumplanung? Wie kann Flächenmanagement als aktives Werkzeug genutzt werden? Welchen Einfluss hat die Coronapandemie auf unsere zukünftige Raumentwicklung? Diesen Fragen wurde in der Fachkonferenz “Österreich verschwindet II” mit Kurzvorträgen und einer politischen Diskussion nachgegangen. Im Rahmen der Konferenz haben österreichische und deutsche Expert*innen Strategien und Tools gegen den Flächenverbrauch sowie neue Wege in der Raumplanung beleuchtet. Im Anschluss diskutierten Expert*innen und Vertreter*innen der Politik die praktischen Implikationen dieser Erkenntnisse. Durch die Veranstaltung führte Tarek Leitner.

Die Konferenz wurde von der Research Studios Austria Forschungsgesellschaft und der Ziviltechnikerkammer Oberösterreich-Salzburg veranstaltet (mit Unterstützung des Zentrum Alpines Bauen, ITG, Universität Salzburg, Stadt und Land Salzburg).


(c) Honorarfreie Pressebilder: Stadt Salzburg / Alexander Killer

(7.10.2021)

Workshop Österreichische Technologieplattform Photovoltaik

Am 07.10.2021 fand ein Workshop der Österreichischen Technologieplattform Photovoltaik TPPV mit der ÖBB zum Start einer ein Kooperationspartnerschaft statt.
Mitarbeiter des Zentrum Alpines Bauen wirken in der TPPV mit, die FH Salzburg (Smart Building) ist Mitglied der TPPV.
Die Ergebnisse des Impulsprojektes ParaSol wurden präsentiert und interessiert aufgenommen. Eine weitere Zusammenarbeit zwischen TPPV und ÖBB wurde von beiden Seiten positiv gesehen.

(30.09.2021)

8. Fachsymposium Brennpunkt Alpines Bauen
Am 30. September fand das grenzüberschreitende Fachsymposium Brennpunkt Alpines Bauen zum 8. Mal statt – zum zweiten Mal wurde es online abgehalten. Heuer fand es im Rahmen der beiden EU-Projekte „Das Gebäude als Baustein der Energiezukunft“ und „Green Public Procurement for Building“ statt und gab Einblick in die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Umsetzung des Green Deal ergeben und zeigte Beispielprojekte aus dem Alpinen Raum. Zahlreiche Projekte wurden in digitalen Räumen vorgestellt.
In der Session „Ressource Raum und Architektur“ hat Sabine Gadocha die im Rahmen des Zentrum Alpines Bauen entwickelten „GIS-Tools für Flächenmanagement und zukunftsfähige Siedlungsentwicklung“ vorgestellt. Daniel Heidenthaler hat in der Session „Ressource Energie“ einen Vortrag zum Thema „So baut Salzburg – der Energieausweis gewährt Einblick“ gehalten.

(23.09.2021)

Oberflächennahste Geothermie und Kalte Nahwärme – Partnermeeting 2021
Am 23. September 2021 fand das Netzwerktreffen Salzburger Qualitätsnetzwerk Soil2Heat statt. Hier gab es spannende Vorträge aus den Netzwerken Salzburger Qualitätsnetzwerk Wärmepumpe und Soil2Heat im Living Room in Salzburg. Im Anschluss an das Netzwerkmeeting fand eine Exkursion in die Weitwörther Auenwerkstatt statt, um einen Blick in ein autarkes Konzept zur Energieversorgung werfen zu können.

(29.06.2021)

Internationaler Erfahrungsaustausch am Dresdner Flächennutzungssymposium

Das Dresdner Flächennutzungssymposium (DFNS) widmet sich den aktuellen Entwicklungen in der Flächenpolitik, dem Flächenmanagement und der nachhaltigen Raumentwicklung. Dieses Jahr fand das vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) organisierte Symposium als hybride Veranstaltung vom 28. bis 29. Juni statt. Fokus des Symposiums ist der internationale Wissenstransfer: Durch den länderübergreifenden Erfahrungsaustausch sollen sowohl Expert*innen als auch Gemeindevertreter*innen von anderen lernen und nachhaltige Raumentwicklung vorantreiben können.

