Cyborgs e.V. Gesellschaft zur Förderung und kritischen Begleitung der Verschmelzung von Mensch und

Web Name: Cyborgs e.V. Gesellschaft zur Förderung und kritischen Begleitung der Verschmelzung von Mensch und

WebSite: http://www.ennomane.de

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rderung,und,kritischen,

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Bertolt Meyer hat für seine Armprothese eine Schaltung gelötet, die die Muskelsignale des Armstumpfes, die normalerweise eine Prothesenhand steuern, direkt in Steuersignale für seinen Synthesizer umwandelt. Die Schaltung (noch im Prototypenstadium) sitzt auf einem Aufsatz, der anstelle der Prothesenhand auf die Prothese gesteckt wird. Damit kann er sich direkt an seinen Synthesizer anschließen. Der Prototyp dieses Prothesenaufsatzes wird gerade zu einer eine professionellen Version mit Gehäuse aus dem 3D-Drucker weiterentwickelt. Am Ende soll die Synthiprothese als DIY-Open-Source-Projekt veröffentlicht werden. Bertolt erzählt die Geschichte der Entwicklung der Synthiprothese, die auf einer Zusammenarbeit mit Christian Zollner von KOMA-Elektronik Berlin basiert. Natürlich mit live Demo. Termin:Dienstag 26.11.2019 um 19:00 UhrxHain hack+makespace, Grünberger Str. 16, 10243 BerlinIn diesem Live-Tutorial drehen die Künstler:innen Nadja Buttendorf und Toni Mosebach die gängigen Styling-Tipps um. Statt ein möglichst perfektes Äußeres anzustreben, lernen wir in diesem Workshop, wie sich all die Unperfektheiten, Makel, Hautunreinheiten und Problemzonen visuell unterstreichen lassen. Und nein, das hat nichts mit Halloween zu tun. So lässst sich auch mit MakeUp sagen: Hey, life is annoying, yes, I m not doing well! Vor dem eigentlichen Workshop stellt Nadja Buttendorf in einem Artist Talk ihre anderen Arbeiten vor, etwa ihre Arbeiten zu Schmuck oder ihre Web-Soap ROBOTRON – a tech opera .Nadja Buttendorf hinterfragt gegenwärtige Normen und Codes von Geschlechterkonstruktionen und Wertschöpfungsmechanismen des menschlichen Körpers in unserer digitalen Gesellschaft. Ihre Arbeiten verdeutlichen, dass auch unser Technikverständnis an patriarchale Machtverhältnisse geknüpft ist. Ihre auf Interaktion angelegten Arbeiten und Video-Projekte zeichnen hingegen mehrschichtigere Neuerzählungen,in denen Frauen als elementarer Teil der Technikgeschichte wieder sichtbar werden. Dabei extrahiert sie sowohl in ihren performativen Schmuck-Objekten als auch in ihren Tutorial-Workshops kommunikative Momente der Teilhabe im Internet. DIY als verbreitete Online-Ästhetik setzt sie gezielt als Strategie des Zugangs sowie der Verweigerung gegenüber einer neoliberalen Arbeitsethik ein.Arbeiten und Workshops von Nadja Buttendorf waren zu sehen u.a. im HKW Berlin, im Hartware MedienKunstVerein Dortmund, im Künstlerhaus Bremen, imLaGaîtéLyriqueParis, imMUEindhoven, im NRW-Forum Düsseldorf, in der Halle 14 – Zentrum für zeitgenössische Kunst Leipzig, im D21 Leipzig sowie in der pankegallery Berlin. Lecture Performances hat sie zudem gehalten u.a. auf derRe:publica, auf dem CCC, bei Creamcake oder in der nGbK Berlin. Nadja Buttendorf ist ausgebildete Goldschmiedin und studierte Bildende Kunst an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Saale).Termin:Dienstag, 22. Oktober 2019 um 19:00 UhrxHain hack+makespace, Grünberger Str. 16, BerlinWeil diese Realität teilweise garstiger und grotesker zu werden scheint, haben wir uns bei Sektion 42 entschieden unsere Abenteuer und Einblicke in fremde Realitäten der Öffentlichkeit zugänglicher zu machen. Daher freuen wir uns darauf, euch in der Bar Chausseestraße 131 am Montag, den 6. Mai in Berlin um 21 Uhr zu treffen. Unsere Operatives/Hosts freuen sich