Letterata

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Von Schnee und einem Steinchen

Neuerscheinungen im Juli 2022

Dieser Tage erscheinen gleich zwei Bilderbücher, die ich für Bohem Press übersetzt habe.

In „Der erste Schnee“ erzählt Elham Asadi dabei weniger vom Winter, sondern viel mehr überaus poetisch von Naneh Sarma, die sehnsüchtig auf Nouruz wartet. Und während sie wartet, putzt sie hoch über den Wolken Haus und Garten, verliert ihre Perlenkette, macht sich die Haare und schläft erschöpft ein … Diese persische Legende hat Sylvie Bello wunderschön und ebenso poetisch illustriert. Das Bilderbuch hat ein riesiges Format von 28 x 43 cm, so dass man in die zarten Jahreszeitenillustrationen und die Geschichte so richtig eintauchen kann.

„Steinchen“ von Marianna Coppo hingegen ist vom Format her etwas kleiner, auch der Textanteil ist wesentlich geringer. Aber Steinchen hält sich für groß und schmiedet Pläne, was es in Zukunft alles mal so sein will. Die wenigen Worte habe ich zusammen mit der Bohem-Herausgeberin in intensivem Austausch gedreht, gewendet, verworfen, neu gedacht, so lange bis alles zum steinharten Steinchen passte.

So sind zwei wunderschöne Bücher entstanden und ich freue mich sehr, dass ich meinen übersetzerischen Teil dazu beitragen konnte.

Die frohe Botschaft

Meine Kurzgeschichte aus dem Weihnachtsheft Nr. 13 - "Lieb Nachtigall wach auf" - ein Projekt von Lisa Kuppler

Langsam erlosch das Licht im Konzertsaal, das Publikum verstummte. Ein paar letzte Huster. Der Dirigent hob den feinen Stab. Wartete. Als er ihn senkte, erklang die Trompetenfanfare, die Baschar jedes Mal einen Schauer durch den Körper jagte. Heute war Gustavs großer Abend, er würde das Trompetenmotiv in der nächsten Stunde immer wieder spielen, und das Publikum würde ihn am Ende dafür feiern.

Baschar mochte die ersten beiden Sätze dieser Sinfonie nicht besonders, ihre dramatischen Dissonanzen erinnerten ihn zu sehr an seine letzten Tage in Aleppo und den Weg über das Meer. Doch um nichts in der Welt hätte er seinen Platz als Kontrabassist in dem Jugendorchester aufgegeben. Schon gar nicht jetzt, da Alma neben ihm spielte. Sie teilten sich das Notenpult. Eigentlich sollte er nur die Noten und den Dirigenten im Blick behalten, doch Alma sah heute, beim letzten Konzert des Orchesters vor Weihnachten mit dieser eigentlich ziemlich unweihnachtlichen Sinfonie, so besonders aus. Immer wieder schielte er zu ihr. Konzentration, sagte er sich. Er durfte den Einsatz nicht verpassen. Er wandte sich dem Stimmführer seiner siebenköpfigen Kontrabassgruppe zu. Dessen Handbewegung reichte, und schon strich Baschar mit dem Bogen über die dicken Saiten, merkte wie Alma sich im selben Takt über ihren Bass beugte, der Musik folgte. Die tiefen Töne füllten den Konzertsaal, vermischten sich mit den klagenden Geigen, den dissonanten Bläsern, dem donnernden Schlagwerk. Alma lächelte Gustav zu. Er sah aus wie der Hauptdarsteller aus dem Film mit den phantastischen Tierwesen, ein blasser Jüngling mit aschblonder Haartolle. Der Mädchencrush im Orchester.

Baschar war nicht besonders gut auf ihn zu sprechen, denn Gustav hatte ihn damals, als er neu in das Orchester gekommen war, mit den Worten begrüßt, ob er was mit Assad zu tun hätte wegen des Namens. Seine Erklärung, dass Baschar „frohe Botschaft“ bedeute und er genau vor diesem Assad geflohen sei, hatte Gustav schon nicht mehr interessiert. Und so war er ihm aus dem Weg gegangen. Aber jetzt strahlte Alma diesen Look-a-like an. Sie trug tatsächlich Lippenstift, trotz der Maske, die doch immer alles verwischte, weshalb Lippenstift in dieser Zeit einfach nur Unsinn war, wie er von seiner Schwester gelernt hatte.