Im Zentrum Alpines Bauen – Forschungsschwerpunkt Simulation von Siedlungssystemen werden mit Methoden der Geoinformatik innovative Modelle und Werkzeuge entwickelt, die zur vorausschauenden Raumplanung genützt werden können. Sie unterstützen etwa bei der Identifikation von Nachverdichtungspotenzialen oder der Abbildung der zukünftigen Entwicklung der Wohnungsnachfrage. Die erarbeiteten Werkzeuge helfen Gemeinden und Planer*innen, ihre aktuelle und zukünftige Siedlungsentwicklung auf belastbaren Daten und zukunftsweisende Szenarien aufzubauen. Die vermittelten Informationen und übertragbaren GIS-Tools dienen als Planungsgrundlage für die gesamthaften Entwicklungsmöglichkeiten einer Gemeinde – ob im alpinen Raum oder international. Sabine Gadocha stellte beim DFNS diese Lösungsansätze aus der Geoinformatik für die automatisierte Bewertung und Simulation der Siedlungsinnenentwicklung vor.

(23.06.2021)

Die neue Decke aus Holz
Am 23. Juni 2021 fand die Projekt-Präsentation Die neue Decke aus Holz: Wärmt im Winter, kühlt im Sommer  online über MS Teams  statt. Der Fokus dieses Projektes richtet sich auf die Untersuchung von Grundlagen für die thermische Aktivierung von Massivholz.

(27.04.2021)

Spatenstich für das Projekt Twin²Sim an der FH Salzburg

Das Projekt Twin²Sim besteht aus einem Prüfstand, Prüfräumen und einem Multifunktionslabor in einem Versuchsgebäude.

Es dient der ganzheitlichen Untersuchung komplexer Gebäudehüllen und Gebäudetechnik im Rahmen eines multifunktionalen Prüfstandes für Fassaden (Kurzzeituntersuchungen von 2-6 Monaten) und eines Versuchsgebäudes, bei dem die zuvor charakterisierten Fassadenbauteile langfristig (mehrere Jahre) ebenso wie Einrichtungen der Gebäudetechnik im Zusammenwirken mit dem Raum und den Nutzer*innen evaluiert werden können. Nach der Vermessung ist die Simulation und Modellbildung und damit die Weiterentwicklung am digitalen Zwilling möglich, was zukünftige Entwicklungskosten durch die Reduktion physischer Prototypen senken hilft. Erst zum zweiten Mal in Österreich erlaubt die Einrichtung die Messung des Schalldämmmaßes von Bauteilen in einem Prüfstand in Holzbauweise und erstmalig auch die Messung der Schalllängsleitung. Diese Funktion ist besonders für die Entwicklung leichter (Holz-)Bauteile signifikant, da für solche Bauteile keine Berechnungsmöglichkeiten vorliegen und die Simulation noch ausschließlich Forschungscharakter hat.

Das Zentrum Alpines Bauen hat maßgeblich am wissenschaftlichen Konzept und der Bauvorbereitung mitgewirkt und verantwortet die wissenschaftliche Projektleitung.

Am 27.04.2021 fand im Beisein von LH Wilfried Haslauer, AR-Vorsitzenden LAbg. Hans Scharfetter, den Spitzen der beiden Eigentümer – AK-Direktorin Cornelia Schmidjell und WK-Direktor Manfred Pammer – sowie Bürgermeister Thomas Freylinger fand am Dienstag, 27. April, der Spatenstich für das neue multifunktionale „Twin²Sim“ Forschungsgebäude der FH Salzburg am Campus Kuchl statt (https://www.fh-salzburg.ac.at/fhs/aktuelles/news/fh-salzburg-spatenstich-twin2sim-am-campus-kuchl).

Mehr zum Projekt unter: https://www.fh-salzburg.ac.at/forschung/forschungsgruppen/smart-building-und-smart-city/twin2sim

Das Projekt wird vom Land Salzburg im Rahmen der WISS2025 gefördert.