darauf ihre Geschichten und Einblicke aus Welten jenseits der großen Leere die das Multiversum verbindet:Enno Park: Publizist, Public Speaker, Cyborg, Philosophie und Informatik, Cyborgs e. V. Wir freuen uns darauf, diesen Abend in einer der feinsten Partylocations Berlin ankündigen zu können. Macht euch bereit für multidimensionale Disco-Extravaganza und dimensionsübergreifender Loungeigkeit. Wir wollen unsere Gäste dazu inspirieren, mit einem konstruktiven, awsome Groove in die Welt hinauszugehen und großartig zu sein. Was ist eigentlich ein Cyborg und was ist kybernetisches Denken? Wo stehen wir heute mit Human Enhancement? Unter welchen Umständen ist die Cyborg-Idee totalitär oder emanzipatorisch? Und was hat es eigentlich mit Posthumanismus und Transhumanismus auf sich? Aufzeichnung des Vortrages Die Zukunft des Körpers von Enno Park im Dresdner-Hygiene-Museum.Technik und Wissenschaft sollen unser Leben besser und einfacher machen. Von ihnen wird erwartet, unsere Gesellschaft zu revolutionieren – und tatsächlich ist die Menschheitsgeschichte auch eine Geschichte der Entdeckungen und Erfindungen, die den Alltag grundlegend verändert und Wohlstand ermöglicht oder vergrößert haben.Der damit einhergehende Gewinn kommt aber nicht allen gleichermaßen zu Gute: Die einen sind als Arbeiter:innen vor allem an der Produktion und Verbreitung neuer Entwicklungen beteiligt, von denen die anderen als Konsument:innen profitieren. Dieses Ungleichgewicht führt global und lokal zu sozialen Spannungen. Die Ringvorlesung fragt nach und zeigt bisher wenig bekannte und genutzte Möglichkeiten auf, Erfindungsgeist weltweit und vor Ort für eine gerechtere Gesellschaft einzusetzen: Wie sehen die Initiativen aus, die das Gemeinwohl und den technisch-naturwissenschaftlichen Wandel zu neuen zukunftsfähigen Ideen verknüpfen wollen? Welche Rolle kann die Privatwirtschaft in diesem Prozess übernehmen, welche die Verbraucher:innen, welche NGOs und Wissenschaftler:innen?Der Cyborgs e.V. gestaltet drei Vortragsabende. Den Anfang macht Enno Park mit einem Vortrag zum Thema Die Zukunft des Körpers am 2. April. Am 14. Mai folgen Susanna Hertrich und Jan Claas van Treeck über Die Zukunft der Kunst und schließlich Die Zukunft der Chancengleichheit von Elle Nerdinger am 25. Juni. Der Eintritt ist frei.Die meisten Menschen kennen Cochlea-Implantate, aber die wenigsten wissen, wie diese elektronische Hörprothese funktioniert, worin sie sich von einem Hörgerät unterscheidet und was sie kann und was nicht. Vortrag von Enno Park mit anschließender Diskussion.Termin:Dienstag, 26. März 2019 um 19:00 UhrxHain hack-makerspaceGrünberger Str. 14Berlin-FriedrichshainPeggy Sylopp stellt einen (noch nicht abschließend entwickelten) Prototypen für Self-Fitting von Hörgeräte-Algorithmen vor. Das modulare Open-Source-System erlaubt eine frei modifzierbare Echtzeit-Soundverarbeitung auf Raspberry Pi, basierend auf openMHA. Eine Gruppe am Fraunhofer IDMT baut sechs Prototypen, mit denen sie in Alltagsumgebungen mit interessierten Beta-Tester*innen Self-Fitting Daten sammelt, die dann wissenschaftlich ausgewertet werden.Wen das neugierig macht, lädt sie dazu ein, den Prototypen zu testen und/oder das Citizen Science Hear How You Like To Hear (HHYL2H) zu unterstützen, sei es als Entwickler*in, Early Adopter*in oder Power User*in. Wie genau der Prototyp funktioniert und wie ihr euch bei HHYL2H beteiligen könnt, erklärt sie in ihrem Talk.Termin:Dienstag, 26. Februar 2019 um 19:00 UhrxHain hack-makerspaceGrünberger Str. 14Berlin-FriedrichshainAlle paar Tage das gleiche Spiel: Irgend eine Forschungsgruppe macht eine mehr oder weniger bahnbrechende Entdeckung, schreibt ein Paper und veröffentlicht