Achtung, der Einsatz zum langsamen Teil mit der Harfe und dem Pizzicato für die Bässe. Die sanften Geigentöne stiegen im Rund des Saals auf, das Publikum, das um die Bühne mit dem Orchester herumsaß, schien die Luft anzuhalten. Diese Liebeserklärung des Komponisten an seine Frau verstand Baschar, und da er sie auswendig konnte, blickte er wieder zu Alma. Bei den Proben hatte er ihr bei diesen Takten sogar noch helfen können. Geschmeidig bewegte sie ihre von schwarzem Tüll verhüllten Arme, der ihre Haut durchscheinen ließ, vorn aber bis zum Hals reichte und in einer kleinen Fliege endete. Ein Mädchen mit Fliege, er konnte sich kaum von ihr losreißen. Almas Brüste hoben und senkten sich zum Auf und Ab der Klänge, ihre Glitzerkorsage funkelte. Sie schien ihren Kontrabass zärtlich zu umschlingen, so wie er sie am liebsten in den Arm genommen hätte. Der Leih-Bass erzitterte unter seinen Bewegungen. Seine eigene Fliege schien ihm zu eng zu werden. Alma hatte sich in seine Gedanken und Träume gedrängt seit dem Moment, als sie bei der ersten Probe zu diesem Konzert neu zum Orchester gestoßen war. Ein paar Minuten zu spät hatte sie ihren Bass durch die Tür gewuchtet, ein ‚Sorry, Leute, hi, ich bin Alma‘, hinterhergeschoben und gestrahlt. Dann hatte sie sich neben ihn gestellt und der Duft von Orangen und Jasmin war zu ihm herübergeweht. Sofort hatte er den Garten seiner Großmutter wieder vor Augen gehabt und wie er als kleiner Junge zwischen Oliven- und Orangenbäumen hinter seinem Hund hergetollt war.

Er riss sich von Almas Anblick los. Der Abschlusssatz begann mit einem sanften Trompetenstoß von Gustav, dann Flötenklänge, die beinahe dem Gesang einer Nachtigall glichen, doch viel mehr fröhliches Landleben in Mitteleuropa darstellen sollten. Der heitere Abschluss der Sinfonie entsprach schon mehr der weihnachtlichen Stimmung, die angeblich in diesen Wochen in der Stadt herrschen sollte. Baschar hatte das allerdings in den vergangenen Jahren, seit seiner Ankunft hier, noch nicht feststellen können. Weihnachten war nicht sein Fest. Das hektische Gedränge in der Innenstadt machte ihn nervös. Doch während der Proben hatte er einen Hauch dieser Stimmung gespürt. Die Frotzleien zwischen den Jugendlichen hatten aufgehört, Gustav war zwar weiterhin stolz auf seinen Trompetenpart, doch er führte sich nicht mehr wie der Oberking auf, der Alma in jeder Sekunde beeindrucken wollte. Sie waren als Orchester zusammengewachsen.

Es war unglaublich, wie Alma dieses große Instrument zum Klingen brachte. Im Orchester in Aleppo hatten die Mädchen nur die kleineren Instrumente gespielt. Gerade schüttelte sie die linke Hand aus, bewegte die Finger. Zu gern hätte Baschar ihre Fingerkuppen berührt, ob sie auch so eine Hornhaut hatten vom kräftigen Niederdrücken der Saiten. Aber er hatte es ja noch nicht mal geschafft, außerhalb der Proben einen normalen Satz mit Alma zu reden. Sie hatten sich immer nur über ihren Part unterhalten. Er wusste nicht einmal, ob Alma seine Hilfe schätzte oder ob das für sie völlig selbstverständlich war. Alma beobachtete den Dirigenten. Einsatz, die letzten Takte, die Bässe nahmen das Motiv auf.

Alma bewegte sich sanft vor und zurück, lächelte zu den Geigen. Ihr lockerer Bun bewegte sich. Jasmin- und Orangenduft umfingen Baschar. Crescendo, Triangel, alle Instrumente zugleich. Abschlusspaukenschlag. Zwei Sekunden Stille. Eine Stimme aus dem Publikum sagte leise, aber resolut: „Bravo.“ Dann Applaus, immer lauter wogte er durch diesen Konzertsaal, in dem jeder Ton so gut zu hören war. Der Dirigent verbeugte sich, dankte den Musikern, bat Gustav aufzustehen, um sich seinen Applaus abzuholen. Die anderen Solisten, Harfenistin, Flötistin, Posaunisten folgten. Es hatte keine Soli für Bass gegeben. Baschar war das gleich. Alma neben ihm strahlte.