(14.04.2021)

Follow-up Workshop „Bauliche  Potenziale für Wohnbauträger“

Am 14. April 2021 gestaltete das Zentrum Alpines Bauen einen Transfer- und Stakeholderworkshop mit Vertretern aus Stadt und Land Salzburg zu den baulichen Potenzialen für Wohnbauträger als Follow-up des letztjährigen Workshops.

Im Zuge des „Zentrum Alpines Bauen – Forschungsschwerpunkt  Simulation von Siedlungssystemen“ wurden Nachverdichtungsparameter zur Verwendung in GIS-Modellen erarbeitet und auf Testgebiete angewendet, um bauliche Potenziale mit besonderer Eignung für die Zielgruppe Wohnbauträger zu identifzieren. Die Potenziale wurden sowohl auf unbebauten, bebauten Grundstücken als auch durch Nutzungsüberlagerungen untersucht. Im Rahmen des Stakeholder-Workshops im Juni 2020 zum Thema „Bauliche Potenziale für Wohnbauträger“ wurde mit Vertretern aus Stadt und Land Salzburg die Parametrisierung der GIS-Modelle für bauliche Potenziale für die Zielgruppe Wohnbauträger mit ersten Ergebnissen auf ihre Praxistauglichkeit überprüft.
Basierend auf den Anregungen aus dem Workshop wurden die GIS-Modelle adaptiert und weitere Evaluierungen der Ergebnisse durchgeführt. Die aktuellen Ergebnisse daraus wurden nun im Rahmen des Follow-up Workshops am 14. April 2021 vorgestellt und diskutiert.

(17.03.2021)

Follow-up Workshop zur Modellierung des Bauland- und Wohnungsbedarfs

Das Zentrum Alpines Bauen gestaltete am 17. März 2021 online einen Transfer- und Stakeholderworkshop zum Thema „Modellierung des Bauland- und Wohnungsbedarfs“ mit Vertretern des Landes Salzburg, als Follow-up zum Workshop vom 07. Dezember 2020.

Im Forschungsschwerpunkt Simulation von Siedlungssystemen wurden GIS-Modelle entwickelt, die eine Abschätzung des voraussichtlichen Wohnbaulandbedarfs auf Gemeindeebene ermöglichen. Ein Modell dient dazu die derzeitige Wohnbaustruktur und die vorhandenen Potenziale im Wohnbauland einer Gemeinde aufzuzeigen. Ein weiteres Modell schätzt den zukünftigen Bedarf an Wohnraum regionalisiert ab, basierend auf der demographischen Entwicklung einer Gemeinde und der Veränderung der Haushaltsgrößen. Den Schwerpunkt bildet darauf aufbauend die Kopplung des Wohnungsbedarfs, der Wohnbaustruktur und den Potenzialen im Wohnbauland auf Gemeindeebene. Ein spezieller Fokus liegt dabei auf der Entwicklung einer interaktiven Web-Map zur dynamischen Simulation von Wohnbaulandbedarf und -verfügbarkeit in starker Anlehnung an den aktuellen Leitfaden zum Räumlichen Entwicklungskonzept. Durch diese Web-Map wird es möglich den Wohnbaulandbedarf in Gemeinden für den Planungshorizont von 25 Jahren zu simulieren. Sie bietet Planern die Möglichkeit Annahmen zur zukünftigen Entwicklung der Wohnbaustruktur zu treffen sowie Flächen direkt zu editieren. Die Ergebnisse daraus sind für erste Pilotgemeinden implementiert und wurden im Rahmen des Workshops mit Vertretern des Landes Salzburg – Abteilung Raumplanung diskutiert und auf ihre Praxistauglichkeit überprüft. Die Ergebnisse sind flächendeckend übertragbar.

(02.02.2021)

6. Beiratstreffen des Zentrum Alpines Bauen

Am 02. Februar 2021 fand das 6. Beiratstreffen – diesmal in virtueller Form – statt.
Im Zuge des Treffens hatten die Beiratsmitglieder die Möglichkeit, sich über die neuesten Arbeiten und Ergebnisse des Zentrums sowie insbesondere der drei Forschungsschwerpunkte „Intelligente Energiesysteme“, „Intelligente Gebäudehüllen“ und „Simulation von Siedlungssystemen“ zu informieren.

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