es in einer renommierten Fachzeitschrift. Ist die Meldung sensationell genug, springen Publikumsmedien auf und berichten darüber. Leider in sehr vielen Fällen ohne das Paper verstanden oder überhaupt gelesen zu haben.Das passiert auch regelmäßig mit Cyborg-Themen , wie sehr schön folgende Meldung aus dem Bereich Hirnimplantate illustriert. Forscher:innen der New Yorker Columbia University ist es gelungen, mit einem Implantat zu messen, was im Hörzentrum des Gehirns passiert, wenn Menschen gesprochener Sprache zuhören. Mit Hilfe von Machine Learning schufen sie ein KI-System, dass aus diesen Hirn-Signalen die gehörten Wörter rekonstruiert und wieder hörbar macht.Das ist eine enorme wissenschaftliche Leistung. Allerdings sollte genau hingesehen werden, was dieses System kann und was nicht. Es kann gehörte Sprache während des Zuhörens aus dem Hörzentrum rekonstruieren. Was wir im Stillen für uns denken, kann das System hingegen nicht entschlüsseln. Das sagen die Forscher:innen in ihrem Paper auch ausdrücklich selbst, und diskutieren ausführlich, ob und wie auch nicht gerade gehörte Sprache aus dem Gehirn rekonstruiert werden könnte. Das Wort Gedanke (thought) kommt im gesamtem Paper kein einziges mal vor.In Zukunft also. Vielleicht. Aber nicht hier und heute. Kein Gedankenlesen. Doch was schreiben deutsche und internationale Medien?Manchmal sind die Artikel schlicht falsch, manchmal haben die Autor:innen völlig korrekt abgeliefert aber Redakteur:innen offenbar den Inhalt des Textes ignoriert und eine Clickbait-Überschrift drübergetackert. Der Verantwortung der Medien wird ein solches Vorgehen jedenfalls nicht gerecht, insbesondere auch, weil der weitaus größte Teil der Leser:innen Überschriften und Schlagzeilen scannt, ohne tiefer hineinzulesen. Eine vernünftige gesellschaftliche Debatte um technischen Fortschritt und seine Folgen für die Gesellschaft wird so unmöglich. Foto: Doris Spiekermann-KlaasDas Cochlea-Implantat verbindet einen Sound-Prozessor mit dem Hörnerv und sorgt so dafür, dass Gehörlose und Schwerhörige wieder hören können. Während viele Menschen glücklich über ihr zurück erlangtes Gehör sind, wird das Implantat von Seiten der Gehörlosen-Community hart kritisiert bis hin zu radikalen Aussagen wie Genozid an den Gehörlosen . Was für eine Geschichte steckt dahinter?Termin: Mittwoch, 04. Oktober, 20.00 Uhr, Lacuna Lab, Paul-Linke-Ufer 44a, Berlin(Aufgang im Hinterhof, nicht barrierefrei, der Vortrag wird auf Englisch gehalten, falls internationale Gäste anwesend sind) Fotograf: Götz Schleser.Wenn es um Praktiken der Selbst- und Körpermodifikation geht, wird häufig ausgeblendet, dass es jenseits von Piercings, Tattoos und Implantaten gerade Frauen schon sehr lange ihren Körper aus einer ganzen Reihe von Gründen verändern. Ein Beispiel ist die Intimchirurgie. Dr. Anna-Katharina Meßmer hat darüber das Buch Überschüssiges Gewebe geschrieben und wird im Rahmen dieses Vortrages mehr über Praktiken, Verbreitung und Bewertung von Intimchirurgie erzählen.Termin: Montag, 18. September, 20.00 Uhr, Lacuna Lab, Paul-Linke-Ufer 44a, Berlin (Aufgang im Hinterhof, nicht barrierefrei) Mitglied werden Bitte fülle den Mitgliedsantrag aus und schicke ihn uns: per Post an Cyborgs e.V., Grünberger Str. 16, 10243 Berlin eingescannt per E-Mail an hello(ät)cyborgs.cc Spendenkonto Unterstütze uns mit einer Spende:IBAN DE05 4306 0967 1160 5355 00 BIC: GENODEM1GLSbei der GLS-BankLeider können wir bis auf weiteres keine Spendenbescheinigungen zum Absetzen von Spenden nach §10b EStG ausstellen. Wir arbeiten aber dran. Kontakt E-MailNewsletterWikiTwitter Zum ndern Ihrer Datenschutzeinstellung, z.B. 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