Als der letzte Applaus verklang und der Dirigent das Zeichen zum Auflösen der Formation gab, drehte sie sich zu ihm, breitete die Arme aus und Baschar drückte Alma ganz vorsichtig an sich, als könnte er dieses Mädchen wie seinen Bass womöglich zerdrücken. Doch sie war stark, warm und duftete wie sein Lieblingsgarten. Da strich sie ihm plötzlich eine seiner Locken aus der Stirn, mit ganz weichen Fingern, und flüsterte: „Danke. Ohne dich hätte ich das nicht geschafft. Hast du nachher schon was vor? Heute Abend sollten wir feiern. Nur wir beide.“

Als sie später mit ihren Kontrabässen auf den Rücken die lange Rolltreppe hinunter nach draußen fuhren und schließlich vor der funkelnden Philharmonie standen, sahen sie einander an, und da verstand Baschar die Sache mit dem Weihnachtswunder.

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Vom Rechterückruf und publizistischen Luftschlössern

Eine neue Aufgabe, eine neue Chance

Im Leben von Übersetzer:innen gibt es nicht nur Tage, an denen neue Bücher erscheinen, sondern auch solche, an denen man sich von Büchern verabschieden muss. So ist es dieser Tage mit meiner Rodari-Übersetzung, die 2012 vom Fischer-Verlag veröffentlicht wurde, 50 Jahre nach dem erstmaligen Erscheinen in Italien. Eigentlich ist das Buch schon seit einiger Zeit nicht mehr lieferbar, doch nun habe ich zum ersten Mal ganz offiziell die Rechte an meiner Übersetzung zurückgeholt, was dem Ganzen fast den Hauch von etwas Endgültigem verleiht.

Dank der Vorarbeit des VdÜ und eines wunderbaren Formschreibens war der Rechterückruf überhaupt kein Aufwand. Und auch der Verlag hat dankenswerterweise nicht lange mit einer Bestätigung und einer offiziellen Rückübertragung gewartet. Ein bisschen tut es natürlich in der Seele weh, dass dieses Buch nun nicht mehr gedruckt wird. Das Besondere daran war nämlich, dass hier zum ersten Mal von mir alle 70 Geschichten Rodaris ins Deutsche gebracht wurden. In den vorherigen Übersetzungen fehlten immer so einige (aus welchen Gründen auch immer).
Doch bekanntlich geht man ja nie so ganz und vielleicht ergibt sich nun eine neue Chance für diese Texte.

Denn wenn ein Verlag auf die Verwertung meiner Übersetzung Lust hätte … ein Anruf genügt und wir könnten über eine Neuauflage reden. Bisher gab es „meine“ Gutenachtgeschichten nur als Hardcover, man könnte also über eine Taschenbuchausgabe nachdenken … oder über eine komplette Neugestaltung, denn die Rechte an den wunderschönen Illustrationen von Anke Kuhl habe ich natürlich nicht inne (oder vielleicht hätte die Illustratorin ja auch Lust auf eine Neuauflage …). Ich könnte mir auch ein Hörbuch vorstellen, denn noch gibt es diese Geschichten nicht auf CD. Ab und an werden einzelne von ihnen im Radio gebracht – aber die habe ich tatsächlich noch nie gehört. Vielleicht wäre auch eine zweisprachige Ausgabe denkbar … Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr fange ich an zu träumen und baue publizistische Luftschlösser … Gerade mit Blick auf die Frankfurter Buchmesse 2024, bei der Italien Gastland sein wird, fände ich es herrlich, wenn meine Übersetzung von Gianni Rodaris „Favole al telefono“, einem Klassiker der italienischen Kinderbuchliteratur, wieder in neuer Form zu haben wäre und Rodaris Esprit auch weiterhin die Fantasie der Kinder anregen könnte.

Nach dem Rechterückruf stehe ich nun also vor der Aufgabe, für diese kurzen und zeitlosen Geschichten einen neuen Verlag zu finden. Routine ist das für mich sicher nicht, aber umso schöner ist es, dass der Übersetzungsberuf wirklich nie langweilig wird.

