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Geld gibt es in der menschlichen Zivilisation in den verschiedensten Formen seit über 2000 Jahren. Es ist eine der bedeutendsten Erfindungen von uns Menschen. Denn Geld ist ein universelles Zahlungsmittel. Mit Geld kann man alles mögliche eintauschen.

Bereits im 6. Jahrtausend vor Christus begann der Tauschhandel zwischen verschiedenen Stämmen. Es wurden Nutztiere, Waffen, Kleidung, Lebensmittel, Schmuck und Alltagsgegenstände getauscht. Die Datierung der ersten Münzen reicht in das Jahr 800 vor Christus zurück. 1600 Jahre später, also um 800 nach Christus wurde die erste einheitliche Münzwährung für ganz Europa eingeführt. Sie galt für rund 100 Jahre. In China gab es um 1.000 nach Christus das erste Papiergeld. Erst 500 Jahre später tauchte Papiergeld auch in Europa auf. Auch Rohstoffe gewannen mit der Zeit wieder an Bedeutung. Seit 1867 gilt Gold als internationaler Währungsstandard.

Im Rahmen der Digitalisierung ist gegenwärtig vor allem die bargeldlose Zahlung im Aufschwung. Mit Kreditkarte konnte man bereits seit 1950 zahlen und seit 1995 existiert das Online-Banking. Ein Jahr später wurde die Geldkarte eingeführt, welche Zahlungen von kleinen Geldbeträgen ohne Benutzeridentifizierung, also ohne PIN-Prüfung und ohne Unterschrift, ermöglicht. (Quelle: Was-war-wann.de)

Noch mehr spannende Informationen über die Geschichte des Geldes kannst du in diesem Buch von Michael Vaupel nachlesen.