Pinocchio in all seinen Übersetzungen

Pinocchios übersetzerischer Werdegang

Für mein E-Magazin LETTERATUREN über Kinder- und Jugendbücher habe ich mich in den vergangenen Wochen mit dem italienischen Kinderbuchklassiker Pinocchio von Carlo Collodi beschäftigt. Da Pinocchio hierzulande immer noch mit schöner Regelmäßigkeit neu herausgebracht wird, bin ich den verschiedenen Übersetzungen, die es von dieser Geschichte im deutschsprachigen Raum gibt, nachgegangen.

Mit dem Ergebnis, dass sich nun über 50 verschiedene Ausgaben – in immer unterschiedlicher Übersetzung – bei mir stapeln. Das Ergebnis wollte ich jedoch nicht für mich behalten, daher habe ich eine lange Liste zusammengestellt, in der ich drei Beispielsätze und ein halbes Dutzend Namen aus der Geschichte zum Vergleichen aufführe.
Allein die Namensvarianten unter denen Pinocchio seit 1905 hierzulande bekannt ist, sind erstaunlich: Er war Hippeltitsch, Bengele, Hölzele, Kasperle, Klötzli, Larifari, Purzel, Bimbo, Hampelchen …

Anhand der unterschiedlichen Übersetzungen kann man jenseits jeglicher Bewertungen ganz gut erkennen, wie sehr sich Übersetzungen unterscheiden, wie sehr sie altern, wie sehr sie Moden und Geschmäckern, aber auch verlegerischen Entscheidungen unterliegen und wie kreativ und frei, respektvoll oder respektlos Übersetzer:innen einen Text bearbeiten.

Den gesamten Artikel finden Sie hier auf LETTERATUREN.

Auf meinem Instagram-Account letteraturen zeige ich die einzelnen Pinocchio-Ausgaben und ihre Illustrationen noch einmal gesondert.

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Der Podcast der Monheimer Bücherkinder

Dieser Tag ist die zehnte Folge des Podcastes »Zwischen den Zeilen« der Monheimer Bücherkinder online gegangen. Darin haben mich lesebegeisterte Kids und Bücherkinder-Organisatorin Stefanie Leo zum Übersetzen befragt.
Coronabedingt haben wir uns online auf einer Konferenzplattform »getroffen«, was man im Podcast zwar nicht sehen, aber einmal durchaus hören kann …

Sehr interessiert haben Ellen, Maria, Julia & Freunde mir Fragen gestellt, die ich, so gut es ging, beantwortet habe. Das Übersetzen ist für uns Übersetzer*innen natürlich ein weites Feld mit vielen Nuancen, von denen nicht alle für junge Leser von Belang sind. Daher ist dieses Gespräch kein vollständiges »Berufsportrait«, sondern ein ganz wunderbarer Podcast über Leidenschaft, Kreativität, Urhebertum, sprachliche Schwierigkeiten und die (fehlenden) Möglichkeiten, sich Übersetzungen auszusuchen.
Dass sich alles so harmonisch zusammenfügt, ist der WDR-Redakteurin und Medienpädagogin Saskia zu verdanken, die die Fragen und Antworten zu einer gut hörbaren halben Stunde zusammengeschnitten hat.

Für mich war es eine schöne und aufregende Erfahrung, so über meinen Arbeitsalltag berichten zu können und ich danke den Monheimer Bücherkindern und Stefanie Leo ganz herzlich!

Hier kommen Sie direkt zum Podcast auf Spotify.

Viel Vergnügen beim Hören!

Ein Buch gegen das Vergessen

Ein bewegender Zeitzeugenbericht aus Italien

In dieser Woche ist meine neue Übersetzung erschienen: Der Zeitzeugenbericht »Wir, Mädchen in Auschwitz« der italienischen Schwestern Tatiana und Andra Bucci. Die beiden waren als 6- und 4-Jährige 1944 aus Fiume (heute Rijeka) nach Auschwitz deportiert worden. In diesem Buch erzählen sie ihre bewegende Geschichte.

Erschienen bei Nagel & Kimche, Zürich.

Ganz frisch als eBook

Der Schritt. Das Martyrium der Kinder vom Bullenhuser Damm

Eigentlich wäre in dieser Woche Buchmesse in Leipzig und Lit Cologne und damit ganz viel Bücherfrühling, viele Lesungen und angeregte Gespräche über Herzensprojekte, neue Geschichten, Leseerlebnisse. Eigentlich. Dieses Mal ist alles anders und die Buchmessen finden also eher im Internet oder in den häuslichen Wohnzimmern statt.

Und ab heute kann ich zumindest schon mal für neuen Lesestoff auf euren E-Readern, Tabletts oder Smartphones sorgen. Denn gerade habe ich mein neues Buch mit dem Titel „Der Schritt“ veröffentlicht. Darin zeichne ich die Geschichte des 7-jährigen Sergio nach, der im April 1945 kurz vor Ende des 2. Weltkriegs zusammen mit 19 anderen Kindern in der Schule am Bullenhuser Damm in Hamburg grausam ermordet wurde. Damit wollten die Nazis ein Verbrechen an den Kindern vertuschen, die zuvor im KZ Neuengamme für medizinische Versuche missbraucht worden waren.

Im April jährt sich der Todestag der Kinder zum 75. Mal. Ich erzähle diese Geschichte, über die es bis jetzt nur Sachbücher gibt, in Form einer Novelle, in der sich die Fakten mit Fiktion mischen. Ich hoffe, damit etwas zur Erinnerung an Sergio und die anderen 19 Kinder sowie an ihre Begleiter beitragen zu können. Damit dieses Verbrechen nie vergessen wird, damit die Kinder nicht vergessen werden, damit sich so etwas niemals mehr wiederholt.

Das eBook findet ihr auf epubli hier. In Kürze auch in anderen Shops.

Die Print-Ausgabe könnte ihr hier direkt bestellen – oder in der Buchhandlung eures Vertrauens.

Willkommen!

Die neue Webpräsenz von Dr. Ulrike Schimming

Nachdem vor ein paar Wochen letterata.de aufgrund von veralteter Software nicht mehr angezeigt wurde, bin ich nun mit diesem neuen Webauftritt zurück.

Die Technik ist jetzt auf dem aktuellen Stand, die Pflege des Contents geht schneller und einfacher. Und die Inhalte beschränken sich auf das Wesentliche und sind schneller ansteuerbar.

Hier finden Sie alle Informationen über meine bisherigen Übersetzungen aus dem Italienischen und Englischen, meine Lektoratsarbeiten sowie meine eigenen Texte und Veröffentlichungen.

Für neue Buchprojekte – literarische Übersetzungen oder Lektorate – bin ich immer offen und freue mich auf Angebote und Vorschläge. Sie können mich hier kontaktieren.

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Neu: Ein Jahr voller Wunder

Meine jüngste Übersetzung ist eine Gemeinschaftsarbeit mit meinen beiden Frankfurter Kolleginnen Katharina Schmidt und Barbara Neeb. Zum ersten Mal konnte ich bei der Arbeit Musik hören – eine wirkliche Ausnahme beim Übersetzen, bei dem ich normalerweise überhaupt keine Ablenkung vertragen kann. Doch hier ging es auch darum, die klassischen Musikstücke, die Clemency Burton-Hill für jeden Tag des Jahres vorstellt, zu hören. Nur so konnten wir die richtigen Worte für die Texte finden. So ist dann ein Schatz fürs ganze Jahr entstanden!

Clemency Burton-Hill: Ein Jahr voller Wunder. Klassische Musik für jeden Tag, Übersetzung: Barbara Neeb, Ulrike Schimming, Katharina Schmidt, Diogenes Verlag, 2019, 455 Seiten, 25 Euro

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Italienische Kinder- und Jugendliteratur in Deutschland

Ein Überblick – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – ursprünglich erschienen auf LETTERATUREN

Im Frühjahr 2018 hatte Laura von Lütte Lotte mich gefragt, ob ich einen Gastbeitrag über italienische Kinder- und Jugendliteratur schreiben möchte, während sie mit ihrer Familie in Italien urlaubte. Da ich seit zwanzig Jahren vor allem KJB aus dem Italienischen übersetze, habe ich die Gelegenheit genutzt und mal ein wenig die Veröffentlichungen in Deutschland rekapituliert.
Da vielleicht nicht alle Leser*innen die drei Teile, die bei Lütte Lotte erschienen sind, verfolgt haben, werde ich meine Zusammenstellung hier noch einmal komplett, dafür aber leicht überarbeitet und ergänzt posten.

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KONTAKT

Für literarische Übersetzungen aus dem Italienischen oder Englischen, für Lektorate, Übersetzungslektorate oder redaktionelle Aufträge stehe ich gern zur Verfügung.

Bitte schreiben Sie an:

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oder rufen Sie mich mobil an
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